A tiny house...

  • Brot falten und mit den Buntstiften hantieren, beides gleichzeitig ist ne doofe Idee. Ich hab die Stifte beiseite gelegt, sonst wasch ich mir ewig die Hände.
    In der Schleife liegt Moop Mama. Coole Typen.
     
  • Ich mach gar nix mehr, nur noch in die Wanne gehen. Heute Nacht von viertel nach drei bis halb fünf gelesen. Wenn man um halb sechs aufsteht, ist das eher suboptimal. Und es war auch noch richtig viel zu tun, heute. Schlimm.
     
  • Seit Tagen hör ich mir Hilde immer wieder an. Und Dendemann, der Junge ist auch in die Jahre gekommen.
    Traumschön, dieses Lied. So richtig gut, wenn die Sonne untergeht.

     
    Der heutige Fernsehabend dürfte ganz nach Deinem Geschmack sein, nicht, Maria?
    Ich hab letztens schon, der aktuellen Lage wegen, die Historie Finnlands bemüht. Die armen, so nah an einem doofen Nachbarn.
     
  • Dem Wortspiel nach jetzt mal gen English tendiert
    Wird Zeit für ein ordentliches Arte Concert. Hoffentlich machen sie da im Sommer einen guten Zusammenschnitt.
     
    Heute bin ich am Marienplatz kurz aus der U-Bahn gesprungen, der Kaffee war aus. Das Wetter ist hier richtig garstig (meinen Schal hatte ich im LS vergessen), aber ich bin trotzdem über den Viktualienmarkt flaniert und habe bei dem vollflächig tätowierten, netten Herren ein Mannsschild gekauft. Toll!
     
    Und ich bin durch den Hornbach flaniert, habe den Blümchen beim Frieren zugeschaut und beschlossen, ich brauch Aussichten auf heitere Tage, bevor ich irgendwas bepflanze.

    Ich hab mir Börek gemacht. Man verbraucht ja Kalorien beim Stadtrodeln.
    Übrigens gibt es einen hervorragenden geräucherten Hack-Tofu im Rewe. Ich bin völlig überrascht, wie gut der als Ersatz durchgeht. Bei anderem Tofu sag ich viel "na ja", aber der hier, den mag ich.
    Mangold-Pilze-Tofu-und ein bissi Samen-Knüppelchen

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    Ja, Schafskäse ist schon auf der Einkaufsliste für das nächste Mal, weil der richtig lecker ist mit frittiertem Filo.
     
    Es schneit so halbscharig, man kann aber trotzdem umeinanderradeln Semmeln, Zeitung und dies und das einkaufen. Man müsste halt jetzt die Schuhe anziehen.
     
    Boah, Socken, ja die waren heute nötig. Hier war aber die Sonne los, also stellenweise.
    Ich hab mir nen letzten Schneeball für diese Halbsaison gegönnt und mit Schmackes und Abscheu auf den Boden geballert.
     
    Ich teste ihn auch mal. Der Tofuhack aus dem Rewe ist mit Oliven verkrümelt. Das macht ne tolle Note.
     
    Hab grade einen sehr großen Teller Spaghetti mit Zitronen-Sahne-Rucola-Zuckererbsen-Soße verputzt. Jetzt ist mir ganz blümerant.
     
    Ja, das ist oft bei Soba so, sie sind auch gut saugfähig, werden ja meist als Suppennudel genutzt.

    Ah, fein, die probier ich. Zitrone ist ein Glücklichmacher. Gute Musika auch. Läuft hier grad in der ZDF Mediathek, wer hätte das gedacht. DYSE und Bernd (Beatsteaks).

     
    Herrlich! Unter Brücken, auf abgelatschtem, desillusioniertem Schotter ne Campingsause starten. Immerhin, der Herr trägt ein Sakko.
     
    Was für ein schöner Tag. Der Schnee ist vorbei, es ist Land in Sicht.
    Und Farben kommen. Ich Blödmann habe etwas entdeckt, was mir bislang abging, ich glaube die gibt es auch noch nicht lange.
    Tinted Charcoal. Wasservermalbar. Ich könnte weinen vor Glück. Und es kommt von Derwent, die auch mit die besten Buntstifte herstellen.
    Leider hab ich gesehen, daß sie nicht ganz so gut zu radieren sind, aber nu, das wird sich im Arbeitsprozeß zeigen.
    In ein paar Tagen sind sie da, und ich bin völlig aufgeregt. Hehe.


    Und dazu ein gutes Stück Musik.

     
    Ach, Rio. Immer noch und immer wieder gut.
    In meinem Radio wird deren Musik häufig gespielt, obwohl die Leute da noch sehr jung sind (am Freitag gab es sogar Famous Blue Raincoat. Mein allerliebstes Liebingslied. Eine Freundin hat mir vor vielen Jahren die Tonspur geschenkt).

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    Ja, das ist schön, wenn Radiosender sich den zeitlisen Dingen zuwenden, mit einem gewissen Drive. Niemand nennt sowas Oldie. Die wirklich Musikinteressierten sagen dazu wichtigen Input.

    Sehr cool, die Tonspur. Ich hab mir ähnliches überlegt für eine kleine Ecke an meinem Schrank. Und man hat es im Aug und im Innenohr.
     
    Natürlich! hast Du die.
    Auch als Tonspur? Oder das Konterfei? Und die Menschen auf der Straße schauen und nicken?

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    Sonntagsspaziergang, in der kleinen Galerie pinseln sie häßliche bunte Riesenmädchen.
    Ich dagegen übe in klein.
     
    oh joh, das ist toll. Ja, weißte, ich mag diese Vielfalt, mit der man seine Dinge zu Herzen trägt. Der eine sammelt Eulen und trägt sie auch mal auf der Brust, der andere möcht sich gern mit Musik umgeben.
    Wer hat das gestern nur gesagt, ich glaub DYSE im Interview, ohne Musik geht gar nix.
     
    Kann man an zuviel Dill stärbäään??
    Mir ist grad das Dillglas etwas gekippelt.....okay, dann drei Gurkenscheiben weniger, heute gibt es Dillsalat! :LOL:

    (und ja, manchmal denkt man, was ein FAGG, hier versucht man seine Fröhlichkeit zu behalten und anderswo, zur gleichen Stunde, da werden Menschen gebrochen. Das ist wohl ein schmaler Grat.)
     
    Ulrike Heidenreich schreibt in der SZ (es geht u.a. ums Oktoberfest):
    ....Es ist wichtig , den Alltag aufrecht zu erhalten, um Kraft zu behalten...
    Zum Alltag gehören auch Volksfeste. Wer sich dort oder auf der Wiesn fehl am Platz fühlt, sollte sich zurückziehen. Das ist nachvollziehbar, es bleibt jeder Person überlassen. Das Verhalten anderer sollte man nicht moralisieren. Wer feiern möchte sollte dies tun.

    Ich seh's genauso.
     
    Ja, ich auch. Weil feiernde, vermeintlich fröhliche Menschen nicht mit dem Denken aufhören, sobald sie ihre Mundwinkel und Herzen springen lassen. Weil man sich diese Zeit nehmen muß, um an anderer Zeitstelle wieder anzuspringen im System Hilfsbereitschaft.
    Und es ist ja nicht so, als wären alle frei von Sorgen. Haben womöglich eine krebskranke Tante. Das und alles erdenklich mögliche. Das machen Menschen mit sich selber aus, und das ist ganz gut so.

    Denn man kommt ja zurück und spricht und schaut Nachrichten. Kraft tanken zwischendurch ist eine Notwendigkeit.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Meine knochenalte Großtante ist heute früh um 5 gegangen. Ich glaub, sie war so um die 98. Ein Drache und gut nazifiziert. Zum Schluß schwer dement und erzählte wilde Geschichten.
    Egal, sie hatte ihr Leben lang gelebt, und auch das ist gut so.
    Farewell, Miss GreyBeehive.
     
    Liegt hoffentlich in den Genen, Schwester meines Großvaters mütterlicherseits und auch er ist 93 geworden.
    Und wenn meine Mum jetzt mal auf die böse Butter (leichter Schlag wegen Cholesterin) verzichtet, wird sie hoffentlich auch noch ein Stück knorziger.
     
    Ich brauch unbedingt ein Buch von Dennis Lehane.
    Gone Baby Gone fand ich auch schon so gut auf der Mattscheibe, aber meine Herrn, der Mensch hat grandiose Ideen.
     
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