Methoden zur wirtschaftlichen Gartennutzung

Nein! (Ich kann auch schreien...;))

Aber vielleicht hat nicht jeder Spaß an Kreppband auf den Einmachgläsern? Vielleicht finden es einige ja besonders hübsch, liebevoll gestaltete Etiketten aufzubringen und freuen sich darüber? Vielleicht möchte nicht jeder der "Geiz ist geil" Mentalität hinterherhecheln?

Ich verstehe nicht wieso du schreist:) aber egal

Bei mir stehen die Marmeladegläser im hintersten Schrank und werden in der Regel auch nicht auf den Frühstückstisch gestellt sondern zum kochen und backen verwendet, daher gibt es für mich keinen Grund.

Auf dem Frühstückstisch hingegen sieht ein schönes Etikett natürlich besser aus und das Auge ißt mit.

In dem Thread geht es thematisch jedoch um SPARMÖGLICHKEITEN. Da ich jährlich 50 - 100 Gläser Marmelade und anderes eingemachtes mache ist dies durchaus ein Kostenfaktor für mich.
 
  • Sparen bei Blumenkübel

    Insbesondere große Blumenkübel kosten viel Geld.

    Wenn diese jedoch an Orten stehen, die man ohnedies nicht einsehen kann, dann reicht auch ein Betonkübel aus dem Baumarkt.

    Benötigt man ein Trenagesieb im Kübel z.B. für die empfindlichen Tomaten. Dann mache ich Löcher in den Boden und stelle diese auf 2 Hölzer aus dachlatten. So kann das überschüssige Wasser ablaufen.
     
    Sparmöglichkeit Einmachgläser:
    nur so viel Marmelade kochen wie gegessen wird ... da spart man sich 30-50 Einmachgläser, Zeit und Energie zum Einkochen, Etiketten, Kugelschreibermine usw usf.

    niwashi praktiziert Ursachenbekämpfung ...
     
  • Sparmöglichkeit Einmachgläser:
    nur so viel Marmelade kochen wie gegessen wird ... da spart man sich 30-50 Einmachgläser, Zeit und Energie zum Einkochen, Etiketten, Kugelschreibermine usw usf.

    niwashi praktiziert Ursachenbekämpfung ...

    *LOL*

    Das ist jetzt wirklich mal ein guter Tipp.

    Hab mir gerade wieder Gelierzucker beim Nachbarn ausgeliehen weil meiner schon wieder aus ist.

    *unbelehrbar sei*

    Daher auch mein Thread: http://www.hausgarten.net/gartenfor...e-was-macht-ihr-mit-marmelade.html#post903881

    Niwashi hat aber ein wichtiges Thema angesprochen

    In der Tat ist es wichtig nicht nur immer neue Resourcen zu schaffen, sondern diese auch zu verwerten.

    Häufig baut man etwas an und hat keine Zeit, Lust oder Appetit diese auch zu ernten und zu verwerten. Insbesondere in meinem großen Garten passiert mir dies nicht selten.

    Hab immer noch ein paar Kilo Trauben hängen ...
     
  • Ich bin ja auch ein sparsamer Mensch im Garten, aber Dekoration wie schöne Kübel mache ich nicht für die Nachbarn, sondern damit ICH einen schönen Anblick habe.
    Prinzipiell finde ich deine Spartipps interessant.
    Mein Spartip wäre sich mit mehrjährigen Pflanzen auseinanderzusetzen und gerade für Anfänger ist es wichtig nicht zu viel auszuprobieren, weil man doch leicht den Überblick verliert
     
    Wir brauchen eine EU-Gartenförderung und lassen gleichzeitig bei der Landwirtschaft die Zügel locker, dann braucht keiner mehr jammern und ich darf mein lebensnotwendiges gentechnisch verändertes Gemüse anbauen.

    Das ist ja wohl die Antwort auf die hier gestellte Frage, die wunderbar aufzeigt wie wertvoll gesundheitspolitisch der eigene Garten ist.
    Wir wollen aber nicht DDR-Wirtschaft á la Mergel mit Sparzwang an allen Ecken und Enden sondern lebendige Wirtschaft und Forschung, die auch vom Kleingarten ausgeht. Die heutige Gartenbau- und Landwirtschaftsforschung lebt nur auf anderen Kontinenten - nicht aber im wieder einmal faschistisch vermauerten Europa, das uns beste Bodenkundler und Biotechnologen wieder nach Amerika vertreiben will, um mit ideologisch Wahnsinnigen und Feinden einer wachsenden Menschheit noch ein bisserl Scheinforschung unter dem Irrtum der Protzdampfer sich zu leisten.
    Ich bin bereit, von Deutschland aus neue Politik im dunkelgrünen Bereich zu etablieren, um auch diesem Kontinent endlich einmal eine Zukunft zu ermöglichen.
    Gerne greife ich die Experímentierfreudigkeit Thomashs auf, um einem neuen Mut zum eigenen Nutzgarten das Tor zu öffnen.
    Einen "verwilderten" Rasen finde ich allerdings auch förderwürdig, wenn da nicht so oft geschnitten und Frühblüher stehengelassen werden oder im Hochsommer auch wieder zum Schutz vor dem Verbrennen ein Silagegras wachsen darf und der Wildrasenanteil nicht mehr als ein Drittel der förderfähigen Fläche ausmacht.
    Lieber thomash, was hält der Großgärtner von einer Jahresförderung von einem Euro pro m2 für die ersten 10dam2 (Ar) und 0,75€ für 10Ar bis 33Ar, die wir erst einmal in Deutschland als Modell für Europa durchsetzen sollten?

    Wenn ich recht erinnere, hast du 100Ar, aber das traue ich mich nicht vom Steuerzahler erbetteln, daß drei Tagwerk auch noch gefördert werden.

    Da sollten wir lieber eine Kleinbauernförderung greifen lassen...
    ...das geht aber auch erst ab 1ha, also fördern wir doch gleich die Thomashgröße mit 0,5€/m2 im Jahr, so daß du auf 1000 + 1725 + 3350 = 6075€ Jahresförderung kommst, wenn 5.000€ saubere Quittungen der Wirtschaft vorgelegt werden.
    Erklären tun wir das mit der Verlagerung von Verlust volkswirtschaftlicher Gewinne bei Fernreisen hin zu Förderung der gartenbaulichen Wirtschaft, Maschinen- und Gerätebauer und der Landwirtschat (da ist dann auch der Bauer mit der Fräse oder gut fermentierter Silage für die Düngung dabei).
     
  • Sparmöglichkeit Einmachgläser:
    nur so viel Marmelade kochen wie gegessen wird ... da spart man sich 30-50 Einmachgläser, Zeit und Energie zum Einkochen, Etiketten, Kugelschreibermine usw usf.
    niwashi praktiziert Ursachenbekämpfung ...



    .....halt noch ergänzend: Die Gläser gleich mit einem Edding beschriften, spart noch mehr ein...


    Mo, die den Spaß dabei sucht??
    Auch wenn man sparen muß, das Gefühl etwas getan zu haben, brauche ich jedenfalls
     
    ... Wenn ich recht erinnere, hast du 100Ar, aber das traue ich mich nicht vom Steuerzahler erbetteln, daß drei Tagwerk auch noch gefördert werden...

    schlecht erinnert ... man(ure) hätte auch einfach nochmal nachlesen können, bevor man das eigene Hirn auf Überholspur in einer Sackgasse einstellt ... denn ich nehme an, dass deine Festplatte das kleine 1x1 der SI beherrscht und 1000qm immer noch mit 10ar gleichsetzt ...

    niwashi stellt richtig ...
     
    Ich bin ja auch ein sparsamer Mensch im Garten, aber Dekoration wie schöne Kübel mache ich nicht für die Nachbarn, sondern damit ICH einen schönen Anblick habe.
    Prinzipiell finde ich deine Spartipps interessant.
    Mein Spartip wäre sich mit mehrjährigen Pflanzen auseinanderzusetzen und gerade für Anfänger ist es wichtig nicht zu viel auszuprobieren, weil man doch leicht den Überblick verliert

    Meine Spartipps sollen eine Anregung sein aber kein Dokma. Viele meiner Kübel stehen so dicht aneinander, dass ich gar nicht unterscheiden kann wie diese aussehen - wozu dann schöne Kübel:)

    Es kann aber aucvh für Anfänger von Vorteil sein den Überblick zu verlieren.

    Die meisten Junggärtner - dazu zähle auch ich - trotz meines hohen Alters - ist es gut, wenn diese die ein oder andere Pflanze vergessen. Denn Pflanzen brauchen Ruhe um zu wachsen und nicht einen übermotivierten Junggärtner der diese zu Tode pflegt:) *aus Erfahrung sprech*

    Immer wieder entdecke ich in meinem Garten eine längst vergessene Pflanze und freue mich, dass diese so prächtig gedeiht.
    z.B. habe ich meine jungen im Frühjahr verfroeren Trauben vergessen ... im Herbst haben diese doch noch ausgetrieben.
     
    Wie kann ich im Garten sparen?

    Hallo

    Fortsetzung zu: http://www.hausgarten.net/gartenfor...den-zur-wirtschaftlichen-gartennutzung-2.html

    Zusammenfassung:

    • Aus Samen selber ziehen anstatt Setzlinge kaufen
    • Samen in Anzuchtschalen vorziehen um Schneckenfraß zu verhindern
    • Das ganze Jahr vom Garten leben und nicht nur solange Gemüse ohnedis günstig angeboten wird: s. auch http://www.hausgarten.net/gartenforu...gsbericht.html (Wie man sich ein ganzes Jahr vom Garten ernährt: Erfahrungsbericht)
    • Garten mit Mist vom Bauern und Brennesseln düngen
    • Eigene Kompostierung um aus Abfällen Dünger zu machen
    • Für große Gärten rechnet sich ein separater Wasserzähler für günstigeres Wasser zu Erfahrgen beim Wasserversorger.
    • oberirdische Regentonnen rechnen sich bereits frühzeitig - unterirdische Zisternen haben oftmals zu hohe Investitionskosten (dauert ca. 6-10 Jahre bis diese sich rechnen)
    • Samen selbst gewinnen bringt bei einigen Pflanzen z.B. Paprika durchaus ein wenig rechnet sich im allgemeinen aber eher nicht.
    • Gemüse anbauen mit hohen Erträgen z.B. Tomaten und Stangenbohnen im Gegensatz zu Kohl und Karotten
    • Gerade bei kleinen Gärten ist es sinnvoll Gemüse Beeren oder OBst anzubauen welches im Laden besonders teuer ist.
    • Gartenfläche vergrößern z.B. im Schatten von Bäumen Wald oder Moschus Erdbeeren pflanzen und an der Hauswand Trauben oder Kiwi wachsen lassen.
    • Regenwasserversickerungsanlagen bauen um teuere Kanaleinleitungsgebühren zu sparen (gilt für immer mehr Regionen in Deutschland)
    • Wurmkompost ist effizienter als herkömliche Kompostierung
    • Erdmiete anstatt Tiefkühltruhe
    • Küchenkräuter selber ziehen ist sehr effizient
    • Twistoff Gläser aus der Gemüsetheke als Einmachgläser wiederverwenden
    • Beschriftung von Einmachgläsern mit Kreppband
    • Betonkübel mit Löchern und auf Dachlatten als Blumenkübel
    • Eingelagertes und Frisches aus dem Garten nicht nur anbauen bzw. herstellen - sondern auch verwenden. Wäre zu schade wenn es verdirbt.
    Wer gneuaeres zu diesen Spartipps lessen will soll in den oben erwähnten Beitrag nachlasen.

    Wir haben schon viele Spartipps gefunden ... hat noch jemand Ideen zum sparen im Garten?
     
  • AW: Wie kann ich im Garten sparen?

    Zurück zum Thema:

    Woher bekomme ich Eimer
    Fragen Sie beim nächsten Imbissstand nach. oftmals haben diese Stapelweise leere Ketchupeimer. Es dauert nur einige Tage an der frischen Luft bis diese nicht mehr riechen.

    Muss ich alle Spartipps alleine schreiben? Fällt euch schon Nichts mehr ein?

    PS: Ich verwende die Eimer teilweise auch zum gießen. Ob jedoch meine Tomatenpflanzen auf dem Balkon so glücklich darüber sind aus Ketchupeimern gegossen zu werden bleibt fraglich *lol*
     
  • Ehrliche Antwort?

    Wenn ich teilweise Deine Spartipps so lese stelle ich fest, das mir das Thema einfach zu blöde ist, sorry.

    Genau darum geht es .... sich die Tipps herauszuholen welche für einem selber sinnvoll erscheinen und die anderen ignorieren.

    Günstige Gartenerde:
    Optimalerweise hat man selber oder ein Bekannter einen Anhänger. In dem Falle kann man sich Gartenerde zum Einpflanzen nach Bedarf auch Qubikmeterweise holen anstatt die teure Erde in Säcken.
    So kostet bei uns z.B. 60 l. nur 2 € statt 8 € und die Qualität ist obewndrein besser.

    Falls man keinen Anhänger hat, ist evt auch beim Anbieter die Abholung Eimerweise möglich.
     
    sich die Tipps herauszuholen welche für einem selber sinnvoll erscheinen und die anderen ignorieren.
    Brauch ich nicht, ich nutze lediglich meinen gMV.

    Und bevor ich stundenlang mit einem Eimerchen (vielleicht sogar gierschverseuchter) Erde von irgendeinem "Anbieter" durch die Gegend fahre (mal an die Umwltverschmutzung gedacht) oder mir die Sohlen an meinen Schuhen ablaufe (was kosten neue Sohlen?), sitz ich lieber nach der Arbeit auf der Terrasse und genieße meinen Garten.
     
    Ehrlich gesagt, mir ist das zu anstrengend. So sparsam können deine Tipps gar nicht sein, um damit meinen Stundensatz auszugleichen, den ich verlöre, wenn ich deine Spartips in die Realität umzusetzen wollen würden täte. Lieber zahl ich einen Gärtner. Der versteht eh mehr davon als ich und kann die Kohle gut brauchen.


    ausgebiege Grüße
    Tono
     
    Es gibt viele Leute die gezwungen sind zu sparen. Seid glücklich wenn es euch nicht betrifft. Andere freuen sich vielleicht über die eine oder andere Idee.

    Aber jetzt hab ich auch mal einen Tipp für euch Gutverdiener:

    Zum Thema Giersch:
    ICh beziehe meine Erde von einem Spezialisten. Dessen Erde ist Unkrautfrei und je nach Einsatzzweck speziell gemischt. Er liefert auch die Erde für Begrünungen in der Innenstadt mancher Großstädte. Nur gute Erfahrungen.

    Tagesjobvermittlung beim Arbeitsamt
    Nicht selten kommt es vor, dass man beruflich so eingespannt ist, dass der Garten liegen bleiben muss.
    Für ca. 8 € / h bekommt man über das Arbeitsamt vermittelte Tagesjobber. Wie qualifiiiiziert diese sind bleibt zwar fraglich, aber die ein oder andere Arbeit ist sicherlich geeignet, dass man diese durch einen Tagesjobber ausführen lassen kann.

    Lernt man diesen bei der Arbeit kennen, kann es sogar sein, dass man ihm z.B. eine Dauerstelle anbietet wie z.B. 2 mal die Woche für 4 Stunden oder so.
     
    ... Lernt man diesen bei der Arbeit kennen, kann es sogar sein, dass man ihm z.B. eine Dauerstelle anbietet wie z.B. 2 mal die Woche für 4 Stunden oder so ...
    was in der Schwarzarbeit endet, der Billigjobbler nicht versichert ist und den braven Firmen die Grundlage wegnimmt ...

    niwashi hält nix von Ungelernten ...
     
    was in der Schwarzarbeit endet, der Billigjobbler nicht versichert ist und den braven Firmen die Grundlage wegnimmt ...

    niwashi hält nix von Ungelernten ...

    Wenn ich von Arbeitsamt rede meine ich sicher nicht Schwarzwarbeit.
    Und eine Dauerarbeitsstelle kann ich auch versichert anbieten.....
    Ich würde im Garten ausschlielich eine versicherte Kraft einstellen - schon allein wegen evt. Arbeitsunfällen.

    Was sollen diese DISUSSIONEN ohne Hand und Fuss. Wenn Ihr nicht sparen wollt oder braucht, dann lest doch einfach einen anderen Beitrag.
    Ich wäre glücklich wenn mal jemand etwas Sinnvolles beitragen könnte.
     
    weil so viele Leute ihren "Gärtner" und ihre "Putzfrau" anmelden ... sei bitte nicht so blauäugig! ... ich kenne die Gegenseite sehr gut!

    ich will es nicht ignorieren, sondern die Spartipps auf Realitätsbezug kommentieren!

    niwashi bleibt beim Thema ...
     
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