Hatte gerade einen sehr unschönen Telefonanruf

Och, ich glaube, das bekomme ich hin, zumindest in Deutschland. Energisch bin ich!

Große Schwierigkeiten habe ich mit Hunden (ihren Besitzern) hier in Ungarn. Man begegnet ihnen eher selten auf der Straße, weil die meisten Leute ihre Hunde hier als Wachhunde halten im Garten...und nicht mit ihnen spazieren gehen. Aber die, die es tun, haben ihre Hunde leider nicht immer so im Griff.
Da ist Zeichen- und Körpersprache für mich enorm wichtig. Ich kann noch nicht einmal mit einem Hund vernünftig ungarisch sprechen, hihi

LG, Castellane

Freue mich über den Versuch mit Deinem Hund - berichte, wie es läuft. Vielen Dank.
 
  • Und ich finde es verantwortungslos sich einen Hund anzuschaffen und ihn dann nicht artgerecht zu halten! Ein Hund darf nicht ununterbrochen an der Leine geführt werden, siehe Tierschutzgesetze in Deutschland (sicher auch in Ö, die sind auf dem Gebiet meist sogar strenger.) Wenn das die Bedingung ist, müßten wir uns vom Haustier Hund verabschieden, denn angeleinte Hunde sind deutlich agressiver als nicht angeleinte.
    Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin nicht der Meinung, daß ein Hund alles darf und Menschen mit Panik sich zu fügen haben. Ein Hund muß natürlich soweit es geht in unsere Gesellschaft angepasst werde. D.h. aber vor allem, daß der Mensch sich verantwortungsbewußt verhalten muß. Wie Xena schon sagte, gehört für mich ein Sachkundetest und ein Hundeschulbesuch, zumindest am Anfang zur Pflicht gemacht. Leinenzwang in bestimmten Gebieten, z.B. in der Innenstadt, stören auch kaum einen Hundebesitzer. Das gehört sich schließlich so, daß der Hund nicht zwischen den Passanten rumspringt. Ebenso gehört ein Hund nicht auf einen Spielplatz oä. Aber auf dem freien Feld möchte ich meinen Hund laufen lassen, so viel ich will. Dafür habe ich ihn schließlich erzogen und viel Arbeit und Mühe investiert.
    Noch ein Tip an dich, wenn du Panik hast: sprich mit einem guten Hundetrainer, ob du nicht mal bei einem Hundetraining mitmachen darfst. Vielleicht auch erst mal hinter einem Zaun. So kannst du lernen, wie du dich Hunden gegenüber in verschiedenen Situationen verhalten kannst und wie Hunde kommunizieren. Ich denke, daß würde dir sehr helfen ohne Angst durchs Leben zu gehen, denn Hunde gehören nun mal in unserer Gesellschaft dazu.

    LG Siri

    Habe ich was verpasst?
    Ich habe keine Angst vor Hunden!!!!
    Ist es schlimm wenn man akzeptiert, dass manche Leute einfach panisch vor Hunden (oder auch ihren Haltern!) reagieren?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wieso verpasst? Das war nur meine Meinung zu dem Thema, daß es eben nicht damit getan ist, einfach alle Hunde anzuleinen. Wenn du keine Angst hast um so besser. Ich finde es nur immer sehr schade, wenn mir Menschen mit Panik vor Hunden begegnen, denn die ist ja eigentlich nicht nötig. Vor allem sehe ich auch fast täglich, wie schon kleinen Kindern Panik gemacht wird. Also nicht böse sein. Vielleicht helfen meine Tipps ja dann anderen, wenn du sie nicht brauchst.

    LG Siri, die für ein vernünftiges Miteinander von Mensch und Hund ist.
     
  • Hallo Xena!


    jetzt muss ich ich mal meinen Senf dazugeben.

    Ich bin der Meinung, dass jeder Hund eine anständige Erziehung (Hundeschule o.ä.) geniessen sollte.
    Auch die Kleinen!!!

    Wenn jeder dies beherzigen würde, dann gäbe es diese unschönen Situationen (fast) nicht mehr. Sicher, gewisse Rangeleien unter Gleichgeschlechtlichen gibt es immer mal. Ist aber auch völlig normal.

    Das Problem ist leider, dass sich viele Leute ihre kleinen Hunde als Schosshunde halten und diese keinerlei Kontakt zu anderen Hunden pflegen können. Das Ergebnis ist, das die kleinen vor Angst alle anderen Hunde anbellen oder auch anknurren.
    Und an der Leine fühlt sich bekanntlich auch der kleine Hund wie ein Grosser.
    Na ja, und die Grossen fühlen sich dabei auch "angemacht".

    Und wenn der grössere Hund dann einmal die Pfote bewegt, ist er der Böse. Auch wenn er nur spielen will. Ist leider so.

    Ich kenne viele kleine Hunde, die hervorragend sozialisiert sind und keinerlei Probleme damit haben, auch mit Hunden zu spielen,die das dreifache bis vierfache wiegen.

    Ich muss zugeben, dass ich auch Angst gehabt habe, als meine Süsse noch ein Welpe war und ein 40 Kilo schwerer Rüde mit ihr spielen wollte.
    Aber wir haben es durchgezogen.
    Obwohl es sicherlich schwer ist, dabei zuzusehen.

    Also Xena Kopf hoch!
    Ich sag immer - nicht ärgern, nur wundern!

    Liebe Grüsse

    Sabine:cool::cool::cool:
     
  • Hallo,

    Ihr habt nicht schon mal irgendwo gesessen, gemütlich eine Kaffee geschlürft und ganz plötzlich kam in großer Hund, mit einem Affenzahn auf euch zugerann?
    Ihr konntet werder weglaufen, noch aufspringen um euch zu schützen..

    Mir ist das passiert und ich kann euch sagen, der Schreck hat mich im Moment total gelähmt! Ich war nicht fähig etwas zu tun.. Mein Herz zerriss es fast!

    Nun, der Hund, (ich kannte ihn nicht,) machte eine Vollbremsung, blieb eine Handbreit vor mir stehen und leckte dann genüsslich meinen Arm ab. Ich wagte nicht, mich zu bewegen...

    Es hätte auch anders ausgehen können, je nach dem , wie ich reagiert hätte. Auch Hunde können sich erschrecken!

    GG ist auch schon von einem Hund in den Rücken gebissen worden - die Wunde bleibt und er hat trotzdem für seine "speziellenLieblinge" unterwegs im Bezirk, immer Leckerchen dabei

    Mo, die Hunde liebt, aber den gehörigen Respekt nie vergißt und dabei der Meinung ist, ein Hund gehört angeleint, auch im Wald, schon wegen der anderen Tiere. Freie Wiesen jedoch sind Ideal!
     
    .......

    Mo, die Hunde liebt, aber den gehörigen Respekt nie vergißt und dabei der Meinung ist, ein Hund gehört angeleint, auch im Wald, schon wegen der anderen Tiere. Freie Wiesen jedoch sind Ideal!

    du sprichst mir aus der Seele, nur das Problem ist das wird schlicht und weg von vielen (den meisten) ignoriert!

    ENDE
     
  • na da hast du doch genau das richtige getan..einfach stehenbleiben.........den Hund allerdings nicht anstarren....

    Ja Respekt sollte man schon haben, vollkommen richtig, den habe ich auch..!

    Im Wald läuft er ja auch nicht frei rum..ich lasse ihn immer auf den Wiesen rumtollen...!
    AUßerdem ist er absolut lieb zu Menschen, freut sich über jeden der ihn streichelt sogar die BRiefträgerin wird angebettelt um SCHmuseeinheiten und streichelt ihn....

    Xena die noch nie von einem Hund aber von einem Pony in den Bauch gebissen wurde..und das tat ganz schön weh:(
     
    Also genaugenommen ist es ein LAbrador-Stafford Mischling!!!

    Wir reden von diesem HUndchen

    Also von einem Hundchen würde ich jetzt nicht reden, und der Stafford ist ja auch zu erkennen...
    Naja, mir würde es auch mulmig werden wenn so ein Hund mir entgegen kommt, aber im Endeffekt haben wir eine Gefahrhundverordnung (NRW), ob diese nun sinnvoll ist oder nicht. Und diese besagt nun mal dass,
    "§ 6 - Halten gefährlicher Hunde und von Hunden der Anlagen 1 und 2
    1.Gefährliche Hunde und Hunde der Anlagen 1 und 2, Kreuzungen der darin genannten Rassen, Kreuzungen dieser Rassen mit Hunden anderer Rassen oder Mischlingen sind so zu halten, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht gefährdet werden
    2. Außerhalb befriedeten Besitztums ... gefährliche Hunde und Hunde der Anlagen 1 und 2, Kreuzungen der darin genannten Rassen, Kreuzungen dieser Rassen mit Hunden anderer Rassen oder Mischlingen an der Leine zu führen. Darüber hinaus müssen sie einen das Beißen verhindernden Maulkorb oder eine in der Wirkung gleichstehende Vorrichtung tragen."


    Also könnte es also auch schlecht für Dich ausgehen, oder?


    Und wenn ein Jugendlicher (nur ein Beispiel) einen anderen umbringt schreie ich auch nicht alle einsperren und an die Ketten!
    Findest Du nicht dass der Vergleich ein wenig hinkt? Du vergleichst hier gerade Jugendliche mit Hunden...
    Wenn mich ein Kind mit Schoki beschmiert und meine schöne Hose nicht mehr sauber wird dann schlage ich auch nicht gleich Alarm wenn ich ein Kind sehe und schreie: "Tu das weg......tu das weg!"
    Nein, natürlich nicht, ich habe auch noch nie von einem Fall gehört dass ein Kind einem Menschen das Gesicht abgebissen hat
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    ich kann sowohl die eine, als auch die andere Seite hier im thread nachvollziehen. Verunsichert worden bin ich vor ein paar Monaten, als ich mit meinen kids draußen spazieren war. Da kam uns einer der Nachbarn mit seiner Schäferhündin entgegen. Die macht angeglich nix. Die kam dann aber auf meine Tochter (da noch 5) zugerannt, Herrchen hat dann 'aus' oder 'halt' oder irgendwas zu seinem Hund gerufen. Hund hielt kurz an, kuckte sein Herrechen an, und raste dann erneut auf meine Tochter zu, sprang an ihr hoch, biss nach ihrem Oberarm und rannte weiter. Wir waren alle so geschockt, wir hatten für einen Moment gar nichts gepeilt. der Nachbar entschuldigte sich tausendfach und meinte, das sei ja noch nie vorgekommen und ich glaube ihm das. Der Schock stand auch ihm im Gesicht geschrieben.

    Später, als wir vom Spaziergang zurückkamen, kam auch noch die Frau des Nachbarn auf uns zu und hat sich entschuldigt und konnte sich das nicht erklären. Meiner tochter hat sie dann eine Tafel Kinderschokolade geschenkt.

    Meine Tochter meinte, der Hund hätte nicht zugebissen, sie hatte auch keinerlei Spuren am Arm, aber allein der Schock saß bei allen echt tief. Und ich war noch von mir selbst überrascht, dass ich verhältnismäßig ruhig geblieben war - aber ich konnte einfach nicht viel rausbringen!!
    Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, wenn der Hund sie richtig erwischt hätte und zugebissen hätte. Oder ein Stück höher, im Gesicht!!

    Vorher hatte ich eher selten Angst vor irgendwelchen Hunden, die mir begegnet sind, aber seit diesem Vorfall bin ich zumindest mal sehr, sehr vorsichtig. Aber bei einem freilaufenden Hund bringt alle Vorsicht nix... und Kinder könnten sich im Ernstfall noch weniger wehren als ein Erwachsener.

    Deswegen bin ich nicht der Meinung, dass jeder Hund angeleint wird, aber zumindest sollten auch die Hundebesitzer sehr aufmerksam sein und ihren Hund in Situationen, die der Hund nicht im SChlaf beherrscht (wie zum Beispiel das Auftreten kleiner Kinder), lieber rechtzeitig an die Leine nehmen. Oder was meint Ihr?
     
  • ......

    Deswegen bin ich nicht der Meinung, dass jeder Hund angeleint wird, aber zumindest sollten auch die Hundebesitzer sehr aufmerksam sein und ihren Hund in Situationen, die der Hund nicht im SChlaf beherrscht (wie zum Beispiel das Auftreten kleiner Kinder), lieber rechtzeitig an die Leine nehmen. Oder was meint Ihr?

    Wie wäre deine Meinung, hätte er dein Kind gebissen?
     
  • Ich will hier nicht unnötig die Stimmung anheizen, aber ich mag es schon nicht, wenn ein Hund auf mich zu gelaufen kommt (in diesem Fall war es ein Boxer), ich aus weiter Ferne vom Besitzer höre, "der tut nichts, der will nur spielen" und mir der Hund anschließend mit seiner Schlabberschnauze die Hose versaut und es aussieht als wäre ich von einer Armee Nacktschnecken überrollt worden.
    Mit welcher Dreistigkeit setzt so ein Hundebesitzer denn veraus, dass ich nichts besseres zu tun habe, als mit seinem Köter zu spielen?

    Gruß
    okolyt
     
    Wie auch immer man es dreht und wendet!












    Lösung ---------> HUNDE AN DIE LEINE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :cool::cool::cool::cool::cool:
     
    Kimi das war für den HUnd wohl mehr ein " Spiel " als ernshaftes Beißen wenn du sagst er ist gleich wieder weitergerannt...hat er denn geknurrt oder einfach nur gebissen...
    Ist sicher für euch ein Schock gewesen und sehr unangenehm....wahrscheinlich hat die KLeine mit den Armen gewedelt und der Hund hat das vielleicht falsch gedeutet...er hätte aber auf sein HErrchen hören müßen!!!!


    Nur wenn das für den HUnd SPiel war hätte er auch nie feste zugebissen...

    ALlerdings sollte man HUnde immer anleinen wenn Kinder kommen...das mache ich immer so.....kann ja auch mal sein , daß ein Kind beim SPielen zu grob wird ..
     
    Ich will hier nicht unnötig die Stimmung anheizen, aber ich mag es schon nicht, wenn ein Hund auf mich zu gelaufen kommt (in diesem Fall war es ein Boxer), ich aus weiter Ferne vom Besitzer höre, "der tut nichts, der will nur spielen" und mir der Hund anschließend mit seiner Schlabberschnauze die Hose versaut und es aussieht als wäre ich von einer Armee Nacktschnecken überrollt worden.
    Mit welcher Dreistigkeit setzt so ein Hundebesitzer denn veraus, dass ich nichts besseres zu tun habe, als mit seinem Köter zu spielen?

    Gruß
    okolyt

    So willst du nicht....naja mein Hund sabbert nicht! Und wenn er leinenlos ist rennt er nur über die WIese oder spielt mit anderen HUnden...da bist du und dein Hosenbein uninteressant für ihn ...es sei denn du kannst mit LEckerlis punkten....
     
    Ok, dann ist das bei dir und deinem Hund was anderes!
    Aber der Kerl mit seinem Boxer ging mir schon mächtig auf die Nerven. Das weiß der seit dem auch! :D;)

    Gruß
    Okolyt
     
    Wie gesagt: er sollte seinen Hund rechtzeitig an die Leine nehmen. Er sah uns ja von weitem kommen, hatte also genug Zeit dazu. Wie ich reagiert hätte, wenn was schlimmes passiert wäre? Ich wäre bestimmt ausgerastet und hätte den Nachbarn zur Sau gemacht, und den Hund hätte ich im ersten Affekt bestimmt erschießen lassen wollen!

    Doch wenn ich ruhig darüber nachdenke, realistisch bin...

    Meine Elten hatten bis vor 2 Wochen auch einen Hund. In unseren Augen war sie wohl das allerliebste und treuste Tier, was es gab. Ich kann daher nie und nimmer darauf pochen, dass alle Hunde prinzipiell angeleint gehören, egal wo. In der Stadt, ja, am/in der Nähe von einem Spielplatz, ja, überall wo sich erwartungsgemäß viele LEute und/oder Kinder aufhalten - JA.

    Aber wir waren beim Spaziergang durch die Felder... naja, noch am Wohngebiet, aber schon halb bei den Feldern. Jedenfalls brauchen Hunde, vor allem große Hunde, richtigen Auslauf. Ich verteufele Menschen, die sich Hunde anschaffen, am besten noch so lauffreudige wie Labradors oder Schäferhunde oder ähnliche, und dann hocken die armen Tiere den ganzen Tag nur im Haus oder im Garten. Das ist doch nicht artgerecht. Ich finde es gut, dass unsere Nachbarn mit dem Hund nach draußen gehen, das ist vorbildlich!

    Wir haben alle daraus gelernt: der Nachbar, dass er seinen Hund, obwohl der in 10 Jahren noch keiner Fliege was zuleide getan hat, im Zweifelsfall doch besser anleinen soll. Ich habe gelernt, noch besser aufzupassen. Meiner Tochter geht es Gott sei Dank gut!! Im besten Fall hat auch sie daraus gelernt, wachsam zu sein.
     
    Da hast du REcht Kimi das hätte er tun müßen ...das tue ich auch und wenn Fahrradfahrer Jogger oder Mütter mit Kinderwägen kommen ist er auch sofort an der LEine oder wird festgehalten....er hat zwar diese SItutionen beim Wesenstest schon mit Bravour gemeistert auch die Kids...aber das weiß der Jogger, der Fahrradfahrer oder die Mutter mit dem Kinderwagen nicht...
    Also gehe ich dem eigentlich von vornherein aus dem Wege....außerdem trainiere ich mit ihm täglich aufs neue, daß er auch sofort kommt wenn ich rufe...und er kriegt nur ein LEckerli wenn er SOFORT kommt ohne Schnupperumwege....
     
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