Kunst, Kultur und Krempel

Ich hab ein paar Bilder der Neuen Pinakothek aus der Alten mitgebracht.

P1080405.JPG
P1080399.JPG


Eigentlich wollte ich mir nur den Blick auf Arles ansehen, aber wo ich schon mal da war. Cezanne

P1080397.JPG
P1080412.JPG


Turner und Caspar David Friedrich (bei neuen Praktikanten sage ich oft: Auch ein dürrer Baum belebt die Landschaft. Stimmt, wie man sieht).

P1080401.JPG
P1080403.JPG


Monet und Gauguin..

P1080416.JPG
P1080420.JPG


...und Madame Pompadour hab ich nach langer Zeit natürlich auch besucht. Schön war's.
 
  • Schöne Bilder, Maria.
    Czesanne liebe ich auch sehr, auch seine Aquarelle.
    Und bei Monet denk ich immer an den Heuhaufen und viele Männer mit Melone.
     
    Die Neue Pinakothek mag ich nicht ganz so gerne, wie die beiden anderen, aber ich bin hin, weil dort die ganze Zeit Der Bahndurchstich hing. Das gefällt mir ausgeprochen gut und ich kann gar nicht benennen, wieso mich dieses Bild so anspricht.

    P1080396.JPG


    Wunderbar finde ich auch die Fußhaltung des kleinen Mädchens von Liebermanns Biergarten (und den Blick des Hundes).
     
  • Ah jaaaa, diese Details, sowas ist bezaubernd! Sehr niedlich.
    Liebermann war bekannt für sein Spiel mit dem Licht. Guck Dir die Lichtflecken auf dem Boden an, das ist das, was die Impressionisten in die Höhe getrieben haben (Luminarismus ist ein Schlagwort).
     
  • Ja, die ganzen Bilder von flanierenden Damenschirmen und Beinkleider in den Parks, immer wieder die Sonnenflecken durch das Blätterdach auf dem Boden, auf der Kleidung, in den Gesichtern.
    Das hat nicht nur Liebermann gemacht, Renoir konnte das mindestens genausogut.
     
  • Wachsdecken auf Küchentischen mit einem simplen Wasserglas für Wiesenblumen. Und irgendjemands Großvater, Großtante oder auch ein alter Nachbar sitzt da gern mit einer Zeitung. Zu jeder Zeit.
    Schön sind die Bilder.
     
    Oh, Mapplethorpe lieb ich auch sehr. Wobei Olaf noch viel, viel straffer, atarrer fotografiert, Mapplethorpe gönnte sich auch wilde Locken.
    Die Raumgestaltung zeigt sich so schön leer. Ohne Zeit, ohne Bewegung.
    Und beim Schwan möcht ich mich fragen, wohin er denn fahren will mit der Gestalt. Bergseen sind seltsame Orte. Da polterts immer aus dem Himmel in tiefste Schluchten, wo man nicht mehr lebendig raukommt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Zurück
    Oben Unten