Gartenstammtisch, wo man mit seinen Freuden und Sorgen hingehen kann !!

Hallo Hermine, da freuen sich die wilden Bienen bestimmt, besser als so vieles was man jetzt kaufen kann oder könnte, das ist ja gerade nicht so einfach. Ich finde ihn auch schön.
Meine Terrasse ist geschrubbt, ich habe mit meinem Mann noch Kaffee draußen getrunken. Das Wetter ist noch sehr schön. Die Wäschespinne ist auch wieder sauber.
 
  • Hallo Hermine !

    Es gibt ja verschiedene Lerchensporne. Den auf meinen Bild ist der im Frühling blüht und wieder verschwindet. Dann habe ich noch einen der sich selbst immer aussät und das ganze Jahr blüht, den habe ich in gelb und cremweiß. Die mag ich gerne, die wachsen auch so an Stellen wo sonst nichts ist. Da lasse ich sie auch meistens stehen. Ich schau mal ob ich ein Bild finde. Von dem hellen habe ich eins gefunden.

    lg. elis
     

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    Dieser weiße bzw. cremfarbene Lerchensporn ist einer meiner Lieblinge: Cordalys ochroleuca.

    Passt sehr gut zur WEißrandfunkien und weißem Trändendem Herz.

    Der Hohle Lerchensporn (auch einmal vom Waldrand geholt) entwickelt sich fast zum Unkraut;-(
     
  • Lerchensporn habe ich mir vom Wald in den Garten geholt!
    auch einmal vom Waldrand geholt
    Ey...Leute!
    Der Wald ist doch kein Selbstbedinungsladen!

    Da werde ich wirklich richtig sauer, auch wenn das in so einer Unverholenheit geschrieben wird!

    Und dann jammernd alle!
    Im Wald wächst nur noch Kirschlorbeer, Fichte und Brombeere!

    Finde ich überhaupt nicht cool, dass ihr mit diesen zwei Sachen ausgesagt habt-das ist stehlen und vielleicht sogar Raubbau!
     
    Bevor du mit Beschuldigungen loslegst, frag doch mal:
    Der Wald gehört unserem Nachbarn und darf ich holen, was ich will.
    Schon seit vielen Jahrzehnten!

    Einfach unmöglich -dein Ton:mad:
     
  • Was ist denn bitte unmöglich an meinem Ton?

    Ohne deine jetzige Info, hatte ich nur die Aussage, das die Pflanze aus dem Wald geholt worden ist.

    Eure beiden Aussagen suggerieren, das es "normal" ist etwas aus dem Wald zu holen.
    Und das kann man doch mal bitte in Frage stellen!

    Reg dich mal ab!
     
    Wenn da nur ein Lerchensporn stehen würde, dann hätte ich ihn nicht mitgenommen. Da waren aber Unmengen, also keine Gefahr, dass ich ihn ausrotte!
    Fichte wächst in unseren Wäldern bald keine mehr! :cry: Und wenn dort wirklich Kirschlorbeer wächst, dann hat wahrscheinlich jemand seine Gartenabfälle deponiert. Bei uns habe ich jedenfalls im Wald noch keinen gesehen.

    Ich glaube nicht, dass sich der Waldbesitzer grämt, weil ich ein paar Pflanzen mitgenommen habe. Ich verschenke selber gerne Pflanzen und freue mich, wenn sie dann auch wo anders blühen. Demnächst wandert eine Kätzchenweide von mir in den Wald. Also was soll´s?
     
    Bei Euch wächst keine Weide im Wald? An einem Bächlein? Seltsam!
    Bei uns kommen die Städter und plündern die Kätzchenweiden, das finde ich auch nicht in Ordnung, weil ich eines Imkers´s Tochter bin!
    Wenn ich Lerchensporn in einer Gärtnerei kaufen möchte, muß ich dazu eine dreiviertel Stunde mit dem Auto fahren. Ist das für die Umwelt besser? Ich bin garantiert eine Naturschützerin und wollte meinen wilden Bienen auch Lerchensporn anbieten.

    Bitte lasst die Kirche im Dorf! :)
     
  • Hallo, ich bin ein bißchen erschrocken wie schnell der Ton umgeschlagen ist. Generell nimmt man aus der Natur nichts mit, natürlich, aber ein Lerchenspornableger zur Weitervermehrung, das ist doch so geringfügig, muss man deswegen so einen scharfen Ton anschlagen, ich dachte das ist ein Stammtisch? Auf meiner Hunderunde sehe ich viel schlimmere Sachen, die meiner Meinung nach gerügt gehören, da wird Müll zurück gelassen, Weidenkätzchen geklaut oder einfach durchs Unterholz gelaufen und Lärm gemacht, das ist für die Tiere und Pflanzen auch nicht gut. Na gut, dann einen schönen Abend noch.
     
  • Etwas aus dem Wald mitnehmen oder hinbringen ist in etwa so, als würde ich Hand an den Vorgarten eines anderen legen.
    Der Wald gehört jemandem und jemand kümmert sich um ihn, häufig gibt es ein Konzept, dass verfolgt wird. Sei es Verjüngung oder eine Gestaltung hin zum Urwald.
    Es gibt einige Regelungen, die es zu beachten gilt. Diese hat @jolantha in der Waldknigge schon dargestellt.
    @Supernovae 's Ton kann ich verstehen, @wilde Gärtnerin.
    So wie du es schriebst war es für niemanden ersichtlich, dass du mit Waldbesitzer ein Arrangement getroffen hattest und so machte es den Anschein, es sei das natürlichste, etwas aus dem Wald mitzunehmen.

    Ferner bleibt die Frage im Raum:
    Was, wenn das jeder machen würde?

    Wer wäre der letzte, der etwas nimmt?


    Auf den Vorgarten von Eingang angewendet wäre es die Frage, ob es ok wäre, die Tulpen zu pflücken, die so schön blühen.
     
    Ich hoffe, Ihr ruft den Waldbesitzer auch an, falls Ihr überhaupt wisst, wer das ist, ob Ihr den Parasol pflücken dürft!
    Und ich hoffe, ihr habt heuer auch noch keine Bärlauchsuppe gegessen!

    Den Waldbesitzer könnt Ihr auf dem Grundbuch erfragen.

    Und ich sag jetzt nix mehr zu dem Thema und denke mir meinen Teil. Elis hat es nicht verdient, dass wir ihren Thread verhunzen! Entschuldige bitte, liebe Elis!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ähm. Ja.
    Im Zweifel Frage ich nach, wenn ich etwas nehmen möchte.
    Man nimmt ja auch kein Scheffel Korn vom Feld des Landwirtes oder mopst ein Schaf von der Wiese.

    Aber im Wald gilt für Parasol und Bärlauch wie für andere Pilze oder Beeren:
    Für dich, zum futtern, mit Vernunft:
    Nimm mit.
     
    Eine einfache Frage, wie ich schon in meiner Antwort auf festgestellt hatte, hätte gereicht, um das hier zu verhindern.
    Aber: es wurden ja schon viele Threads hier so zunichte gemacht:mad:
     
    Warum sollte dieser Thread darunter leiden?


    Ich ärgere mich gerade darüber, dass die thujen so breit gewachsen sind und verkahlen.
    Entfernen kann ich sie (noch) nicht und überlege, womit ich sie begrünen werde.
     
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