Moin ihr verrückten Säufer im Spatzengarten,
lustig isses auch ohne Allohol, die Zahl der Zoo Besucher steigt, es macht Spaß,
eure Zeilen durchzustöbern, ein Schmunzeln, teilweise wälze ich mich auch vor Lachen,
da brauche ich keinen Tropfen, damit die Tränen reichlich fließen.
Spätzin, das ist echt wahr, wir haben in der Weihnachtszeit den selbstgemachten Eierlikör
und Klöppel Kaffee genossen.

Genau, in einer Woche ist Weihnachten also her mit dem Zeug.

Jetzt und gleich in dieser Runde,
nicht erst zur vorgerückten Stunde,
trage ich mein Verslein vor,
liebe Zoo Besucher, seid ganz Ohr.
Hört ihr schon die Glocken läuten,
Herrschaftszeiten, Herrschaftszeiten.
In der Dunkelheit leuchten ein paar Sterne,
jetzt strahlt das Licht einer Straßenlaterne.
Viele Päckchen sind schon hübsch verpackt,
manch Einer hat das Schloss vom Schrank geknackt.
Die Neugierde breitet sich überall aus,
guter Duft strömt aus jedem Haus.
Der Teig ist schon wunderbar verrührt,
der erste Kuchen wird verziert,
mit Schokoraspeln und Marzipan,
da steh ich nicht gerne hinten an.
Noch hab ich nichts in meinen Taschen,
wann geht es endlich los mit naschen?
Das dauer eine Ewigkeit,
ich verschwende meine Zeit.
Endlich kommt das mit Plätzchen gefüllte Tablett auf den Tisch,
gerade fertig geworden und ganz frisch.
Auf den leckeren Gänsebraten,
müssen wir noch ein bisschen warten.
Mir gefällt die Rinderroulade,
aber bitte nicht so fade.
Wichtig ist das Schmoren und würzen,
mit Schmackes werde ich mich auf sie stürzen.
Ich liebe frischen Tannenduft,
atme ein die tolle Luft.
Einen Engelschor höre ich aus weiter Ferne,
am Himmel leuchten ein paar Sterne.
Ich verlasse jetzt den herrschaftlichen Zoo,
fühle mich ziemlich munter und ganz froh.
Drei Kerzen sind schon abgebrannt,
den Räucherduft habe ich erkannt.
Die Päckchen und Säckchen liegen schon bereit,
mit buntem Inhalt und viel Herrlichkeit.
Fröhliche Weihnachten kann es nun werden,
mit viel Ruhe und Besinnlichkeit auf Erden.
