A tiny house...

  • Auf dem Acker sind die Leute sehr zuvorkommend (hier in München sind sie häufig von der eher rustikalen Art).
    Der nette Mann vom Teppichladen hat mich angerufen und erzählt, er habe einen Teppich herbeischaffen lassen, von dem er annimmt, daß er mir gefällt und der bei weitem nicht so kostenintensiv ist wie das Manufakturteil. Am Montag kann ich mir das gute Stück unverbindlich ansehen.
     
    Hej cool. Er schafft einfach so herbei, was für ein höflicher Mensch.
    Er weist bestimmt guten Geschmack.
     
  • Ich bin gespannt (eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben ist ein muckeliges Zuhause). Es sollte schon schön sein daheim.
     
    Und es wäre doof, wenn's ein leises Knistern im Gemüt fühlig wär bei der allabendlichen Beschau. Das muß schon passen.
    Deine Wohnung hört sich immer sehr stimmig an, wenn Du davon erzählst. Bilder und Lampen und Accesoires aufeinander abgestimmt. Toll!
     
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    @Gecko
     
  • Moin.
    Ich hab nen sehr feinen Traum gehabt, meine Güte. Ich mag Klarträume.
    Und weil es ein feiner Tag wird, sitz ich schon mit Blick in den Innenpark rum und schlürf den Kaffee.

    Meine Gegend ist auch schön, Maria. Ich wohn im Kreuzviertel, das hübscheste Viertel der Stadt. Find ich zumindest. Traumhaft schöne hohe Bäume entlang enger Straßen voller alter Stuckhäuser, und meist schönen Innenhöfen.
     
    Guten Morgen, was für ein wunderbarer Tag. Mein erster Kaffee ist fast getrunken. Gleich werde ich zum Elisabethmarkt fahren und Hipsterkaffee kaufen, danach in die Stadt beim Vees den Blauen Java. Am Viktualienmarkt schaue ich auch vorbei ( die minierte Aschenblume ist auf dem Weg zur Tonne). Haarseife bei Manufactum (die ist ganz toll) für meine Schwester. Semmeln gibts heute keine. Gleich eine Wurst beim Schlemmermeyer und eine Schmalznudel vom Cafe Frischhut. Ein schöner Ausflug.
     
    Guten Morgen.
    Bitte kaufe mir eine extra kleine Schmalznudel.

    Mehrere Generationen unter einem Dach hört sich gut an. Meine Oma wohnte mit Schwiegereltern und Schwägerinnen/Schwager in einem wirklich großen Haus.

    Ihr Fazit, man sollte soweit auseinander wohnen, daß es Fahrgeld kostet. Als wir uns unsere erste Wohnung suchten, hatte sie gerade eine frei, aber uns dringend davon abgeraten dort einzuziehen. Wir haben uns ganz oft besucht, aber es hat Fahrgeld gekostet.

    Es gab nie Streit oder Mißtöne, jeder hatte seinen Freiraum. Oma war eine weise Frau.

    Meine 81 jährige Mutter lebt jetzt in einem ähnlich großen Haus. Es gibt da auch noch Mieter, die müssen viel aushalten. Wenn ich da wohnen würde, hätten wir den ganzen Tag nur Stress und Streitereien. Solange es geht soll es so bleiben, Dank einiger Helfer und dem nötigen Kleingeld funktioniert das auch wunderbar. Wenn Mama dann ab und zu bei uns ist , gibt es genügend Themen abseits des nervenden Alltags.

    Noch jemand Cappuccino?
     
    Guten Morgen, Marmande, kleine Schmalznudeln gibt es nicht, ich beiß die Hälfte ab.
    Bei uns war es immer schon so, ich kenn meine Urgroßeltern auch noch. Der Urgroßvater war Wagner und im Keller ist immer noch eine Werkstatt. Natürlich gibt es kleine Reibereien, aber ansonsten funktioniert es erstaunlich gut. Mein Neffe war kaum zu bewegen auszuziehen und kommt jetzt immer noch (samt eigener Familie) oft und gern.
     
    Eben auf dem Elisabethmarkt Mark Foster: "Leni, Emil, kommt ihr bitte?", die lieben Kleinen kommen nach mehrfacher Aufforderung missmutig angetrabt und nehmen im Bakfiets Platz. Booh, ey.
    (Wieso heißen jetzt wieder alle Emil?)
     
    Guten Morgen zusammen, einen Kaffee und eine Schmalznudel hätte ich jetzt auch gerne!
    Ich bin zwar schon seit Stunden 'wach', wache aber erst jetzt richtig auf.
    Es ist ganz wichtig, sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen zu können, da stimme ich euch zu... wohnen ist das halbe Leben.

    Hier sieht das Wetter sommerlich aus, aber der Himmel ist eisblau, ein Vorbote der Gewitter und Tornados, die hier am Abend kommen sollen.
     
    Eben auf dem Elisabethmarkt Mark Foster: "Leni, Emil, kommt ihr bitte?", die lieben Kleinen kommen nach mehrfacher Aufforderung missmutig angetrabt und nehmen im Bakfiets Platz. Booh, ey.
    (Wieso heißen jetzt wieder alle Emil?)


    Weil's prinzipiell unter bescheuert, aber cool fällt. Paull ist mittlerweile ja auch out.
     
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