Tomatenzöglinge 2022

Bei mir gings bisher ganz gut. Musste sie aber eigentlich auch nicht hineinwinden. Habe die Tomaten immer recht klein gepflanzt und musste somit höchstens die Spitze etwas reinschubsen.😅
 
  • Ich finde die Schnüre am Praktischsten und stabilsten. Ich gebe allerdings keine Schnur nach,sondern leite hochambitionierte Tomis dann in das Netz an der Decke. Dann kann ich von unten weiter ernten.
     
    Spiralstäbe nutze ich, wenn ich zwei- oder dreitriebig ziehe,dann kann ich den Trieb in die gewünschte Richtung ziehen
     
  • Ich muss mein tägliches Pflanzpensum erhöhen. Die Pflanzen wachsen schneller als ich sie setzen kann. Sonst brauche ich vier Hände beim Setzen…
    @Marmande , bist Du schon fertig?
     
    Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich bin noch nicht fertig.
    Ich habe noch ca. 20 Pflanzen drinnen. (Sind aber auch paar große Ableger dabei)
    Wollte aufs GWH warten...
    Mal schauen, wann es nun kommt.
    Falls es diese Woche doch nichts werden sollte, setze ich sie vielleicht doch vorher schon raus.
     
  • Reihe 3.
    Es geht langsamer, da ich direkt anbinde.
    Außerdem bin ich noch grogi von der Probe gestern. Und es ist schwülwarm.
    308CC4DA-0DEA-446B-89C5-F6B5A41D4578.jpeg
     
    Pflanzen wachsen schneller als ich sie setzen kann
    Zum Glück hab ich nicht so viele wie du... ich staune schon über meine beiden Wildtomaten. Hatte die ja am letzten Montag vom 9er Topf in einen 13er und einen Jogurttopf umgepflanzt. Die sind gewachsen wie vom Affen gebissen. Deshalb sind sie halt doch heute schon an den Endstandort gewandert. Hübsch durchwurzelt versteht sich...

    Ich drücke die Daumen für angenehmes Pflanzwetter!
     
  • Ich habe auch mal Gurken im GWH- der Ertrag war auch besser,aber auch im Freiland ist er ausreichend für uns.
    Dieses Jahr habe ich Melonen, das GWH ist 13m2 groß ,da wird es schnell unübersichtlich und ich muss Prioritäten setzen. 16 Tomaten und drei Melonen sind da ausreichend
     
  • Schon sehr seltsam: Eine von Vermieters frisch gepflanzte Tomate ging kaputt. Dann hat er an Anstelle einen wilden Keimling von mir gesetzt. Der stand gestern noch 1A. Und heute liegt er tot auf der Erde. Und der Stiel ganz seltsam weiß (aber kein Schimmelrasen).

    Letztes Jahr die Pflanze an gleicher Stelle wollte nicht anwachsen. Dümpelte, kam in Nährstoffmangel. Ich hab sie mit Kunstdünger gerettet und bissl hochgepäppelt. Kam dann auch. Blieb aber insgesamt eher schwächlich.

    Irgendwas blödes ist da in der Erde. Oder es ist eine Erdöffnung, wo es runter zur Hölle geht!?
     
    Das ist echt seltsam. Ich würde vermutlich buddeln, um zu sehen, ob unterirdisch was Konkretes zu finden ist. Eine Bodenanalyse wäre vermutlich auch nicht falsch. Habt ihr irgendwas vor? Weil es ja schade um den Platz ist, wenn dort "alles" kaputt geht.


    Noch eine Frage an die Tomaten-Anbauprofis:
    In der Regel hatte ich bisher immer Buschtomaten, so dass ich nicht ausgeizen musste. Dieses Jahr habe ich jedoch recht viele Stabtomaten im Anbau (also, verglichen mit meinen letzten Jahren, nicht mit euch ;) ), und nun frage ich mich, wie viel Triebe ich bei denen lassen sollte. Ihr erzählt meist von ein-, zwei- oder dreitriebig, aber wie entscheidet ihr das? Nach dem Platz, den ihr habt? Die Sorte, die ihr anbaut? Falls (auch) Letzteres: Wie haltet ihr es bei Sorten, die ihr noch nicht kennt? ...?
     
    Das ist echt seltsam. Ich würde vermutlich buddeln, um zu sehen, ob unterirdisch was Konkretes zu finden ist. Eine Bodenanalyse wäre vermutlich auch nicht falsch. Habt ihr irgendwas vor? Weil es ja schade um den Platz ist, wenn dort "alles" kaputt geht.


    Noch eine Frage an die Tomaten-Anbauprofis:
    In der Regel hatte ich bisher immer Buschtomaten, so dass ich nicht ausgeizen musste. Dieses Jahr habe ich jedoch recht viele Stabtomaten im Anbau (also, verglichen mit meinen letzten Jahren, nicht mit euch ;) ), und nun frage ich mich, wie viel Triebe ich bei denen lassen sollte. Ihr erzählt meist von ein-, zwei- oder dreitriebig, aber wie entscheidet ihr das? Nach dem Platz, den ihr habt? Die Sorte, die ihr anbaut? Falls (auch) Letzteres: Wie haltet ihr es bei Sorten, die ihr noch nicht kennt? ...?
    Ich ziehe alles zweitriebig. Cherrys gerne auch mehrtriebig. Oder wie @FrauSchulze , Seitentriebe nach dem ersten Blütenstand kappen (wie bei Gurken).
     
    Schon sehr seltsam: Eine von Vermieters frisch gepflanzte Tomate ging kaputt. Dann hat er an Anstelle einen wilden Keimling von mir gesetzt. Der stand gestern noch 1A. Und heute liegt er tot auf der Erde. Und der Stiel ganz seltsam weiß (aber kein Schimmelrasen).

    Letztes Jahr die Pflanze an gleicher Stelle wollte nicht anwachsen. Dümpelte, kam in Nährstoffmangel. Ich hab sie mit Kunstdünger gerettet und bissl hochgepäppelt. Kam dann auch. Blieb aber insgesamt eher schwächlich.

    Irgendwas blödes ist da in der Erde. Oder es ist eine Erdöffnung, wo es runter zur Hölle geht!?
    Ich würde die Erde dort austauschen. Oder wurde das insgesamt schon gemacht?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Habe nach dem Regen heute Nachmittag ein paar Pflanzen ins Freie entlassen. Morgen Abend ist es hoffentlich geschafft. Der Boden ist nach knapp einem Zentimeter staubtrocken .
     
    Noch eine Frage an die Tomaten-Anbauprofis:
    In der Regel hatte ich bisher immer Buschtomaten, so dass ich nicht ausgeizen musste. Dieses Jahr habe ich jedoch recht viele Stabtomaten im Anbau (also, verglichen mit meinen letzten Jahren, nicht mit euch ;) ), und nun frage ich mich, wie viel Triebe ich bei denen lassen sollte. Ihr erzählt meist von ein-, zwei- oder dreitriebig, aber wie entscheidet ihr das? Nach dem Platz, den ihr habt? Die Sorte, die ihr anbaut? Falls (auch) Letzteres: Wie haltet ihr es bei Sorten, die ihr noch nicht kennt? ...?

    Ja, genau - du bist dem ganzen schon richtig auf der Spur.

    Es ist der gemachte Erfahrungsschatz mit der Sorte und wie diese im persönlichen Anbau so tut. Je nach dem weis ich dann, wieviele Triebe ich mache. Natürlich in Abhängigkeit mit dem verfügbaren Platz.

    Ein paar allgemeine Regeln habe ich:
    • Multiflora-Sorten mache ich immer eintriebig. Eintriebig ist die Pflanze ja schon nicht in der Lage die Masse an Früchten zu versorgen. Da bleiben viele Blüten nach der Bestäubung im Embryo-Stadium stecken.
    • Fleischtomaten mache ich auch eintriebig. Letztes Jahr hab ich z.B. einen Spalttrieb bei meiner Malakhitovaya Shkatulka belassen. Man hat genau beobachten können, dass sich die "Kraft" an der Spaltstelle aufgeteilt hat. Die Früchte wurden kleiner als unter der Spaltstelle. Auch blieben einige Blüten nach der Bestäubung stecken. Was ich unterhalb der Spaltung überhaupt nicht hatte. Auch das vegetative Wachstum hat sich zweigeteilt.
    • Auch alle Tomaten > 100g ("Salattomate", "Normaltomate") mache ich von der Tendenz her eintriebig.
    Im Prinzip sind es vornehmlich die Cherry- und Cocktailtomaten, die ich mehrtriebig mache. Es gibt aber auch Sorten wie die Suncherry, die ich eintriebig mache.

    Habe ich eine Sorte, die ich noch nie hatte, versuche ich möglichst viele Infos zu der Sorte zu lesen, um mir ein Bild bzw. Einschätzung zu machen. Dabei interessieren mich allgemeine Sortenbeschreibungen aber auch Infos darüber wievieltriebig andere Menschen diese Sorte machen. Auch interessieren mich Fotos von Fruchtständen. Je nach dem wie üppig diese Fruchtstände auf den Fotos ausfallen in Kombination mit dem durchschnittlichen Fruchtgewicht entscheide ich dann.

    In den Folgejahren justiere ich dann mit der eigenen Anbauerfahrung nach und mache mehr oder weniger Triebe.
     
    Ok, dann versuche ich das mit den Multiflorasorten mal so, @Sunfreak. Letztes Jahr hatte ich die Tasty, die hat aber ganz gut getragen.
    Aber mit den Fleischtomaten mache ich das nicht. Ich habe sie lieber um die 400 g schwer, als wenn sie alle über 700 g gehen. Und trotzdem haben mache fast 900 g schwere Früchte.
     
  • Zurück
    Oben Unten