Mein Paradies - Elis Garten!

Sehr schön..... es schneit in der Wiener Gegend ja auch, doch alles nur grauslicher Matsch. Am Wochenende dann bin ich ja wieder in meinem Häuschen in Klein-Sibirien, da ist dann der Winter wieder richtig schön und knackig kalt wird es auch sein.
 
  • Eli, ich weiß, dass Du seit Jahren EMa verwendest und auch dass Du ein Rosenfreund bist. Ich bin noch ganz am Anfang mich mit dem Thema EM bekannt zu machen. Und meine Infos betreffen bisher meist nur den Gemüseanbau im Garten.
    Da ich vorhabe, in diesem Jahr ein neues Rosenbeet anzulegen, die letzte Ruhestätte für meine Beauty, hoffe ich auf Deine Erfahrungen insbesondere bei der Neuanpflanzung von Rosen.
    Vielleicht kannst Du mir einige Anregungen geben.
     
    Hallo Beate !

    Gebe Deinen Rosen einen lehmigen Boden, arbeite Kompost und Urgesteinsmehl mit ein. Ich tu auch immer 1 Messerspitze EM-Keramikpulver mit drunter mischen unters Gesteinmehl. Das wirkt energetisch, also über positive Schwingung. Das wirkt wie Homöopathie. Ich habe früher immer meine Rosen mit EM-aktiv gegen Pilzkrankheiten gespritzt, auch gegen Blattläuse. Aber jetzt brauche ich das gar nicht mehr, weil der Boden schon so gesund ist. Dann wenn ich mal Blattläuse sehe warte ich erstmal, aufeinmal sehe ich Marienkäfer, die setzte ich dann an die Läuse und schwups sind sie weg. Auch meine Meisen sorgen dafür,das sie schnell weg sind. Auch habe ich festgestellt, seit ich nur noch Hornspäne und Gesteinsmehl im Herbst als Dünger streue für die Rosen und im Frühling bekommen sie noch eine Handvoll organischen Rosendünger von Oscorna, seitdem habe ich fast keine Läuse mehr. Die Läuse kommen nur, wenn der Dünger zu mineralisch ist, das heißt Kunstdünger, dann werden sie momentan so mastig (sie wachsen zu schnell durch den Stickstoff), dann ziehen sie Läuse an. Der Oscorna-Rosendünger ist zwar nicht billig, aber sehr gut. Eine Handvoll pro Rose bringt mich (meinen Geldbeutel) nicht um:grins:. Man gönnt sich ja sonst nichts. Meinen Pflanzen soll es richtig gut gehen, dann bin ich erst zufrieden.

    lg elis

    Ich will endlich in den Garten, aber bei uns hatte es nachts - 12 Grad, da geht die nächsten Tage noch nichts, leider.
     
  • Danke für die Infos, wobei ich allgemein wenig Probleme mit Blattläusen in den letzten 2 Jahren hatte, ich hatte bei den letzten Neupflanzungen (ist allerdings auch schon etwas her) mal Mykorrhiza beigemischt und das ist ihnen auch gut bekommen. Ansonsten dünge ich im Frühjahr mit einer Mischung aus Rinderdungpellets, Rosendünger und Kompost.

    Bei uns im Nordosten von Brandenburg ist es noch ein "wenig" kälter, ich "darf" mich immer etwas länger gedulden. :d
     
  • Elis, ich schau erst jetzt wieder hier vorbei, weil ich mit dem Lesen in letzter Zeit kaum noch nachkomme. :rolleyes:Was ist denn das für ein Baum auf dem 2. Foto deines letzten Bilder-Posts? Der hat ja einen dicken, aber superkurzen Stamm und einen interessanten Wuchs. Gefällt mir gut!

    Was gibt's denn sonst neues in deinem Paradies? Du hattest doch sicher auch schon ein paar Sonnentage?
     
    Hallo Rosabellverde !

    Das ist eine Hopfenbuche. Die hat so Fruchtstände, die dem Hopfen sehr ähnelt. Das ist ein schöner Baum, ich mag ihn sehr. Er steht auf der Nordseite vom Haus. Drunter kommt schon der Bärlauch zum Vorschein:cool:. Auf den freue ich mich jedes Jahr. An der Hopfenbuche hängen viele Vogelfuttermöglichkeiten. Der Baum ist sehr beliebt bei den Vögeln. Auch ein Nistkasten. Der ist jedes Jahr belegt von Meisen. Vorgestern und gestern habe ich im Garten gewütet. Bin noch nicht fertig. Habe schon fast alles abgeschnitten und vorsichtig durchgehakt. Es kommen schon die Frühlingsblüher. Mir tut heute noch alles weh. Im Frühling hat man noch keine Kondition.... Heute ist mal ein Faulenzertag. Soll ja ein schöner Tag werden. Die Sonne scheint schon vom blauen Himmel. Es riecht richtig schön nach Frühling. Die Vögel singen und sind schon paarungsbereit. Die Amselmänner raufen sich um die Mädels....Sie fliegen rum wie verrückt. Gestern habe ich gesehen, das es etliche Helleborus stark erwischt hat vom Frost. Die Blüten waren richtig zermatscht. Habe ja alle Blätter von den Hellis abgeschnitten, das mache ich immer im Frühling. Die alten Blätter waren schon so hässlich. Die Gräser treiben auch schon von unten raus.
    Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag.

    lg. elis
     

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  • Danke für die Infos, wobei ich allgemein wenig Probleme mit Blattläusen in den letzten 2 Jahren hatte, ich hatte bei den letzten Neupflanzungen (ist allerdings auch schon etwas her) mal Mykorrhiza beigemischt und das ist ihnen auch gut bekommen. Ansonsten dünge ich im Frühjahr mit einer Mischung aus Rinderdungpellets, Rosendünger und Kompost.

    Bei uns im Nordosten von Brandenburg ist es noch ein "wenig" kälter, ich "darf" mich immer etwas länger gedulden. :d

    Hallo Beate !

    Ja den Mykorrizhapilz lieben die Pflanzen auch sehr. Das glaube ich, das die sich da gefreut haben. Ich habe auch fast keine Blattläuse, wenn mal dann schaue ich immer gleich nach Marienkäfer. Wenn die da sind dann mache ich nichts, die Blattläuse sind ja die Lieblingsspeise der Marienkäfer, da setzte ich einen auf die Rosen und ratzfatz sind die Läuse weg.

    lg. elis
     
    Da hast du ja einen interessanten Baum vorgestellt, Elis, denn "Hopfenbuche" hatte ich noch nie gehört - gesehen allerdings doch schon, wie mir einfiel, als ich mir weitere Bilder ansah. Wirklich ein ebenso schönes wie auch nützliches Gewächs!

    Wie hältst du deinen Baum in Form? Und wie alt ist der überhaupt? Offenbar kann man eine Hopfenbuche auch strauchartig ziehen, lese ich. Aber hier in der Gegend gibt es die nicht, so hab ich keinen Vergleich.

    Ich hab hier eine seit Jahrzehnten verdschungelte Ecke ein bisschen gerodet und überlege, was ich da jetzt pflanze. Kann ruhig was Größeres sein, aber auf jeden Fall lieber breit als hoch.

    Also erzähl mir ein bisschen über deinen Baum, wenn du magst! :)
     
    Hallo Rosabelverde !

    Ich mache da gar nichts mit meiner Hopfenbuche. Sie wird irgendwie immer breiter. Hatte ursprünglich vor ca. 30 Jahren da auf der Nordseite vom Haus 2 Hainbuchen gepflanzt. Natürlich viel zu eng zusammen. Wollte sie ja natürlich wachsen lassen. Stellte nur fest, das sie beide unterschiedliche Formen entwickelten. Das sah man im Jugendstadium gar nicht. Eine kam dann weg. Für mich war das immer eine Hainbuche. Bis mein Neffe mal zu Besuch kam. Der ist gelernter Baumgärtner. Der war hin und weg von der Schönheit und sagte, so ein großes Exemplar von einer Hopfenbuche hat er im bayerischen Raum noch nicht gesehen. Der machte mich erst auf den Unterschied aufmerksam. Ich wußte ja nicht, das der Baum so ein relativ seltenes Exemplar ist. Die Äste wachsen jetzt schon so nah ans Haus hin, das ich im Frühjahr jetzt mal mit der Baumschere die einkürzen muß. Sie bekommt immer wieder mal dürre Äste,die fallen dann meist von selber runter. Sonst mache ich da nichts. Es gibt ja von vielen Bäumen diese sogenannte Heisterform, wo sie von unten her mehrstämmig sind.

    lg elis
     

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    Hallo !

    Alles treibt aus wie verrückt:cool:, endlich wirds wieder´grün. Will Euch mal wieder ein paar Bilder zeigen von meinen Blüten. Gesamtübersicht ist momentan nicht so schön. Die ersten Frühlingsblühr liegen schon danieder und warten das sie vergilben. Dann kann ich sie erst ausreissen. Momentan warte ich sehnsüchtig nach Regen. Habe schon alles gemacht, was nötig war. Rasen gemäht, den Rasen vertikutiert. Es war eine Schubkarre voll Zeugs, das ich rausgeholt habe. Jetzt kann der Rasen wieder schön luftig wachsen. Heute ist den ganzen Tag faulenzen angesagt:o. Habe meinen Salat abgedeckt und die Tomaten schon morgens rausstellen können. Denen tut die volle Sonne richtig gut.Der Pulk von roten und orangen Tulpen sind schon jahrzentelang da, die waren ursprünglich anders, aber sind zurückdegeneriert. Aber die gefallen mir auch so.

    lg. elis
     

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  • Sieht sehr hübsch aus, Elis!

    Können sich Tulpen auch umfärben?
    Hab ich nicht gewußt.
    Oder was meinst du genau mit: die sahen anders auch?


    LG Katzenfee
     
  • Hallo Katzenfee !

    Die modernen Tulpen muß man ja fast jedes Jahr neu setzen, weil wenn die einmal geblüht haben, dann schwächeln die und bauen ab. Entweder man sollte sie nach der Blüte rausnehmen, im Herbst wieder einsetzen. Dann gehts eine Weile. Aber irgendwann funktioniert das auch nicht mehr. Darum pflanze ich so modernen Tulpen gar nicht mehr, nur noch botanische oder Wildtulpen. Die bleiben immer gleich, bzw. vermehren sich auch noch. Diese rot/orangen Tulpen von mir auf den Bildern sind noch so ganz alte Sorten, die stehen dort schon mindestens 30 Jahre. Die hatten früher mal eine andere Farbe, weil die ja künstlich verändert waren. Wenn diese Wirkung nachläßt, fallen sie in die ursprüngliche Farben und Sorte zurück und wird eben dann rot, gelb oder orange, je nach Ursprungssorte. Die lasse ich jetzt stehen, solange sie wollen, die Farbe ist ja auch schön. Hoffe, ich konnte Dir das einigermaßen erklären. Ein Botaniker wird jetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen.....

    Heute habe ich meinen Gemüsegarten für die Aussaat und für gekaufte Pflanzen vorbereitet. Habe den Mulch (Blätter) von den Beeten genommen, eine Folie ausgelegt, die drauf getan. Dann die Beete aufgehackt, sauber gerecht und glatt gemacht. Am Donnerstag fahre ich in meine Gärtnerei, kaufe Pflanzen , Salat, Kohlrabi, Knollenfenchel, Brokolli, Zuchini, Lauch usw. und setzte sie ein. Dann will ich noch ein paar Kartoffeln setzen. Dann noch Radieschen und Spinat ansäen. Wenn ich die Pflanzen gesetzt habe, kommt der Mulch wieder drauf, schön um die Pflanzen verteilt. Bohnen will ich auch noch stecken. Das mache ich erst in Töpfchen, da stecke ich gleich so 3 Bohnen rein, wenn die schön ausgetrieben sind und so ca. 5 cm groß sind, setzte ich sie erst an Ort und Stelle. Das funktioniert gut. Das auf dem letzen Bild rechts, das ist Knoblauch, den habe ich schon im Nov.2017 gesteckt. Schön ist der geworden.

    lg elis
     

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    Das war wunderbar erklärt, Elis!
    Hätte das ein Botaniker versucht - womöglich noch mit
    x-verschiedenen Fachausdrücken - hätte ich wahrscheinlich eh nix verstanden.

    Das manche hochgezüchteten Sorten wieder in ihre Ursprungsform zurück
    fallen, gibt es ja bei verschiedenen Pflanzen; z.B. auch beim Eibisch.
    Ist irgendwie logisch - finde ich.

    Ich habe hier auch nur einige einfache Tulpen in rot, gelb oder gelb/orange gemustert.
    Die stehen im Vorgärtchen, da kommen sie jedes Jahr wieder.
    Alle Tulpen, die ich unten im Garten gepflanzt hatte, sind größtenteils verschwunden.
    Da tippe ich auf Wühlmäuse als Übeltäter.


    Du pflanzt die Bohnen erst in Töpfechen und setzt sie dann um?
    Und ich dachte immer, Bohnen mögen das Umsetzen nicht.


    LG Katzenfee
     
    Hallo Katzenfee !

    Seit ich das mache mit den Bohnen vorziehen, habe ich immer schöne Bohnen. Wenn ich die direkt in den Boden säe, fressen irgendwelche Viecher die immer ab. Wenn sie mal eine bestimmte Höhe haben, dann sind die Viecher nicht mehr daran interessiert. Habe das mal von einen schlauen Gärtner gelesen. Seitdem mache ich das so und es funktioniert. Gebe immer so 3 Bohnen in ein Töpfchen und setzt die dann aus dem Töpfchen, den ganzen Pulk in die Erde und lasse dann dementsprechend viel Platz außen rum bis ich das nächste Töpfchen pflanze. Wenn Du verstehst, was ich meine.

    lg elis
     
    Das könnte ich heuer durchaus mal probieren. Denn es wird dauern noch, bis das mit dem Schuppen klar ist, bzw. der dann tatsächlich steht und ich Beete anlegen kann. Somit komme ich mit denen nicht in den Herbst hinein. Ich liebe Fisolen - so heißen die hier bei uns ;)
     
    Das auf dem letzen Bild rechts, das ist Knoblauch, den habe ich schon im Nov.2017 gesteckt. Schön ist der geworden.

    Letzte Woche wollte ich frischen Knoblauch kaufen und hab mich über das lausige Angebot in 3 Supermärkten geärgert. So kam ich ohne Knoblauch nach Hause und kann jetzt kein neues Pesto alla Genovese machen. :mad:

    Es ist einfach an der Zeit, dass ich mit der eigenen Knoblauchzucht anfange! So schöne Pflanzen wie bei dir sind das, was mir vorschwebt.

    Und wie kriegt man das hin? Ich hätte nicht gedacht, dass man den Knoblauch im November steckt und der dann den Winter im Beet verbringt. Kann ich nicht auch jetzt welchen pflanzen? Geht doch mit den Zehen einer gekauften Knolle, oder? Wie lange wächst der, bis man ihn ernten kann? Und braucht er Dünger oder bestimmten Boden?
     
    Knoblauch kannst Du auch jetzt noch stecken und geerntet wird, wenn er das Laub einzieht. Der sagt damit, dass er fertig ist. Habe ich im ersten Jahr auch so gemacht, dass ich den im Frühling gesteckt habe. Ich hatte die Knollen dann über den Winter vergessen und im Frühling dann mich gewundert, was denn das ist. Da waren aber dann viele Laubstiele, ich habe die ausgegraben und vereinzelt und hatte so eine ganz schöne Ernte im Sommer des nächsten Jahres.

    Besondere Ansprüche an den Boden stellt der nicht und am Besten steckt man ihn zu den Erdbeeren. Dem Knoblauch ist es egal, wo der steht, jedoch die Erdbeeren lieben das und sie halten Pilze und Schädlinge von denen fern, leider allerdings nicht die Schnecken.
     
    Hallo Rosabelverde !

    Schau mal auf einem Wochenmarkt, bei einem Biohändler. Da kannst noch Knoblauch kaufen und stecken, wie Scarlet ja schon schrieb, der wird halt dann später reif. Aber das macht ja nichts. Den vom Supermarkt brauchst nicht kaufen, die sind behandelt, das sie nicht keimen. Dann keimen die auch im Beet nicht mehr. Ich nehme mir immer dann vom eigenen was weg, nehme natürlich nur die schönsten und stecke ihn im Nov.-Dez. Dann werden die Knollen größer. Ich arbeite ja schon seit 15 Jahren mit der EM-Technologie, das sieht man so schön wie alles gut wächst und gedeiht. Nur Zwiebeln und Karotten werden bei mir nichts. Da ist der Boden zu locker. Die Zwiebeln und Karotten brauchen lieber einen harten Boden, darum werden sie auf dem Feld oft besser als im Garten.

    lg. elis
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo !

    Mein Haus war ja mal ursprünglich ein kleines Bauernanwesen mit einer Riesenscheune. Ich habe es 1972 so gekauft. Das Haus war 27 m lang, also sehr langgezogen. Es ist nach Westen ausgerichtet. Auf der Südseite war der Stall. Das war früher so üblich. Das Vieh war wichtiger als der Mensch. Die Scheune haben wir dann schon gleich abgebrochen. So hatte ich dann gleich einen großen Garten und konnte mich austoben. Das Grundstück war relativ schmal, aber lang. Vor 20 Jahren wollte mein Sohn ein Haus reinbauen. Wir haben dann von meinem Haus so 10 m abgebrochen, praktisch den Stall. Zwischen meinem Haus und dem Haus von meinem Sohn war dann ein Flachbau, das ist meine Werkstatt, mein Öltanklager und die Heizung von meinem Sohn drinnen. Daran hat dann mein Sohn sein Haus dran gebaut. Dadurch hat er jetzt auch einen schönen großen Gartenteil. Ich war froh, mit zunehmendem Alter das mein Gartenanteil kleiner wurde. Vorher waren es so ca. 2.500 qm. Wir haben auch noch eine Bachwiese dabei, da stehen nur Bäume, die kann man praktisch nicht nutzen, weil wenn Hochwasser ist , ist sie überflutet. Heute habe ich mal Fotos gemacht von der Bachwiese. Heuer blüht alles so stark, richtig ungewöhnlich. Auch der naheliegende Wald blüht, es ist alles voll Blütenstaub. Man hält es momentan draußen gar nicht aus, so staubt es. Hier mal ein paar Bilder. Schön grün momentan. Dann haben wir auch ein kleines Biotop reingemacht mit einer Insel drinnen, da sind dann immer viele Kaulquappen und Krören-Laichschnüre drinnen. Auf einem Bild sieht man ein paar Kaulquappen. Die sind gleich abgehauen, wie der Schatten übern Wasser auftauchte. Auf dem Bild sieht man den vielen Blütenstaub gut.

    lg elis
     

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