Pflanzenleuchte

  • Hallo,
    ich hab von den ganzen Leuchten überhaupt keine Ahnung, mir wurde im Baumarkt empfohlen: Osram Concentra Spot R80 Natura conc R80 Natura 60 230 V E27/ES.80, hab ich von der Packung abgeschrieben. Diese Birne hab ich in eine alte Architektenleute eingeschraubt und die beleuchtet seit 2 Tagen meine Tomätle 12 Stunden tagsüber und zwar die die am Fenster stehn. Ich habe den Eindruck, daß es den Pflänzchen gefällt. In ein paar Tagen werde ich Vergleichsfotos machen. Diese Lampe kostete 7,65 Euro.
    LG Anneliese
     
  • kann ich net sagen...mach demnächst Bilder. Unter der Lampe stehn die Paprika und Chilies, Tomaten hab ich erst heut gesäät...
    LG Anneliese
     
  • Die Alu-Folie war nichts. Leeres Druckerpapier an die Wand getackert brachte bessere Reflektion.​

    Ich wäre froh so weit zu sein wie Du, glaube aber dennoch einen Fehler entdeckt zu haben.

    Du hast sehr viel Licht in die Falsche Richtung. Da wären Reflektoren gut.
    Ich würde die Röhren nach unten Hängen. Da Du ja genügend Holz in der Nähe hast, mach Dir doch einfach einen Rahmen den Du in der Höhe verstellen kannst.
    Dann an die Pflanzen bis auf max. dran gehen. Höchstens aber 10cm. Das reicht dicke. Es geht nur darum das die Blätter nicht verbrennen.

    Wer lust hat schaut mal auf Lumenrechner.de nach. Daten eingeben, ablesen.
     
    Huch, Anneliese die Oberleuchte, 8) :grins:!!

    @ Orni: Bei mir kommt sowieso im März/April
    alles ins Gewächshaus, und die Kübel stelle ich
    dann erst später ins Freie. Ein bischen werde ich
    abändern müssen, damit ich mehr Platz habe, :grins:
     
  • Hallo,

    die Leuchten müssen Tageslicht abgeben, also am besten 865, 840 geht auch noch, ist aber nicht optimal. Alles darunter wie 827 ist ungeeignet. Die passenden Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen gibt es günstig in jedem Baumarkt

    Die Leuchten müssen sehr nah an die Pflanzen, da die Lichtstärke bei größerer Entfernung sehr schnell abnimmt. Meine Pflanzen haben einen Abstand von 10 - 20 cm zu den Röhren. (siehe Fotos im Album)

    Das Licht wird am besten von weißen Flächen (Folie, Papier usw.) reflektiert.
    Siegel sind ungeeignet.

    Viele Grüße
    Peter

    Was ich bis jetzt gelesen habe, ist, dass ne 865er wohl optimal ist. Und angelich kaltweißes Licht. Der Rotanteil soll nicht zu hoch sein, weill sie sonst vergeilen (???). Und hoher Blauanteil.

    Jetzt habe ich eine unerlaubten Link hier reingestellt und der wurde getiltet. Auch gut. Muss man halt nach "Pflanzenlich" googeln. Da steht dann was von 6500 k und 2700 k (für ESL).
     
    Zuletzt bearbeitet:
    keine ahnung wie man den lumenrechner benutzt ... ich weiß lediglich meine lumenangabe und meinen abstand. beim winkel hörts schon auf. :D
    mcd und lx sagt mir auch nix ^^
     
    Könnte man dann auch ne ganz normale Leselampe mit entsprechendem Leuchtmittel ausstatten und das war's?

    Und was ist mit diesen Tageslichtlampen?

    LG,

    orni
     
  • hab nochmal etwas umgebaut. nun beträgt der abstand nur noch ca. 15-20cm
    und für irgendwas waren meine chemie-tests auch noch zu gebrauchen ^^

    (es ist nicht so gelb wie es aussieht oO )
     

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  • Hallo Annika,

    das sieht doch super aus. Jetzt fehlt nur noch die ESL mit kaltweißem Licht, also 6500k (dann steht meistens 865 drauf). Eine spezielle Plfanzenleuchte ist nicht erforderlich. Es geht mit jeder Schreibtischlampe usw.

    Die ESL gibt es für unter 5 Euro in jedem Baumarkt. Die Angaben 6500K, 865 oder Tageslicht sind identisch und bedeuten, das Licht entspricht ungefähr dem natürlichen Sonnenlicht.

    Es gibt sogar Lampen, die das ganze Sonnenlicht mit UVA und UVB Anteil abgeben. (Vollspektrum- oder Bioleuchten).

    Die Kosten aber mehr und sind für Pflanzen nicht notwendig.

    Grüße
    Peter
     
    Soweit ich jetzt informiert bin entspricht die Daylight mit 860 Nr. einer Osram mit 6000 K und die 865 von Philips mit 6500 K. Beides entspricht dem Tageslicht und sind in der Aquaristik voll tauglich für guten Pflanzenwuchs.
    Leider sind all meine anderen Informationen über Licht nur für die Aquaristik tauglich.

    LG Karin
     
    Soweit ich jetzt informiert bin entspricht die Daylight mit 860 Nr. einer Osram mit 6000 K und die 865 von Philips mit 6500 K. Beides entspricht dem Tageslicht und sind in der Aquaristik voll tauglich für guten Pflanzenwuchs.
    Leider sind all meine anderen Informationen über Licht nur für die Aquaristik tauglich.

    LG Karin

    Jo, habe auch gelesen, dass 6500 K für die Anzucht am besten ist. Gibt es billig als ESL, also, da lässt sich sicher was drehen mit ner normalen Schreibtischlampe.
    Wenn ich Mitte Februar ansäe (in meinem "Propagator mit 24er-Tray") wird die zumindest einen Großteil des noch nicht vorhandenen Tageslichts ersetzen.
    Ich will es ja nicht übertreiben. JETZT noch nicht, aber wenn ich erst mal mehr Platz habe und nen eigenen Keller...
     
    Huch, Anneliese die Oberleuchte, 8) :grins:!!

    @ Orni: Bei mir kommt sowieso im März/April
    alles ins Gewächshaus, und die Kübel stelle ich
    dann erst später ins Freie. Ein bischen werde ich
    abändern müssen, damit ich mehr Platz habe, :grins:

    Gehört zwar nicht hierher, aber: welche Gurken kommen denn bei Dir
    nächste Saison dran? Ich gönne mir die Vorgebirgstraube und die Diva F1
    (vom Auktionshaus in co.uk). Wenn dieser Sommer nicht so verregnet ist,
    kommt auch der falsche Mehltau nicht so schnell. Gewächshaus habe ich
    nicht. NOCH nicht, aber wenn ich Glück habe, dann nächste Saison...
     
    Jeder Hersteller hat da so seine eigenen Angaben, mal Kaltweis, Tageslich, Daylight usw. Das ist nicht genormt. Entscheident ist 6500k oder 865, dass steht eigentlich immer drauf

    Viele Grüße
     
    ...Wenn ich mit 36 Watt Eingangsleistung 1400 Lumen erzeuge, bin ich ja bei 38 Lumen/Watt, Hatten wir ja schon. So hätte ich mit 17.5 Watt Leistung, den gleichen Lichtstrom anliegen.
    Wenn es denn so ist, dann können 4 x 36 Watt genau so viel Lumen erzeugen, wie mit 8 x 36 Watt.
    Also 4 x 36 Watt gespart. Also 144Watt / Stunde. Macht bei 18 Stunden am Tag 2,6kw x ca. 22ct/kw = 57ct pro Tag = 17,1 Euro im Monat.

    Muss man also überlegen was langfristig günstiger ist....

    Hallo Industrieessenverweigerer,

    ich seh' das auch so mit deiner Rechnung. Und ich denke auch, dass die Fluora noch nicht den allerbesten Wirkungsgrad hat - aber auf jeden Fall schon mal das richtige Spektrum und auch einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als eine Glühlampe. Überrascht war ich, dass die T8 und die T5 Röhren wohl einen recht großen Unterschied beim Wirkungsgrad haben - die T5 Röhren sind meist deutlich besser.

    Ich selber habe noch keine Erfahrungen mit Kunstlicht bei der Sämlingsanzucht, deshalb finde ich alle eure Ergebnisse äußerst spannend. Ich hatte mich lediglich wegen Zimmerpflanzen (im Großraumbüro) und Kübelpflanzenüberwinterung mal ein bissle eingelesen in das Thema "Pflanzen und Kunstlicht".

    Am wichtigsten sind doch immer die praktischen Erfahrungen, wobei man ja nicht nochmal die Fehler von anderen wiederholen braucht.

    Ich hatte damals, als mein Großraumbüro begrünt werden sollte ein ziemlich interessantes Gespräch mit dem Gärtner (Fachmann :d?). Er ließ nämlich die gesamte Beleuchtung ausschalten, zückte sein Luxmeter und maß. Dann stellte er fest, dass wir in den überwiegenden Bereichen des Büros überhaupt keine Pflanzen aufstellten könnten... Ich wußte aber aus der Erfahrung in meiner alten Firma, dass zumindest einige Pflanzen sehr gut mit dem Licht aus den ganz normalen Kaltlicht-Röhren zurecht kommen. Und so ist es auch dort gekommen. Die Pflanzen leben seit mehr als sechs Jahren mit den absolut nicht ausreichenden Lichtverhältnissen....

    Soweit ich aber nachlesen konnte, sollte man für die Sämlingsanzucht wirklich besser Tageslicht-Spektrum verwenden, da könnte das Kaltlicht wirklich noch etwas zu rotlastig sein.

    Lieben Gruß
    Orlaya
     
    Hallo Michi/Sunfreak,

    ich finde deine Tomatenaufzuchtstation absolut super. Kleines Verbesserungspotential könnte wie schon geschrieben darin liegen, dass die Lampenfassungen so montiert werden, dass die Röhren nach unten zeigen. Beim Messen der Beleuchtungsstärke spielt es oft eine sehr große Rolle, in welchem Winkel das Gerät zur Lampe gehalten wird.

    Ganz allgemein zählt für mich immer nur der praktische Erfolg - und der war/ist bei dir ja absolut gegeben. Die ganzen physikalischen Formeln und Berechnungen können lediglich helfen, mal einen Anfang zu machen.

    Die Alu-Folie war nichts. Leeres Druckerpapier an die Wand getackert brachte bessere Reflektion.
    Das finde ich zum Beispiel eine sehr interessante Erfahrung von dir. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass glatte Reflektoren (im Gegensatz zu Hammerschlag-Reflektoren) nicht so gut wären, weil sie das Licht eher punktuell und nicht so gleichmäßig verteilt reflektieren. Die Alu-Folie war sicherlich eher wie ein glatter Reflektor. Da könnte man ja fast mal einen Versuch mit stark zerknitterter Alufolie machen *grins*.

    Mit der reinen Physik habe ich seit meinem Physik-LK eigentlich nicht mehr viel zu tun - und der liegt ja nun schon bald dreißig Jahre zurück... Naja im technischen Studium und dann auch Beruf ist mir aber das Interesse an den Naturwissenschaften schon einigermaßen erhalten geblieben. Und so macht es mir immer noch Spaß, den ein oderen anderen Sachverhalt auch nochmal nachzulesen. Also wenn's Fragen gibt - immer her damit - ich weiß halt absolut nicht alles und vorallem bin ich nicht ständig online, aber es gibt ja auch viele andere hier im Forum, die sich gut auskennen.

    Lieben Gruß
    Orlaya

    PS: Wann fängst du denn mit der Aussaat an? Ich wohne ja nur ein paar Kilometer von dir weg und möchte dieses Jahr zum ersten Mal selber Tomaten aussäen. Und weiß nicht so recht, wann ich damit beginnen kann.
     
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