Ich bin mal wieder ein Wochenende bei meinem Vater gewesen. Jetzt wächst alles und so langsam beginnt die Ernte. Der Salat zum Essen stammt jetzt selbstverständlich vom eigenen Hochbeet und als mein Vater mich vom Bahnhof abholte, sind wir direkt zum Garten durchgefahren - Himbeeren ernten.
Samstag haben wir dann die schwarze Johannisbeere geerntet, das war aber noch etwas früh. Wir haben also alles, was noch nicht reif war hängen gelassen. Trotzdem gab es 1,33kg geputzte Beeren, aus denen wir Marmelade gekocht haben.
Natürlich gibt es wieder Gartenbilder. Besonders viel Spaß hat es mir gemacht, mit dem Kamera-Zoom auf Suche nach Quittenfrüchten zu gehen. Mein Vater hatte nämlich Sorge, dass es dieses Jahr keine Ernte geben könnte. Bei seinem besten Freund, der ganz oben auf der schwelmer Höhe wohnt, ist der Frost in die Blüte gekommen, er wird wohl keine Quitten ernten, und unser Bäumchen hat mal wieder diese lustige Sommerphase, in der die Früchte verstecken spielen.
Stellt man sich aber mit genug Abstand vor den Baum, dass man die oberen Regionen gut sehen kann und hat dann Fernglas oder Fotoapparat mit Zoom dabei, dann entdeckt man die Früchte. Ich habe meinem Vater Hoffnung machen können, dass er zumindest den einen Eimer voll ernten werden kann, den er als Mindestmenge für den Quittengelee ernten will.
Ansonsten blüht alles und wuchert, ich habe den Samstag Nachmittag nur damit zugebracht, anzubinden und verblühte Glockenblumen und Akeleien rauszuschneiden.
und aus dem Vorgarten:
Ich bin gar nicht dazu gekommen, im Hausgarten Fotos zu machen, dabei blühen dort die Rosen, besonders die Amadeus, zur Zeit sehr prächtig.