Bei Opitzel im Garten

Guten Abend, Heiner!
Der Robby ist noch in der Kurklinik. Er muss dort auch noch ein Bisschen bleiben. Heute hatte ich tatkräftige Hilfe durch meinen "Schwiegerenkel" bei der Aufarbeitung des leider arg zerfahrenen Umfeldes des Ladegeräts.
Auch dieses Umfeld hatte das ganze Jahr über mit gesundem Gras Stand gehalten, jedoch dem extrem nassen Wetter im Herbst Tribut gezollt. Es wäre wieder zugewachsen, aber unsere Witterung ist ja alles andere als berechenbar, und ich wollte sicher gehen.
Ich hatte mir daher ein Rasenschutzgitter aus Plastmaterial besorgt, das heute verlegt wurde. Da sich auch ein paar Dellen von umgesetzten Sträuchern abzeichneten, machten wir tabula rasa und säten das Stück gleich neu ein.
Der Graswuchs hat ganz schön kräftig eingesetzt, sodass ich recht froh bin, meinen treuen Honda nicht in Zahlung gegeben zu haben.
Die erste Mahd heuer ist wohl seine!
Was macht Dein Weißklee?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Moin Erik,
    Deine Narzissen leuchten aber wie verrückt, herrlich!
    Wurde auch Zeit, dass sie endlich loslegen und wir wieder
    ein wenig Farbe in unsere Gärten kriegen.
     
  • Stimmt schon. Ich hatte solche Probleme nur im total aufgeweichten Novemberboden und eben nur um die Ladestation. Hier ist wegen zweier Büsche doch mehr Herumkurven angesagt, aber bei normalem Wetter problemlos.
    Mein Klee hat sich auf der vorderen Wiese ziemlich deutlich zurückdrängen lassen, im Obergarten dagegen macht er sich prächtig. Da er jetzt noch sehr niedig steht, hebt er sich deutlich vom Gras ab: Nix mit der Verdrängungsstrategie!!
    Im Roboterforum geht man rigoros mit Auswahlherbiziden zur Sache.
     
  • Stimmt schon. Ich hatte solche Probleme nur im total aufgeweichten Novemberboden und eben nur um die Ladestation. Hier ist wegen zweier Büsche doch mehr Herumkurven angesagt, aber bei normalem Wetter problemlos.
    Mein Klee hat sich auf der vorderen Wiese ziemlich deutlich zurückdrängen lassen, im Obergarten dagegen macht er sich prächtig. Da er jetzt noch sehr niedig steht, hebt er sich deutlich vom Gras ab: Nix mit der Verdrängungsstrategie!!
    Im Roboterforum geht man rigoros mit Auswahlherbiziden zur Sache.;)
     
  • Ich glaube, in Bezug auf wachsende Kleeflächen im Obergarten, die kaum noch ein Grasblättchen aufweisen, werde ich "einknicken", Heiner!!
    Ich kann nicht die Augen vor den Tatsachen verschließen, und die Logik des "Rasendoktors" leuchtet mir ein:
    Jetzt im Frühjahr sehe ich noch deutliche Abgrenzungen der "Nur- noch- Klee- Bereiche" und daher Chancen für einen Nur-Einmal- Einsatz eines selektiv wirkenden Herbizids.
    Eines hilft mir dabei moralisch weiter:
    Der Klee ließ keine anderen Kräuter und Blumen aufkommen, die ich mit einer solchen Aktion auch vergiften würde.
    :)
     
    Opitzel, der Geist ist willig... und das Fleisch sollte es auch sein. ;) Lass den armen Bienchen, die mittlerweile vom Aussterben bedroht sind doch den Klee - und schön kurz abgemäht fällt er zwischen dem Gras doch überhaupt nicht auf.
     
  • An meinem früheren Wohnort ist im Innenhof auch wieder weißer Klee aufgetaucht und ich hab den einfach sein lassen. Durch das Mähen verschwindet der eh fast wieder ganz, kann aber halt an anderen Stellen wieder kommen. Mich hat der nicht gestört :)
     
  • Ich will überhaupt keine Monokulturwiesen. Und alle Wiesenpflanzen und -blumen sind mir als Gäste willkommen.
    Ja, als farbgebende und belebende Gäste!!
    Dabei bleibt es aber beim Weißklee meist leider nicht.
    Der ist unglaublich agil und durchsetzungsfähig , sodass eine Wiese bald ohne Gras dasteht, wenn man nicht auf ihn achtet.
    (Ein Studienkollege hatte aufgrund der unglaublichen Lebenskraft des Weißklee's sogar eine Strategie zur Revitalisierung der Wüsten ausgearbeitet)
    Damit wir uns richtig verstehen: Ich habe nichts gegen Weißklee, wenn er sich integriert, aber vieles, wenn er dominiert.
    Mein Robby schneidet auch sehr gern eine buntgemischte Wiese samt niedrig bleibenden Blumen.
    Von einem "Kleefeld" wollen wir beide nichts wissen.
     
    Bei uns darf der Klee auch wachsen wo er will.
    Rasen haben wir eh nicht, sondern Wiese und da
    ist es eigentlich egal, welches Grün da wächst.
    Hauptsache grün - und wenn`s noch blüht, umso besser.


    LG Katzenfee
     
    Ich glaube, in Bezug auf wachsende Kleeflächen im Obergarten, die kaum noch ein Grasblättchen aufweisen, werde ich "einknicken", Heiner!!
    Ein weiterer Tipp meines Robo-Verkäufers, um den Klee etwas einzudämmen: Tief vertikutieren und Gras nachsäen. Vielleicht möchtest Du das ja noch probieren, bevor Du der Neigung zur Chemie erliegst. (2 Wochen vorm Vertikutieren soll man ja erst noch düngen.)
     
    Opitzel, diesem Vorschlag möchte ich mich anschließen. Es gibt gute Grassorten, die Unkraut verdrängen - Heiners Vorschlag wäre sicherlich von Erfolg gekrönt und würde dir den Einsatz von Herbizid nicht nur für die aktuelle Saison sondern auch auf lange Sicht ersparen.
     
    Versuch doch mal Rotklee da mit anzusiedeln, sieht hübscher aus :grins:

    Denk an unsere Bienen die haben kaum noch Futterpflanzen und ob nun ein Grashalm da wächst oder Klee, ist doch egal, bleibt beides niedrig und grün, auf Klee läuft es sich genau so schön Barfuß etc. etc.

    Was haben bloß alle gegen Klee????
     
    Stupsi, ich finde die "Klee-Aversion" auch sehr schade. Ist doch eine sehr hübsche Grün- und Blühpflanze, und beileibe kein "Schädling".
    Ich habe kürzlich gesehen, dass man sogar Saat für "Kleerasen" kaufen kann - mancher sät absichtlich einen Rasen aus Klee an.

    Falls man das aber nicht möchte, wie gesagt, gibt es auch hochwertige Grassamen-Mischungen, die aus Grassorten bestehen, die generell nichts anderes neben sich aufkommen lassen und jegliches Unkraut verdrängen.
    Das ist am effektivsten, da kommen Herbizide nicht mit!

    Wir haben anscheinend einen solchen Rollrasen - er braucht so gut wie keine Pflege, regeneriert sich hervorragend von alleine und es wächst nahezu überhaupt kein Unkraut darin . Das bisschen Klee, das sich einmal ansiedelte, konnte gar nicht richtig Fuß fassen, genausowenig wie andere blühende Unkräuter. (Ich fand's sogar schade.)
     
    Jetzt hat mir Lauren doch tatsächlich einen Stempel aufgedrückt!:grins:
    Nein, ich habe keine Aversion gegen Klee!
    Aber ich will, dass der Robby auf einer ebenen Fläche arbeitet. Weißkleeflächen mit eingestreuten "Grasinseln" bilden eine Buckelpiste.
    Dass Heiteck und ich uns um Weißklee arme Roboterwiesen bemühen, hat schon seinen Sinn.
    Deinen Rotklee- Vorschlag, Stupsi, werde ich prüfen. Denn Rotklee "benimmt" sich auf einer Mehrkulturenwiese "ordentlich".
    Heiner, ich habe meinen Robby technisch ausgelastet und auf jeder Wiese 2 Suchkabel für schnellen Rückruf versenkt. Da gehe ich jetzt nicht mehr mit einem Vertikutierer drauf.
    Solange die Nur- Klee- Flächen so gut , fast grafisch, sichtbar sind, "steche" ich sie mit Spritze und Sprühschirm "aus", klinischer Eingriff sozusagen.
    Spritze und Auswahlherbizid sind bereits angeschafft und ich warte nur auf günstigen Wetterablauf. Wie sagte gleich Chingachgook? Hugh, ich habe gesprochen.
    :pa:
     
  • Zurück
    Oben Unten