Ich habe heute morgen vor dem Gießen wieder Fotos geschossen. Das Amselnest ist jetzt definitiv leer.
Ansonsten wächst alles kräftig und die Tomaten knubbeln jetzt eifrig.
Rechts von der Tür wächst die Malakhitovaja Shkatulka mit den Winden zusammen, die nach den ersten zwei Blüten seltsamerweise keine weiteren Blüten zeigen.
Dafür gibt es reichlich grüne Tomaten, die jetzt nur noch wachsen und ausreifen müssen.
Die Blüten hängen knapp unter der Decke an so starren Stielen, dass ich sie nicht auf die waagerechten Spannleinen biegen kann.
Der Blumenkasten hat gerade eine müde Phase. Es hatte sich ein Unkraut angesät gehabt, sah wie Hungerblümchen aus, aber das wuchs so kräftig, dass zwei Pflanzen Elfenspiegel drunter kapituliert haben. Ich muss mal sehen, was ich in die so entstandene Lücke pflanze, vielleicht läuft mir auf dem Markt ja was Hübsches über den Weg.
Der Kräuterkasten mit blühender Pimpinelle ist eher etwas wüst.
Dreht man sich weiter, kommen die Pflanzen links der Tür in Sicht. Die hohen Feuerbohnen, kleinen Snackpaprika, die endlich fruchten, diverse Kräuter und natürlich die anderen beiden Tomaten.
An Tubis Streifenzipfel wird die erste Frucht reif, ansonsten fasziniert mich, auf wieviel Ebenen diese Pflanze fruchtet. Jedes Bild ist eine neue Etage!
So eifrig ist die Schwarze von der Krim nicht, aber immerhin fruchtet auch sie inzwischen:
Sieht doch so aus, als bekämen meinen Tomaten unser etwas unentschlossenes Wetter sehr gut, und wenn ich hier von allen Seiten lese, dass die einen Hochwasser fürchten und die anderen unter der Hitze stöhnen, dann bin ich für unentschlossene 20-23°C mit nur hin und wieder etwas Regen dabei richtig dankbar.