Was ist denn ein „gesicherter Garten“?
Böse gesagt "Little Alcatraz".
Katzen sind ja doch etwas agiler als Hunde und so muss man sie vom Springen und Überklettern der Grenze abhalten. Oder vom drunter durch buddeln. Gerade unser Micky war da seeeehr kreativ.

Aber man kann sich wirklich an den Überkletterschutz gewöhnen.
@Taxus Baccata: bei uns sind aus der Nachbarschaft schon so viele Katzen tot gefahren worden.
Die Katze von einer Freundin hat eine Futtermittelallergie. Ist ja schön, wenn sie zu Hause drauf achtet. Aber da sich die Katze auch an den Näpfen der Nachbarskatzen bedienen kann oder schon mal ein Leckerlie zugesteckt wird, ist sie eben ungewollt fast eine Nacktkatze.
Oder die 2 Anschläge innerhalb von 9 Monaten hier in der Nähe: die Katzen wurden mit grüner Lackfarbe angesprüht. Selbst die Schnurrhaare musste der Tierarzt abrasieren. Und eine von den beiden Opfern hatte auch noch Projektile von einem Luftgewehr in sich. Eins in der Schulter und eins zwischen Auge und Nase. Das war extremst knapp für das kleine Wesen!
Ich habe ein Vogelhaus, das auch gut angenommen wird - außerhalb des gesicherten Gartens im "wilden Streifen".
Da kann die Bande gucken, aber nicht anfassen.
Bei uns auf der anderen Seite der Raser-Straße gibt es sicher auch schöne Flecken oder unten am Bach (editiert, das Rinnsal ist kein Fluss). Oder die vielen Wühlmäuse im Garten der Schwiegereltern.
Aber bevor einer unserer Bande angefahren im Straßengraben verreckt, wegen falscher Fütterung oder gar ausgelegtem Gift krank wird oder sie irgendeinem perversen Spinner in die Hände fallen, da beschneide ich lieber ihre Freiheit.
Auch Hunde wären sicher gerne den ganzen Tag draußen unterwegs, wir lassen sie aber nicht. Ist alles eine Frage der Gewohnheit
