Paprika- & Chili-Zöglinge 2018

Man kann das nicht verallgemeinern. Es kommt immer darauf an, welches Ziel man hat. Will Ich eine ertragreiche Ernte, pflanze ich in den größtmöglichen Topf (hier 50 Liter). Reichen mir 3-5 Kg Chilis, sind 5-10l. Schlappen angemessen.

Großer Pott = wenig Dünger, kleiner Pott = viel Dünger.
 
  • Hallo,

    für die Peppinos reichen die 8 L sicher aus - hat letztes Jahr mit kleineren Schuhen schon ordentliche Erträge gegeben.

    P.Piqullo, Capperino, Beaver Dam und Cornaletto da Appendere kenne ich noch nicht und habe keine Ahnung, wie die zur Topfgröße stehen.

    Kann mir da jemand was zu schreiben?

    Ein paar könnte ich im GWH vor den Gurken unterbringen. Da hätten 4 - 5 - speziell höher werdende - Chilis Platz.
    Eigentlich hatte ich dort die "Eco Cube" angedacht.
    Aber da die ja nun wirklich ein Überraschungspaket sind (außer "scharf" gibt es keine Infos) gebe ich den Platz auch gerne für bewährte/bekannte Sorten her.

    Und das mit dem Düngen ist schon klar (kleiner/großer Pott..).

    Auf jeden Fall werde ich bei den Töpfen wieder Stroh als Mulch auflegen.
    Das hat 2017 bei Tomaten und Chilis super geklappt.
    Es haben sich deutlich weniger Wildkräuter in den Töpfen niedergelassen, als ohne Mulch.
    Und nebenbei gab es noch ein paar Weizenhalme für die Herbstdeko.

    Aber jetzt regnet es endlich und so muss die Auspflanzung noch warten.
    LG
    Elkevogel
     
  • Stroh klappt super als Mulch. Paradeiser kann man auch mit den ganzen Geiztrieben und Blättern, die man unten eh wegnimmt, mulchen. Paradeiser stehen gerne "im eigenen Saft". Aber auch Brennessel als Mulch mögen alle gerne.
     
  • Hossa,

    eine Eigenzüchtung hat heute die Blüte freigelegt. Das ist eine Kreuzung zwischen Equador Purple (nicht zu verwechseln mit Equadorian Purple) und Red Scorpion.

    Ich erhoffe mit durch die Kreuzung den Erhalt der Schärfe und des Aromas von der Skorpion und das Blattwerk der Purple.

    Eigen F1.jpg
     
  • Es ist ja eigentlich gegen die Natur, wenn die Früchte größer sind als die Mutterpflanze. Aber es geht. Die Plantje hat eine sagenhafte Größe von 8cm! Die längste Beere bringt es ebenfalls auf 8. Die Früchte dürften bis zum Ausreifen noch den einen oder anderen cm zulegen (die Pflanze eher weniger). Behältnis ist ein 1000ml Teku. Links im Bild ein Red Skorpion Bonchi der sich einem Bondage unterzieht.

    Zwerg.jpg
     
    P.Piqullo, Capperino, Beaver Dam und Cornaletto da Appendere kenne ich noch nicht und habe keine Ahnung, wie die zur Topfgröße stehen.

    Kann mir da jemand was zu schreiben?

    Beaver Dam und Cornaletto da Appendere gehen in 10-12 Liter.
    Beaver Dam mag aber keinen Stress. Blütenendfäule möglich. Vielleicht setzt Du eine ins GWH und guckst, wie die da wird. Täte mich auch interessieren. Ich habe sie lieber im Freiland als im Topf.
     
    Hallo Tubi,
    Was heißt Stress für Beaver Dam?
    Magst Du mir das kurz erklären:confused:

    Ich verteil die Beaver Dam Babys auf jeden Fall mal in GWH, Hochbeet und Topf - dann werden wir sehen.
    Hier schüttet es immer noch wie aus Eimern.
    Gartenarbeit kannste knicken:schimpf:
    Es ist zum heulen.

    LG
    Elkevogel
     
  • Ich habe fertig mit dem Auspflanzen. Feher, Yolo Wonder und Corno haben schon richtig große Früchte. Es wurde hohe Zeit, die Wurzeln waren schon deutlich aus den Abzugslöchern gewachsen.
     
    Ausgepflanzt hab ich auch schon, mal sehen, wie sie sich weiter entwickeln, seit knapp einer Woche stehen sie in den Töpfen. Blüten kann ich noch nicht erkennen, aber ich muss da mal genauer schauen gehn.
     
    Meine sind dieses Jahr so groß, dass ich Mühe haben werde, sie mit dem Auto zum Pachtgarten zu transportieren. Mal sehen, einige werde ich legen müssen.
     
    Obwohl ich aus der Erfahrung der letzten Jahre eh extrem vorsichtig war und meine gekauften Paprikapflanzen vor dem Setzen noch eine Woche auf meinem Balkon zum an die Sonne gewöhnen hatte, ist es leider wieder passiert, dass die 2 Pflanzen Spitzpaprika Toskana wieder deutliche Schäden aufweisen, wobei die Blätter (insbesondere die unteren) ja noch gehen, aber die Triebspitze scheint mir starkt beschädigt (irgendwie schwärzlich verdörrt). Glaubt ihr werden die noch was, oder soll ich sie besser rausnehmen und stattdessen Ersatz setzen?

    IMG_20180519_112438_1.jpg
     
    Aurinko, ich kann es nicht gut erkennen. Aber sie sollte aus den Seiten wieder austreiben. Das ist bei meinen Frostopfertomaten auch so.
     
    Heute habe ich alle Chilis in Töpfe und Kästen ausgepflanzt.
    Bild folgt morgen - es war schon zu dunkel, als ich endlich auch mit gießen fertig war.
    Nur 4 Beaver Dam müssen sich noch bis morgen/übermorgen gedulden.
    2 sind in 10L-Kübeln, 2 kommen ins HB, 2 ins GWH.

    @Tubi,
    die Chilis in den Töpfen werden in den nächsten Tagen an Tröpfchenbewässerung und Bewässerungscomputer (Gardena EasyControl 1881-20), angeschlossen. Zumindest die Wasserversorgung wird dann demnächst gleichmäßig sein.
    Was die Wassermenge/Bewässerungshäufigkeit angeht, muss ich noch eine Entscheidung treffen.
    Die ist aber auch abhängig davon, ob auch noch Tomaten unter das Dach kommen, da die ja eher mehr Wasser brauchen als die Chilis.

    Naja, solange ich zuhause bin, kann ich alles ausprobieren. Bis zum Sommerurlaub läuft die Automatik dann hoffentlich so, dass es allen gut geht.

    Das Rocoto-Baby bekommt noch eine extra Behandlung.
    Wie sollte ich da mit der Topfgröße vorgehen?
    Gleich auf "groß" (8 - 10 L) oder lieber erstmal mittel und dann ggf. nochmal umpflanzen?

    @Marmande
    da war ich ja noch gut - grins. Es gab nur ein paar ganz leichte Ansätze von Ringelwurzeln:D

    @Scarlet
    Toi toi toi, dass es bald Blüten gibt (falls wirklich noch keine zu sehen sind).


    @aurinko
    auch Dir drücke ich die Daumen, dass die Pflänzchen sich noch gut entwickeln.
    Einen Rat habe ich leider nicht.

    LG und gute Nacht
     
    Elke: Packe die Pflanzen direkt in große Töpfe, spare dir das Zwischentopfen. Du stellst sie ja dann eh so raus, dass sie direkt fleißig wachsen werden.
     
    Die Rocotos sind eh ziemlich unempfindlich. Nehmen auch kalte Nächte nicht übel, zumindest, wenn es nicht unter 0°C geht, lassen sich prima überwintern und auch Stecklinge gehen über den Winter recht gut an.
     
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