A tiny house...

  • Oh, das gefällt mir gut. Nicht nur wegen der Aufnahmen, was nen ungewöhnlich jazziger Sound von Regener, oder?
     
  • hmmhmm, das ist wirklich Sound für die Nachstunden.

    Ach mann, die Leute in Amerikaland.....nirgends kannste rausgehen und unbeschwert Dein Leben leben, irgendeiner hat immer was gegen.
     
  • Jetzt fahre ich gleich los um letzte schmackhafe Dinge einzukaufen und werde auf dem Weg ein paar Bücher in den Schrank vorm Nordbad stellen. Ich bin immer noch mit meiner Mission Ausmisten/ Neuordnen beschäftgt. Ich war schon dreimal am Klamotten-Container, einmal am Gift- und einmal am Wertstoffmobil und bin noch lange nicht fertig. Beim Aufräumen des kleinen Bücherregals im Schlafzimmer habe ich zwei Zementhasen, fünf Lesezeichen und endlich Körper in Cafés gefunden. Wer weiß, welche Schätze noch auftauchen werden. Heute wird aber nicht geräumt. Das Wetter ist viel zu schön.

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    Am Bücherschrank habe ich gemerkt, dass ich den Geldbeutel vergessen habe. Ich habe kurz mit einer Verbitterung geliebäugelt, dann aber beschlossen, dass jede zusätzliche Bewegung nur von Vorteil ist.
     
  • Jetzt fahre ich gleich los um letzte schmackhafe Dinge einzukaufen und werde auf dem Weg ein paar Bücher in den Schrank vorm Nordbad stellen. Ich bin immer noch mit meiner Mission Ausmisten/ Neuordnen beschäftgt. Ich war schon dreimal am Klamotten-Container, einmal am Gift- und einmal am Wertstoffmobil und bin noch lange nicht fertig. Beim Aufräumen des kleinen Bücherregals im Schlafzimmer habe ich zwei Zementhasen, fünf Lesezeichen und endlich Körper in Cafés gefunden. Wer weiß, welche Schätze noch auftauchen werden. Heute wird aber nicht geräumt. Das Wetter ist viel zu schön.

    Anhang anzeigen 756182

    Was s ind denn das für Hasis? Geil!
     
    Zeit für ein Gedicht

    Folgen der Trunksucht

    Seht ihn an, den Texter.
    Trinkt er nicht, dann wächst er.
    Mißt nur einen halben Meter -
    weshalb, das erklär ich später.

    Seht ihn an, den Schreiner.
    Trinkt er, wird er kleiner.
    Schaut, wie flink und frettchenhaft
    er an seinem Brettchen schafft.

    Seht ihn an, den Hummer.
    Trinkt er, wird er dummer.
    Hört, wie er durchs Nordmeer keift,
    ob ihm wer die Scheren schleift.

    Seht sie an, die Meise.
    Trinkt sie, baut sie Scheiße.
    Da! Grad rauscht ihr drittes Ei
    wieder voll am Nest vorbei.

    Seht ihn an, den Dichter.
    Trinkt er, wird er schlichter.
    Ach, schon fällt ihm gar kein Reim
    auf das Reimwort "Reim" mehr eim.

    Robert Gernhardt
     
    Zeit für ein Gedicht

    Herbst

    Auch im Herbst
    singen die Vögel
    dies auserwählte Volk
    Wir Maskenträger
    haben verlernt
    zu lauschen
    dem Amselgespräch
    und der innern Musik
    Herbst
    der freundliche Feind
    Leg deinen Raum
    in den Rahmen
    der Zeit

    Rose Ausländer
     
    Im Moment räume ich nicht in Schränken und Schubladen, sondern erledige den normalen Kram in Küche und Bad.

    Ich habe mir schon aus Kartons, Tüten und anderen leeren Verpackungen (youtube sei Dank) kleine und größere Behälter gebastelt. Als nächstes kommt der Werkzeug- Container dran. Das wird wirklich schlimm.
     
    Nach meinem Termin und dem Wochenmarkt werde ich wieder Krempel für das Wertstoffmobil zusammensuchen. Das hält morgen in der Nähe. Ich bin ja immer noch auf der Aussortieren-und-Neuordnen-Mission und stelle täglich fest: Man hat viel zu viel Kram, z.B. drei Cuttermesser.
     
    Ich hab schon einen Haufen Papier, Blöcke , Hefte aussortiert. Die nehme ich den kleinen Cousinen mit, wenn ich Mutter besuche. Die haben dann Material zum Malen bis zur Pupertät.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Auf dem Wochenmarkt gab es keine hübschen Blumen. Schade, aber ich muss diese Woche noch in die Stadt und werde bei Samen Schmitz einkehren.
     
    Hab den Elektoschrott zusammengepackt. Es ist doch mehr geworden als ursprünglich angenommen. Hoffentlich passt der Karton in den Fahrradkorb.
    Und nach all dem profanen Kram ist es höchste Zeit für ein Gedicht:

    Dieser November

    Dieser November war ein Lehrgang
    Für die Farbe Grau.

    Ich habe gelernt. Nie wieder
    Spreche ich von Novembergrau.

    Das gibt es nicht. Besonders
    Das Grau des Novemberhimmels

    War ziemlich farbig mit seinen
    Durchmischungen von Gelb- und Silbertönen.

    Einem Seminarteilnehmer schien es, als
    Seien es früher mehr Blau und Schwarz

    Gewesen, die das Grau durchwirkten.
    Zeichnet sich da etwas ab

    Hinter dem Grauen, hinter dieser
    Grellen graugelben Farblosigkeit?-

    Peter Salomon
     
    Baah, das ist so schlimm. Ich könnte die ganze Maxvorstadt mit Schrauben, Nägel, Dübel, Unterlegscheiben und anderem Geraffel versorgen. Furchtbar.
     
    Das brauchst Du alles mal!
    Spätestens wenn's weg ist...
    Nicht in diesem Leben (ich werde bestimmt mal ein paar Nägel brauchen, aber doch nicht hunderte).

    Der Werkzeug-Container ist aufgeräumt. Nicht zu fassen. Gut, das Kleinzeug in den Boxen habe ich nicht sortiert. Nägel, Schrauben, Muttern, Winkel u.a., das hebe ich mir auf, wenn es mir mal sehr, sehr langweilig ist.
     
    Nicht in diesem Leben (ich werde bestimmt mal ein paar Nägel brauchen, aber doch nicht hunderte).

    Der Werkzeug-Container ist aufgeräumt. Nicht zu fassen. Gut, das Kleinzeug in den Boxen habe ich nicht sortiert. Nägel, Schrauben, Muttern, Winkel u.a., das hebe ich mir auf, wenn es mir mal sehr, sehr langweilig ist.

    Als ich vor etlichen Jahren nach einer OP länger krankgeschrieben war, hab ich aus Baumarktprospekten Namen von Schrauben, Muttern usw ausgeschnitten, auf Sortierboxen geklebt und gefühlt 1 Million Kleinteile sortiert.... und da war noch viel von meinem Vater dabei, der auch Sammler war.
     
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