Herzhaftes für die Vorratskammer

Ich habe gerade sehr viel leckeren Girsch im Garten und damit ich im Winter auch etwas von dem leckeren Wild Gemüse habe, hab ich ihn gestern eingekocht.
Ein paar Löwenzahn Blätter waren auch dabei.
5 Gläser voll sind es geworden.
Das 5 Glas war nur halb voll, deswegen hab ich noch Karotten mit rein getan.
Ich habe den Girsch nach der Ernte gewaschen, etwas klein geschnitten und dann mit etwas Wasser einmal gut durch gekocht und was aus 2 Gründen :
Erstens: der Girsch enthält Oxalsäure und durch das Kochen wird sie minimiert, dann kann man ihn einkochen.
Zweitens : Den Girsch vor dem einfüllen in Gläser zu kochen, ist besser, dann fällt er schon vorher zusammen und nicht erst im Glas, so bleibt das Glas nach dem einkochen voll.
Nach dem der Girsch durchgekocht war, ich hatte ihn bißchen mit Salz gewürzt, habe ich ihn in Weck Gläser abgefüllt, etwas fest gedrückt mit gummi und klammern die Gläser verschlossen und für 2 Stunden bei 100 Grad eingekocht.
Ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe ihn deswegen solange eingekocht.
Nach 24 Stunden dürfen die klammern von den Gläsern, dann überprüfe ich die Deckel das sie fest sitzen und der Girsch darf als Vorrat in den Keller.
Ich ziehe das einkochen vor, denn dann habe ich Vorrat ohne extra stromkosten, ich finde das eingekochte besser wie eingefrorenes und es ist länger haltbar.
Den eingekochte Girsch kann man später nach belieben verwenden, in Suppen, als gemüsebeilage, mit anderem gemischt und er schmeckt einfach lecker 😋

Heute bekomme ich dann meinen neuen, hoffentlich mit genauer Zeit fürs Wasser aufheizen, Einkochautomat, der andere den wir gekauft hatten, hat die Temperatur viel zu spät abgeschaltet, soetwas geht mal garnicht 😉
Und was echt schlimm ist, es gibt die Einkochautomat en in Elektromärkten unter dem Jahr nicht mehr dort zu kaufen, man muss sie bestellen, sie wollten mir doch glatt Küchenmaschinen andrehen, damit kann man doch nicht Gläser einkochen😅

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IMG_20250516_170641.jpgIMG_20250515_151709.jpgdas links unten ist Pfefferkraut, sollte erst mit dazu, hab ich aber doch weggelassen, weil ich nicht wusste ob vielleicht zu scharf ist
 
  • Kohlrabi, sehr günstig im türkischen Laden bekommen, noch bischen Karotte oben drauf, damit die Gläser voll sind.
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    Gerettetes Gemüse, Blumenkohl und Karotten eingekocht.
    So hab ich im Winter auch was.
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    Alles 2 Stunden bei 100 Grad eingekocht
     
    Da überleg ich mir immer, wer das alles essen soll.
    Bei meiner Oma war es so, dass sie noch Eingemachtes von vor 5 Jahren im Keller hatte.
    :lachend:
     
  • Aber irgendwann musst du es ja auch mal essen. Der Keller wird ja immer voller.
    :lachend:
    Esse ich ja auch. Ich mache nur selbst Geerntetes ein. In manchen Jahren gibt es manches Obst nicht. Ich produziere auch nur das nach, was alle ist. Mit Ausnahme von Tomatenpassata, notgedrungen.
    Aber ich würde bsw. keine Chilisoße kochen, wenn noch welche da ist.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich koche nur Obst ein...Bohnen habe ich aus Platzgründen früher auch eingekocht....schmecken mir auch totgekocht besser, als eingefroren...aber ich habe die Gefrierkapazität erhöht und für Bohnensuppe im Winter reicht das. Anderes Gemüse u.ä. wird jetzt in Weckgläser eingefroren...sehr praktisch für mich
     
  • Wollte mein Paprika Chutney Rezept hier einschreiben, sehe gerade, dass ich es schon vor Jaaahren anderswo getan habe!
    Naemlich HIER:


    Oder dieses:

    Und dann noch das:

    Hoffe, dass das jetzt geklappt hat...
    Kia ora
     
  • Totgekocht. Da friere ich lieber ein.
    Tiefkuhltruhe hat für soviel Gemüse keinen Platz mehr.
    Außerdem sollten manche Sachen länger eingekocht werden, da sie sonst verderben können.
    Außerdem ist das eingekochte viel länger haltbar als die Truhe, die braucht ja ständig Strom zum einkochen brauche ich nur einmal Strom.
    Totgekocht würde ich nicht sagen, es ist sehr gut bekömmlich so.
    Das tiefgefrorene ist garnicht so gut für den Körper wie alle denken, aber da gehen die Meinungen ja auseinander.
    Jeder so wie er es mag, hm?
     
    Da überleg ich mir immer, wer das alles essen soll.
    Bei meiner Oma war es so, dass sie noch Eingemachtes von vor 5 Jahren im Keller hatte.
    :lachend:
    @Feli871
    Ich finde eine vollen Vorratskeller sehr gut, man muß es nicht alles auf einmal essen.
    Ich rette sehr gerne Gemüse und kochecesxeinfach ein, so hab ich immer etwas im Keller, die Preise sind ja alle ganz schön gestiegen und was so in den Konserven alles so drin ist, ist auch nicht lustig
    So weiß ich was drin ist und brauche vor allem im Winter nicht Gemüse einkaufen.
    Vitamine kann man ja auch noch anderweitig zu sich nehmen.
     

    Tiefgefrorenes ist vitaminhaltiger als das frische, das wochenlang in kühlzellen gelagert wird.

    @Kia ora , danke für den input! :)
     
    @mahatari, warum in gläsern einfrieren?
    Weil ich sehe, was drin ist, weil ich auch sehr große und kleine Gläser habe, weil alle einen Deckel haben, weil ich sie auch notfalls in der Microwelle auftauen kann, weil ich sie im Geschirrspüler abwaschen kann ....und nicht die (doofen) Plastiktüten und -dosen mit der Hand abwaschen muß, wenn ich sie mehrmals benutze...Aber komplett umgestellt habe ich noch nicht...vor allem mit dem Brot und Kuchen klappt das nicht 🤣
    Tomatensoße und Butterchickensoße koche ich auch ein, die nehmen meine Kinder mit...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich friere Erdbeermarmelade in Gläsern ein weil es da die schöne Farbe behält.
    Tomatensaucen werden bei mir eingekocht in Gläsern aufbewahrt, aber auch in Gläsern in Portionen eingefroren..
    Für Sugo eignet sich das so besser, da wir nur eine kleine Menge für 2 Personen brauchen.
     
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