Hier mal ein Teil meines Frühtomatenexperiments mit Aussaat Ende Dezember. Leider sind die Handybilder nicht gut geworden.
Ich hab die Pflanzen einfach wuchern lassen. Die 12l Kübel sind zu klein, bei der Hitze müsste man täglich gießen, daher stehen die jetzt in den Schalen und teilweise im Anstau. Die Pflanzen beernte ich seit rund 1 Monat.
Die Pflanzen haben auch einige kranke Blätter (weiß nicht so recht ob das Braunfäule ist oder was anderes), aber so tragisch ist das nicht, die sollen jetzt noch 2-3 Wochen durchhalten, damit noch ein paar Früchte reif werden und dann könne sie auch auf den Kompost.
Das hier sind nämlich die Tomaten aus dem Freiland, Aussat war Anfang März. Die sind jetzt schon groß und tragen die ersten reifen Früchte. Das sind im Grunde alles kleinfrüchtige und mehr oder weniger gegen Braunfäule robuste Arten.
Im Gewächshaus habe ich vorne black Cherry und Phanatsia F1, ist die höchste jetzt bei 2,2m am Dach angelangt, ansonsten ist der Unterschied zum Freiland nicht groß, Ist jetzt auch nicht verwunderlich, das Gewächshaus ist seit Wochen dauerhaft offen. Die zweite von rechts ist ein Nachzügler (Fantasio F1) Aussast Mitte April, da hatten die Schnecken sich leider die erste Version geholt, die ist entsprechend kleiner. Hat nen krass dicken Stiel (Daumedick), obwohl die dasselbe Substrat hat wie alle anderen auch.
Und dann so als Nachzügler hatte ich Anfang Mai(?) noch zwei Tscherji Prinz gekauft und gesät (weil die ja so eine gute Reputation in den Foren haben bzgl Geschmack) und noch dazwischen gequetscht. Die fangen jetzt grad erst das blühen an, aber für ein paar Tomaten zum Geschmack testen wird das vermutlich dieses Jahr schon noch reichen.
Mal schauen, wieviel Platz die Physalis daneben weg nimmt.