A tiny house...

  • Mich hat ein liebes Bienending beim Zeichnen im Park besucht. Es geht auch extrem friedlich, man braucht auch als herzige Emsigkeit eine Pause und setzt sich gern. Das war schön.
     
  • Hehe, und wir standen grad in der lauen Sommernacht ganz vorn an der Balkonbrüstung und hätten die Fledermaus beim Vorbeiflug so wegpflücken können, ganz furchtbar putzig und zutraulich.
    Sie sind jeden warmen Abend da, wohnen wahrscheinlich drüben im Westpark.
     
  • Heute heißt es lesen und lungern. Die Fenster sind geputzt und auch sonst ist der Zustand meiner Zwei-Zimmer-Flucht ausgesprochen erfreulich. Ins Ungererbad gehe ich erst morgen, ich bin ja nicht verrückt.
    Jalousien sind unten, trotzdem 25,5° C im Schlafzimmer. Mutter hat mir alte Leinenlaken geschenkt. Die habe ich passend zur Bettwäsche gefärbt und dienen jetzt als Zudecken. Dann geht's. Ich schlafe ganz gut.

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    Badetag!
    Ich bin nicht allein. Volker Weidermann geht es genauso. Schon klar: Wenn einem eine gewisse Autorität und Würde vor den Augen der Welt wichtig ist, dann sollte man ab einem gewissen Alter Wasserrutschen vermeiden. Es sei denn man hat gerade ein Kind zur Hand, das man als kleines Alibi an seine Seite ziehen kann. Ohne ein solches Kind-schwierig. Zeitmagazin 1.8.2024 Nr. 33
    Er macht's wie ich. Einfach früh hingehen.
     
  • Der Heimweg war anstrengend und ich brauchte ein Weilchen um etwas abzukühlen. Mittlerweile liege ich auf dem Balkon und finde es ausgesprochen angenehm, obwohl es noch um die 29 Grad sind.
     
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    Die Nachbarn gegenüber haben sich ein Morgensonnenplätzchen installiert. Gut, bei der Begrünung wäre noch Luft nach oben, aber der gute Wille zählt.

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    Ein paar Blumentöpfe würden auch diesem Balkon gut stehen. Die Kiste Tannenzäpfle reißt es nicht raus.
     
    Bei mir gibt es leider keinen Platz mehr. Eben war ich auf dem Wochenmarkt und es gab jede Menge schöne Blumen. Ich habe lediglich eine Skabiose und einen Schnittlauch gekauft. Die Skabiose ersetzt die Gewürztagetes, die hat während meiner Abwesenheit sehr gelitten und sich nicht mehr ganz erholt. Das ist nicht schlimm, die Tagetes in der Blumenwiese schaut mittlerweile ganz prächtig aus.
     
    Gleich esse ich einen Happen und dann lese ich draußen mein Buch zu Ende.
    Bei uns ist morgen Feiertag, deshalb war ich schon beim Einkaufen u.a. Backzutaten.
    Meine Freundin kommt am Freitag und ich habe ihr Mutters Zitronenschnitten versprochen. Bei Mutter sind die ausgesprochen fluffig. Ich habe in meinem ganzen Leben ungefähr drei Kuchen gebacken, aber der gute Wille zählt. Und Mutter hat mich ausführlich instruiert.
     
    Herrlicher Morgen! Um sechs bin ich aufgewacht, hab die Jalousie hochgezogen, das Fenster aufgerissen, die Schlafbrille aufgesetzt und noch zwei Stunden geratzt. Toll! Jetzt meditiere ich ein wenig und mache mich dann ans Kuchenbacken.
     
    Mutters Kuchenteig sieht anders aus, aber ich kann auch nicht auf die Eier von verwöhnten Schwedischen Blumenhühner zurückgreifen.
     
    Jetzt weiß ich wieder, wieso ich Backen überhaupt nicht mag. Laut, alles pappt und es gibt eine Menge Geschirr, von dem einiges nicht in die Spülmaschine passt. Schlimm!
     
    Das geht nicht, mein Besuch verfügt über einen gesunden Appetit (und ich auch). Aber wenn du schnell bist, kannst du dir ein kleines Stück abholen.
     
    Und jetzt wieder zu den angenehmen Dingen des Lebens. Ich habe mir Don Winslows City in Ruins ausgeliehen. Sein letztes Buch, er sagt, er muss sich jetzt um Wichtigeres kümmern. Wen wundert´s, der Mann ist Amerikaner.
     
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    Es ist grade sehr angenehm hier draußen. Wetter.com sagt, am Montag wären es nur noch 13 Grad. Schreckliche Vorstellung. Ich hoffe es kommt anders, wie so oft.
     
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    Der Plan heute: Erst ins Brandhorst, dann auf der Wiese vor der Pinakothek ein Eis verzehren (die lieben Kleinen von der TU haben Liegestühle aufgestellt), danach die neuen temporären Biergärten am Alten Botanischen Garten besichtigen und den Tag mit einem leckeren Essen im Wirtshaus Maxvorstadt ausklingen lassen. Es wäre schön, käme uns kein Gewitter dazwischen.
     
    War das ein schöner Tag. Ich zeige morgen ein paar Bilder. Zwei vorweg:

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    Die zwei temporären Biergärten beim Bahnhof. Im ersten (Die Null) gibt es keinen Alkohol (für viele ist das natürlich keine Option, wenn nicht gar ein Sakrileg :ROFLMAO:). Im zweiten hinter dem Neptunbrunnen gibt jede Menge Alk und genauso wie im ersten, ein kleines Kulturprogramm. Mit dieser schönen Idee (Belebung der Gegend und reichlich Polizeipräsenz) soll es den Dealern ein bisserl ungemütlicher gemacht werden. Im Alten Botanischen Garten geht immer recht die Post ab. Meiner Freundin war es zu heiß, deshalb haben wir nur kurz vorbeigeschaut.
     
    Meine Küchenbeleuchtung ist fertig...hier die Bilder...



    Wie schön Dein Ausflug klingt, Maria. Hehe, oh weh, ein Biergarten ohne Alkohol, wie schrecklich! :LOL:
     
    Gut, dass ich diesen Tag nicht mit Hausarbeiten vertan, sondern draußen mein Buch zu Ende gelesen habe. Morgen wird's frisch und am Montag noch viel frischer.
     
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