So als Tipp... folgendes procedere:
- nimm 1 Scheit, wiege ihn
- Bachofen aufheizen auf 150°C
- den Scheit für 1 Stunde bei 150°C im Backofen aufheizen
- anschl. gleich wieder wiegen
der Gewichtsunterschied = Wasserverlust/Feuchtigkeitsverlust wird Euch Klarheit darüber geben, wie trocken das Holz tatsächlich ist
Danke, Eva-Maria, erledigt.
Der Backofentest ergab eine Feuchtigkeit von 32%.
Das Scheit hat beim nochmaligen Aufspalten nach der Stunde Backofen und dem Wiegen wirklich gedampft. Damit kann das Holz dann gut im nächsten Winter verwendet werden.

Unser Kachelofen mag das Holz jedenfalls nicht mit 32% Feuchtigkeit und es hat auch so überhaupt keinen Heizwert.
Es gibt ja momentan sehr wenig abgetrocknetes Holz auf dem Markt, weil der letzte Winter so lang war. Es gab wohl im Sommer nur noch Reste. So wird dieses von mir bestellte Holz jetzt kammergetrocknet. Und da man viele Kunden hat, die warten, war wohl die Kammerzeit zu kurz, dafür spricht auch die Hinhaltetaktik der Firma: Der LKW hat einen Ölhydraulikschaden, der Elbtunnel ist verstopft und der Fahrer hat nur noch eine Fahrgenehmigung für 1,5 Stunden, es regnet doch so doll, dass der ganze Betriebshof abgesoffen ist, etc. Wenn es GG nicht gäbe, wäre das Holz hier nie angekommen, denn ich muss mir dafür ja extra frei nehmen. Gsd habe ich statt der 10 SRM doch erst nur 5 genommen. Da mache ich jetzt echt drei Kreuze.
Da in der Rechnung steht "Restfeuchte unter 15%", werde ich diesem Typen jetzt mal so richtig Feuer unterm Popo machen. Restfeuchte 0 %.
Hier wird es schon wieder dunkel und der Sturm hat unseren Garten wieder ganz gut eingelaubt.
Ich wünsche dir ein schönes, gemütliches Wochenende.
