Ich finde auch , in der Pubertätszeit ist solch ein Benehmen ganz normal.
Da mußt ich mit meinem Töchting auch durch.
Mitunter war das Benehmen schon recht verletzend und ich mußt kräftig durch schlucken.
Aber es hat sich gelegt .
Nun kommen wir gut miteinader aus.Töchting ist mittlerweile 22 und wohnt nicht mehr zu Hause.Telefonieren können wir ewig lang miteinander.
Wenn ich sie mal besuchen,dann wird Muttern von Töchting verwöhnt.
Umgekehrt ist es genauso.
In diesem Jahr wollte sie mich sogar überreden doch zum Mera-Luna Festival nach Hildesheim mitzukommen.
Bei deiner Arbeitskollegin find ich die Sache aber doch etwas bedenklich.
Wie du schriebst waren die lieben Kinderlein noch nie anders.
Wenn deine Kollegin es nicht so schnell wie möglich schafft ihren Kindern ihre Grenzen aufzuzeigen wird sie eines Tages ohne Kinder da stehen.
Ich glaube keiner möchte es erleben,das die eigenen Kinder die Eltern mal verleugnen.
Zur rechten Zeit,ein "nein,das mach ich oder das will ich nicht" muß schon sein.
Der Nachwuchs schaut zuerst ein bissel b..de,kommt mit etwas Glück aber auch wieder von seinem Thron runter.
Das wird bestimmt nicht im Hand umdrehen passieren und kostet einiges an Nerven.
Aber wie sagt man so schön "steter Tropfen höhlt den Stein.
LG Elke
