Klimaänderung als Abzocke?

Die zunehmende Anzahl von Leukämie und Krebskrankheit im Kindesstadium stellen keine wirksamen Schäden da!?

Das war/ist keine Krankheit, sondern Mord/Körperverletzung, der m.E. zur Qualität der aktuellen Zivilisation/Kultiviertheit "passt"....

Das ist eine Ursache für die Veränderung des Klimas und herbeiführen von Krankheiten!
Ist doch ein Zusammenhang oder nicht!
Es sind nicht nur die 1-2 C° die es in den letzten 100 Jahren wärmer geworden ist!
 
  • Die zunehmende Anzahl von Leukämie und Krebskrankheit im Kindesstadium stellen keine wirksamen Schäden da!?

    Hallo Gerd,
    solange die Krebs- und Leukämierkrankungen zunehmend seltener zum Tode führen, bzw. häufiger geheilt werden, hält sich der Schaden in Grenzen (beschränkt sich auf Behandlungskosten usw.).
    Im Übrigen ist längst nicht bewiesen, dass die angebliche Zunahme überhaupt real exisitiert und nicht auf verbesserter Diagnostik beruht. Es ist bekannt, dass es selbst in der BRD mit ihrem vergleichsweise guten Gesundheitswesen noch erhebliche Erfassungsdefizite bei Krankheiten gibt. Solange an deren Beseitigung gearbeitet wird, steigt automatisch auch die Zahl der festgestellten Erkrankungen unabhängig von der Bevölkerungsentwicklung. Weltweit werden solche Kenntnisdefizite sicherlich noch sehr viele Jahrzehnte für statistischen "Datenmüll" sorgen.

    Grüße
    TB
     
    Hallo Gerd,
    solange die Krebs- und Leukämierkrankungen zunehmend seltener zum Tode führen, bzw. häufiger geheilt werden, hält sich der Schaden in Grenzen (beschränkt sich auf Behandlungskosten usw.).


    Grüße
    TB

    Na da bin ich jetzt aber gespannt wo du das her hast!?
    Ich würd er das Gegenteil behaupten, an den Fällen die hier so auftreten!
     
  • Hallo und guten Morgen,

    da hilft kein relativieren und auch kein hin-und-hergeschiebe...
    Fakt ist das sich das Klima ändert. Fakt ist, das dies NICHT nur ein natürlicher Vorgang in der Evolution dieses Planeten ist, sondern vom Menschen min. 'gefördert' wird. Fakt ist das wir zu dumm und zu bequem sind mehr auf unseren Planeten und dessen Gleichgewicht / Harmonie zwischen Natur und Mensch zu achten und somit den 'gesunden' Fortbestand der Menschen zu sichern. Fakt ist, daß es immer mehr Menschen gibt die mehr konsumieren und somit mehr (dafür sorgen das mehr..) Umweltgifte 'rausgeblasen' werden.
    Engel Erde lässt sich nicht für immer alles gefallen...
    Fakten? :: Hier, MKK - Einflugschneise zum Frankfurter Flughafen, alle 2 .. 3 min. eine Landung, Werktags einschl. Samstags, Sonntags einpaar weniger... War vor 10 Jahren nicht so... Hier , MKK - örtlich.. bau eines neuen Industriegebietes; tägl. Verkehr mit weit über 10.000 Fahrzeugen... War vor 10 Jahren nicht so... Hier, MKK - erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der A66, täglich, auch an Wo.-enden... War vor 10 Jahren nicht so... OK. Abtun mit 'normaler' Entwicklung... Folge jedoch mehr 'Dreck'. Das mal 'hochgerechnet' auf Engel Erde.... oh weia.. da kommt aber was zusammen... nur, diese Erde behält Ihre größe und auf der Erde verschwindet nichts.
    (Wasser wird auch immer mehr gebraucht... was passiert denn da noch? Seit anbeginn der Zeiten bis heute, ist die nahezu gleiche Masse Wasser auf der Erde... bin mal gespannt wie es so in 20 Jahren aussieht...)
    Solange es noch so geistig minderbemittelte Hirnis gibt die (z.B.) mit dem Motor-Laubsauger die Gegend verpesten, wird es nicht besser; und das ist noch nicht mal 'die Spitze des Eisbergs'...
     
  • Da ist schon was wahres dran was du schreibst!
    Und die wirklichen Ausmaße sind noch nicht absehbar!
     
    Da ist schon was wahres dran was du schreibst!
    Und die wirklichen Ausmaße sind noch nicht absehbar!

    "...absehbar..."Tja, da sind einige 'Nobelpreis-Träger-Wissenschaftler' anderer Meinung. Ebenso seriöse ('angesehene') Naturwissenschaftler, sowie viele Umweltvereinigungen auch. Es gibt hier genügend 'von Hand' und auch Computer Modelle, welche eindeutiges belegen.
    Natürlich bin ich aber trotzdem immer Kritisch allen Aussagen gegenüber, aber wenn man(n) sich alte Literatur besieht, alte Berichte sieht / hört, so ist wohl keine Panik nötig, aber die Verantwortlichen - und das ist nicht nur die Legislative und die Exikutive - das sind auch wir 'jedermanns', sollten nicht nur an "Morgen" denken sondern schon an "nächstes Jahr".
    Die negativen Auswirkungen trifft zuerst die 'armen' Länder rund um den Globus. War so, ist so, bleibt so. Ich denke in den nächsten max. 20 Jahre wird es sich zeigen, ob der Mensch noch genügend 'Gehirnschmalz' hat zu verhindern das (wenn wir so weitermachen wie jetzt, nicht mehr zu "reparieren" ist) alles 'den Bach runter geht'.
    Sicher wird mit der Klimaänderung auch 'ne Menge Kohle gemacht... Ja und? Wie soll's denn gehen? Lösung bitte! Sofort! Ohne rumgeschwafel bitte!
    Wenn bei mir der Keller voll Wasser läuft, kommen auch Firmen und "machen mit meinem Schaden" Kohle... oder wenn mein Auto liegenbleibt.... oder mein Dach von einem Sturm abgedeckt wird...blablabla...
    Wenn (leider) nur so sich etwas zum Wohle von Engel Erde ändert dann von mir aus. Der 'Mob' muss endlich mal wach werden. Aber wie gesagt, so lange "Brot und Spiele" stimmig sind wird nicht genug passieren. das zieht sich durch alle Bereiche des Menschen hindurch. Heimatstadt Lüneburg: -schon lange her- eine relativ stark befahrene Strasse (eine von vielen in meiner lieben Stadt); die Bürger fordern schon lange eine Fußgängerampel... dann, eines Tages spielte ich auf dem angrenzenden Spielplatz und hörte Hupen, Reifenquitschen und schreie. Einen Monat später war die Ampel plötzlich da. Doch es musste erst ein Kind überfahren werden bevor der Mensch gehandelt hat.
    Soll heissen: scheinbar wird der Mensch nur durch Schaden klüger.
    Mal sehen... in 20 Jahren bin ich 62; könnt' ich also noch erleben was passiert..
     
  • "...Soll heissen: scheinbar wird der Mensch nur durch Schaden klüger.
    Mal sehen... in 20 Jahren bin ich 62; könnt' ich also noch erleben was passiert..

    Da ich dir mit dem Alter dicht auf den Fersen bin würd ich mal sagen werden wir in 20 Jahren noch nicht viel davon spüren und auch unsere Kinder noch nicht was ich hoffe!
    Eins ist auf jeden Fall sicher wenn wir weiterhin die Natur vernichten, wird sie es auch mit uns machen.Also werden wir uns selbst vernichten und das sollte jeden klar werden!
     
    Hi,

    neulich habe ich 'nen Satz im Fernsehen gehört welcher als gutes beispiel für das denken vieler steht: "... unsere Zukunft liegt im Weltraum..." Mannmannmann, darauf muss man(n) erstmal kommen! Ist typisch für den Menschen - erst etwas anstellen und dann jammern und schnell weglaufen...- Anstatt erstmal hier die "Dinge" ins Reine zu bringen, will man sich auf machen und sich lieber von hier 'verpieseln'.
    Wie sagte schon Wilhelm Busch: "..wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe.."
     
    Sicher wird mit der Klimaänderung auch 'ne Menge Kohle gemacht... Ja und? Wie soll's denn gehen? Lösung bitte! Sofort! Ohne rumgeschwafel bitte!

    Es dürfte hilfreich sein, dem Konsum (je nach Wohlstand/Finanzierungsmöglichkeiten) einen Dämpfer zu verpassen, indem der Markt zu gewissen Mindestqualitäten verpflichtet wird. Natürlich ist das allgemein schwierig zu realisieren, aber ein "Druck" wie er z.B. von der EU hinsichtlich "sauberer" Energien letztendlich auf alle Produzenten ausgeübt wird, ist ein prinzipiell brauchbares Mittel, umweltschädigende Wirkungen jeder Produktion (und damit auch teiweise des Konsums) zu mindern.
    Die größte Herausforderung die wir m.E. zu bewältigen haben ist eine zukunftsgerechte Entwicklung der Wertmaßstäbe. Man mag von den sogenannten "exteren Kosten" - die z.B. häufig bemüht werden, um die Schädlichkeit des MIV anzuprangern, halten was man will, man wird aber die prinzipielle Berechtigung derart umfassender Bewertungen/Bilanzierungen nicht bestreiten können.
    Von mir aus kann man umfassende Wertbeurteilungen für Waren und Dienstleistungen, die eben nicht nur eine Preisgestaltung nach Rohstoffbedarf, Herstellung, Vertrieb und Gewinn beinhalten, "Ökobilanzen" nennen - das ist egal. Wichtig ist, dass dafür realistische und praktikable Vergleichsmaßstäbe entwickelt werden. Dazu benötigt man Geld und Wissen. Beides zählt zu jenen Resourcen auf deren Verteilung der Menschen ziemlich direkten Einfluss hat. Sie stellen (neben ausreichend intakter Umwelt) die Voraussetzung für "gesunden" (auch unter Umweltaspekten funktionierenden) Wohlstand dar, indem sie entsprechend o.a. Bilanzen für Effizienz sorgen.
    Simples Beispiel 1: Das deutsche EEG führt dazu, dass eine Investition von x Euro zur Bereitstellung von y kWh Strom in irgendeinem norddeutschen Wolkenloch als "Beitrag zum Fortschritt" gefeiert (und von der [deutschen] Allgemeinheit finanziert) wird. 1000 km bis 2000 km weiter entfernt bringt die gleiche Investition den doppelten Ertrag/Nutzen. Man kann also - auch unter Berücksichtigung politischer Verhältnisse und der Transportverluste von Strom - die norddeutsche PV-Anlage im objektiven Vergleich nur als Unfug (drastischer: "Verschwendung") bezeichnen.
    Simples Beispiel 2: EFH-Neubaugebiete (in D) - fast völlig unkoordiniert freistehende EFH auf 300 bis 400 m² Grundstücksfläche. Teure "Scheinidividualität" nach außen hin, die letztlich hinter Sichtschutzzäunen verschwindet, die wiederum aus den kleinen Restflächen letztlich "Käfige" machen. Da stellt sich z.B. ein gutes Reihenhauskonzept im Vergleich deutlich günstiger dar....

    Das ganze ließe sich beliebig fortsetzen lässt sich aber zusammenfassen: Wir müssen die Kompetenz entwickeln, die verfügbaren Resourcen so effektiv wie möglich einzusetzten. Setzen wir bevorzugt darauf, verfügbare Mittel in Bildung zu investieren, dann machen wir ganz sicher die wenigsten Fehler...
    Zusätzlich könnten wir uns bemühen, "sittenwidrig" hohe Kapitalrenditen weltweit einheitlich zu definieren und - sofern sie irgendwo erreicht werden - in zweckmäßiger Weise abzuschöpfen.

    Grüße
    TB
     
    Dazu benötigt man Geld und Wissen. Beides zählt zu jenen Resourcen auf deren Verteilung der Menschen ziemlich direkten Einfluss hat
    Dann müsste das Geld also von wissenden verteilt werden und nicht wie jetzt von unwissenden!
    Wenn ein normaler Arbeiter Fehler macht wird er entlassen andere bekommen eine Abfindung und einen anderen gleich bezahlten Posten.hat zwar nichts mit Klimawandel zu tun aber mit Abzocke was man so wieder in Zusammenhang bringen könnte aber lassen wir das.
     
  • Dann müsste das Geld also von wissenden verteilt werden und nicht wie jetzt von unwissenden!
    Wenn ein normaler Arbeiter Fehler macht wird er entlassen andere bekommen eine Abfindung und einen anderen gleich bezahlten Posten.hat zwar nichts mit Klimawandel zu tun aber mit Abzocke was man so wieder in Zusammenhang bringen könnte aber lassen wir das.

    hast viel Ahnung, gell?!
     
  • Dann müsste das Geld also von wissenden verteilt werden und nicht wie jetzt von unwissenden!

    Hallo Gerd,

    1. Wissen stellt sich nicht nur dadurch dar, dass darauf fußende Entscheidungen jedermanns Zustimmung finden bzw. Interessen entsprechen.
    2. Die Unterscheidung zwischen Wissenden und Unwissenden ist m.E. leider nicht wirklich hilfreich, denn die angeblich "Wissenden" leben meines Wissens in einer anderen Welt. Die verteilen wohl auf dieser Welt weder heute noch morgen irgendetwas anderes als Segen oder fromme Wünsche....
    Der "profane" Mensch, der u.a. (fast) täglich Schlaf und Futter braucht - also du und ich oder auch ein Diktator, ein demokratisch legitimiertes Staatsoberhaupt oder ein Leiter einer internationalen Organisation (inklusive Konzerne) - ist unwissend, da er nicht im Besitz des umfassenden Wissens ist (und auch nie sein wird.)

    Er hat aber - wie jeder andere mehr oder weniger einflussreiche Mensch - (im Gegensatz zum "Wissenden) immer die Möglichkeit, sein Wissen durch Lernen zu mehren und die Nutzung seines Wissens zu optimieren, indem er den angemessenen Umgang mit Kenntnisdefiziten (Unwissen) so gut es geht lernt. Hinsichtlich der Zukunft ergeben sich daraus "Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen". Mehr kann man von real existierenden Menschen nicht erwarten.

    In bestimmten Fällen - insbesondere bei größeren Kenntnisdefiziten und Unwissen hinsichtlich des damit gebotenen Umganges - kann man den Menschen allerdings nur eines wirklich empfehlen: ..... Filmchen (nach D. Nuhr)

    Grüße
    TB
     
    Hallo Gerd,

    1. Wissen stellt sich nicht nur dadurch dar, dass darauf fußende Entscheidungen jedermanns Zustimmung finden bzw. Interessen entsprechen.
    2. Die Unterscheidung zwischen Wissenden und Unwissenden ist m.E. leider nicht wirklich hilfreich, denn die angeblich "Wissenden" leben meines Wissens in einer anderen Welt. Die verteilen wohl auf dieser Welt weder heute noch morgen irgendetwas anderes als Segen oder fromme Wünsche....
    Der "profane" Mensch, der u.a. (fast) täglich Schlaf und Futter braucht - also du und ich oder auch ein Diktator, ein demokratisch legitimiertes Staatsoberhaupt oder ein Leiter einer internationalen Organisation (inklusive Konzerne) - ist unwissend, da er nicht im Besitz des umfassenden Wissens ist (und auch nie sein wird.)

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    Hi,
    das wesentliche Problem ist hier ganz gut beschrieben.
    Dazu kommt noch das dem Menschen die eigene Tasche und der eigene Magen am nächsten ist und er dann (aber auch nur evtl...) an andere denkt; geschweige denn an seine Umwelt (es geht hier um's Klima... nicht vergessen). Dieses Denken/Handlungsart (sofern es sich überhaupt lohnt dies groß zu schreiben...) wird sich nicht ändern. Bin kein Pessimist, aber die Menscheitsgeschichte hat's nun mal bisher gezeigt, rund um unseren Globus. (Dies zieht sich durch alle Bereiche des Menschlichen Daseins, doch das gehört in ein neues Thema...)
    Ich kann und will nix mehr zu diesem Thema sagen. Es ist so wie schon gesagt. Unsere von uns noch 'erlebbare' Zukunft wird's zeigen ob wir ohne 'Schaden' klug werden.
    Basta.
     
    Ich kann und will nix mehr zu diesem Thema sagen. Es ist so wie schon gesagt. Unsere von uns noch 'erlebbare' Zukunft wird's zeigen ob wir ohne 'Schaden' klug werden.
    Basta.

    Hallo bru!
    Möcht mich dir anschließen!
    Ändern können wir eh nichts dran nur hoffen und unser nötigstes dazu beitragen das unsere Nachkommen sich nicht für uns schämen müssen!
    Ich Wünsche dir und allen anderen noch einen schönen Tag!
     
    Dazu kommt noch das dem Menschen die eigene Tasche und der eigene Magen am nächsten ist und er dann (aber auch nur evtl...) an andere denkt; geschweige denn an seine Umwelt (es geht hier um's Klima... nicht vergessen). Dieses Denken/Handlungsart (sofern es sich überhaupt lohnt dies groß zu schreiben...) wird sich nicht ändern. Bin kein Pessimist, aber die Menscheitsgeschichte hat's nun mal bisher gezeigt, rund um unseren Globus. (Dies zieht sich durch alle Bereiche des Menschlichen Daseins, doch das gehört in ein neues Thema...)

    Hallo Bru,

    m.E. sollte man die natürliche Konzentration der Verantwortung auf ihren Träger und seine unmittelbare Umgebung nicht als prinzipiellen Fehler darstellen. Jeder Kopf sitzt in totaler biologischer Abhängigkeit auf einem Körper und der funktioniert nur unter bestimmten Voraussetzungen (Versorgung/Gesundheit) bis zu einem gewissen Alter zuverlässig. Wie sehr er funktioneren muss, hängt von den Leistungen ab, die ihm abverlangt werden und diese wiederum werden vom Umfeld bestimmt. Letzteres bietet keine konstanten Bedingungen und daher ist es für jedes Lebewesen unverzichtbar, Reserven zu bilden, um Phasen schlechterer Bedingungen zu überstehen oder sich an bleibend veränderte Umstände anzupassen.
    Daraus resultiert auch in einem Sozialwesen die Verpflichtung zur möglichst erfolgreichen Selbstentwicklung, denn jeder, der sich selbst nicht jederzeit mindestens "über Wasser hält", zehrt von den Leistungen anderer oder fällt schimmstenfalls als Leistungsträger (Stabilisator des Sozialwesens) aus.
    Wenn ich von "Konzentration der Verantwortung" (auf die eigene Person) schreibe, dann bedeutet dies aber noch lange nicht, dass damit der totale Egoismus gemeint ist. Bildlich dargestellt verteilt sich die Verantwortung, bzw. das "Handeln zugunsten von Personen" in Form einer Ausstrahlung, deren Intensität (ebenfalls naturgemäß) mit der Entfernung abnimmt. I.d.R. befinden sich einerseits Familienangehörige, Freunde und Bekannte im Bereich höherer "Strahlungsintensität" - andererseits (mehr oder weniger verknüpft) Mitglieder von Interessensgemeinschaften (Arbeit, Politik, Religion, Hobby usw.)
    Dieses System - "Für sich und andere Dasein" (in genau dieser Reihenfolge) ist m.E. die einzige real existierende Grundlage für jedes Sozialwesen. Natürlich funktioniert ein solches nur, wenn von den Mitgliedern genügend Leistung zu seiner Entwicklung (nicht nur "Erhaltung") beigetragen wird. Der Zwang zur Entwicklung resultiert aus der immerwährenden Notwendigkeit der Anpassung an Veränderungen, ohne dass diese das Gemeinwesen (und damit auch viele Individuen) schädigen. Solange die individuelle "Stärke" sich einigermaßen gleichmäßig innerhalb einer gewissen Bandbreite einpendelt, funktioniert eine Gemeinschaft, die von Eigeninteressen getragen wird. Die erforderliche "Stärke" der Individuen wird allerdings inzwischen nicht mehr in PS (beim Ackern oder Keulenschwingen) benötigt, sondern längst primär in der Fähigkeit, gefährliche Tendenzen so früh wie möglich zu erkennen, Alternativen zu entwickeln und diese beurteilen zu können.
    Niemand wird bestreiten können, dass alle Fehlentwicklungen, die Menschen zu verantworten haben, letztlich auf Kompetenzmängel zurückzuführen sind - egal ob sie eher kollektiv oder eher von Einzelnen/Gruppen verursacht wurden. Gleichmäßige Verteilung von Wissen ist m.E. die zuverlässigste (und damit einzig legitime) grundsätzliche Methode, jede Art von "Katastrophen" zu verhindern. Dazu gehört auch ständige "Aufklärung" - d.h. "Vertreibung des Glaubens" aus Bereichen über die es Wissen gibt, bzw. (längerfristig) wo sich mit grundsätzlich bewährten Methoden Kenntnisse erwerben lassen (Forschung). Leute, die in an ungeigneter Stelle (d.h. in "profanen", also weltlichen Fragen) mit Glauben argumentieren und/oder Wissenserwerb oder -vermittlung behindern wollen, sind von der Gemeinschaft angemessen "kalt zu stellen".... Das trifft nicht nur auf religiös Gläubige zu, sondern auch auf Ideologen, deren Argumente nicht auf prüfbaren Fakten/Kenntnissen beruhen.
    Wenn wir aktuell sehr viel Geld bereitstellen um bevorzugt CO2-Freisetzung zu verhindern, konzentrieren wir uns vielleicht zu sehr auf einen Aspekt. Wenn wir z.B. damit zu weiterer Spreizung des Bildungsniveaus (national und international/global) beitragen, leisten wir kommenden Generationen einen Bärendienst, denn es ist absehbar, dass diese sich mit Problemen befassen müssen, die wir bestenfalls erahnen können. Ob wir (hier mal meine Generation) ihnen eine Atmosphäre mit 380 ppm oder 385 ppm CO2 hinterlassen interessiert m.E. in 50 Jahren niemanden mehr. (Vgl. "Saurer Regen"/"Waldsterben"). Aber ich fürchte, dass sich dann unsere aktuell relativ bescheidenen Bemühungen um Chancengleichheit auswirken werden.


    Grüße
    TB
     
    Hi bru!

    neulich habe ich 'nen Satz im Fernsehen gehört welcher als gutes beispiel für das denken vieler steht: "... unsere Zukunft liegt im Weltraum..." Mannmannmann, darauf muss man(n) erstmal kommen! Ist typisch für den Menschen - erst etwas anstellen und dann jammern und schnell weglaufen...- Anstatt erstmal hier die "Dinge" ins Reine zu bringen, will man sich auf machen und sich lieber von hier 'verpieseln'.

    Selbstverständlich liegt unsere Zukunft im Weltraum, denn die irdischen Ressourcen sind nicht unerschöpflich.

    Die Orientierung Richtung Weltraum ist kein Weglaufen, sondern eine Weichenstellung in Richtung Zukunftssicherung.

    Bye
    -John
     
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