Bei Opitzel im Garten

Wunderbar, Elis,
vielleicht können wir Sorten austauschen, denn ich will durch Teilen noch viele Jungpflanzen gewinnen. (Und jetzt bin ich schon wieder beim Thread "Opitzels Altersgarten")
Für meine Umgestaltung an der Westflanke meines Obergartens brauche ich noch etliche Heuchera, Hosta und Bergenien. Andere, v.a. Hohe Pflanzen machen bei meinem Bedarf nur die kleinere Anzahl aus. da bin ich seit dem Vorjahr zielstrebig am "Sammeln".
 
  • Ich konnte nicht an dieser Karikatur vorbei:

    Trojaner - Sven.jpg

    Die Urhebeberrechte sind geklärt, denn der Autor ist mein jüngerer Sohn.
    Das Herumgockeln im Net ist für uns Ältere nun mal nicht so einfach. Daran bemerke ich doch, dass die "Alten" nicht die Frischesten sind. Daraus abgeleitet habe ich meine Reisewünsche auf den eigenen vier Reifen doch schon erheblich herunter gefahren.
    Mein größter Wunsch wäre mit dem eigenen Auto zum letzten Mal Südtirol oder das Tiroler Oberland inklusive Befahrung des Stilfser Jochs, aber wenn ich kühl und vernünftig bin? ....
     
    Vom Schnee sind nur noch Reste im Garten, aber meine Ungeduld wurde gezügelt:
    Der Boden ist immer noch knochenhart gefroren.
    Der Einstieg ins neue Gartenjahr wird sich bei mir an den "Ganzjahreskübeln" vollziehen, denn trotz des Frosts, der auch da drinnen noch steckt, regt sich Leben.
    Die verschiedenen kleinen Sedum- und Mauerpfefferarten beginnen bereits zu treiben und wollen dringend aufgeräumt werden.
    Ich suche jetzt nach allen jetzt zu erledigenden Arbeiten, denn hoffentlich bald geht die Um- und Neupflanzaktion an der Westflanke los, und da wird die Zeit wieder knapp.
     
  • Bei euch hält sich der Winter aber hartnäckig :(
    Kann ich verstehen das du mit den Hufen scharrst :grins:
     
  • Ein Witzbold hier im Forum sagte mir einmal: "Ihr dort in den Karpaten ...", Stupsi.
    Nein, gar so schlimm ist es nicht.
    Wir haben gerade durch das Mittelgebirge auch manchmal Vorteile.
    ZB. "rutschten" die schwersten Stürme des letzten Jahrzehnts, auch der Kyrill, wie auf einem Luftkissen über die verdichtete Luft im Staubereich des Gebirgskamms über uns hinweg und "griffen" erst ein paar Hundert Meter weiter oben in die Wälder.
    Oder: Vor ein paar Jahren kam eine sibirische Kältewelle von der Nordsee in die Mitte Deutschlands gezogen. Nach einigen Abschwächungen schaffte sie es dann nicht mehr über den Kamm des Thüringer Waldes. Mein Sohn in Erfurt berichtete von -25°C, bei uns kamen gerade mal -7°C an.
    Klar, die Berglandschaft verschiebt die Jahreszeiten, aber damit kann man leben.
     
    Erik, deine Lenzrose treibt wie verrückt! Ich fürchtete, sie könnte den Frost nicht gut verkraftet haben, denn meine Erdschicht-Abdeckung hatten die Vögel auseinandergenommen, ohne dass es mir gleich auffiel, und die kleinen Neutriebe standen völlig ungeschützt in den Minusgraden ... aber nix, die sieht superfit aus! Hach, ich freu mich! :D
     
  • Karpaten hin, Karpaten her, mit Gardaseewasser wurden sie bestimmt nicht gegossen, Rosabelverde.:grins:
    Es freut mich, dass Dein "Viertelchen" so gut eingeschlagen hat. Hier habe ich erst die ersten neuen Spitzchen gesehen. Ich hatte auch Sämlinge gepflanzt, die sich bis zum Herbst gut entwickelt hatten. Aber die habe ich bisher noch nicht wieder gefunden.
     
    Bisher brauchte ich an der Westflanke meines Obergartens keinen Zaun und zu unserem guten Nachbarn habe ich eigentlich keinen Bedarf, zumal wir beide keine Kleintiere halten.
    Die hohe dichte lockere Hecke hatte bisher aber auch "unerwünschten Durchgangsverkehr" über mehrere Grundstücke unterbunden, zumal alle benachbarten Grundstücke über einem Hang nach der Straße zu nicht echt "eingefriedet" sind.
    Manchmal habe ich angesichts des vorbeiziehenden Klientels, das sich in den letzten Jahren sehr verändert hat, Bedenken wegen unserer Jahrzehnte lang gepflegten Offenheit.
    Daher werde ich mich mit unseren guten Nachbarn über einen wenig auffälligen Zaun verständigen. Er müsste ohnehin von mir gesetzt werden.;)
     
  • Bestimmt, Stupsi!!
    Aber davon habe ich bereits Blut geleckt, oder besser gesagt, umgekehrt!!!
    Feuerdorn schneiden ist ein blutiges Geschäft.
    Da schalte ich lieber einen Gang zurück.
    An die Stelle meines "Westwalls" soll ja wieder eine lose Hecke, aber bedeutend niedriger und zierlicher und damit kein großes Hindernis für Eindringlinge mehr, eher Sicht- bzw. Sonnenschutz.
    Mal hören, wie mein Nachbar darüber denkt.
     
    Ich hatte das jetzt so verstanden das du aus Schutz vor Eindringlingen einen Zaun bauen willst.....
     
    Du hast das richtig verstanden, Stupsi.:mad:
    Das Klientel, das in den beiden letzten Jahrzehnten unsere Wohngebietsstraße außerhalb der günstigen Busanbindungen auf den höherrangigen Straßen als Abkürzung benutzt, ist meist wenig vertrauenserweckend und lässt an eine Korrektur der ungeschützten Grundstücksgrenzen denken.
    Vorher, ich will jetzt nicht sagen, zu DDR- Zeiten, hatte kaum jemand solche Bedenken. Da konnten die alten Leute noch am Abend spazieren gehen.
    Es muss auch gesagt werden, dass die Asylbewerber, die oft diese Straßenverbindung nützen, sehr oft weitaus vertrauenserweckendere Gesichter haben als die "Einheimischen" dieses nahe liegenden Wohngebiets.
    Aber lieber "Maschendrahtzaun" als allzu wehrhafte Feuerdorne.:grins:
     
    Es regnet in Strömen!
    Ich habe heute einiges getan, den Winterdreck in Bewegung zu bringen, damit er weggespült werden kann.
    Klartext: Bei mir begann heute der Frühjahrsputz!
    Hoffentlich in dieser Woche erfolgt vor Ort die "Feinabstimmung" mit meinem Lieferanten und Installateur des Mähroboters, damit er mit Beginn des Graswuchses in Aktion treten kann. Meine vorgeschlagene Übergangslösung wurde bereits am Telefon akzeptiert, so dass ich mich ohne Belastung einer notwendigen Augenoperation unterziehen kann.
    Schön, wenn mal wieder etwas "ineinander läuft"!
     
    Darf man eigentlich einen Weidezaun mit Strom um ein Privatgrundstück bauen? :D

    Nach einigen Einbrüchen hier , vor allem in Pattere Wohnungen hat eine Nachbarin NATO Draht auf ihrem Balkon angebracht , die "gefühlte Angst" muss wohl doch eine echte sein :rolleyes:
     
    Darf man eigentlich einen Weidezaun mit Strom um ein Privatgrundstück bauen? :D


    Ha, Stupsi, du hast Ideen!, und gute Frage! :grins:Darüber hab ich ja noch nie nachgedacht bzw. mich schlau gemacht, aber ich wette es ist nicht erlaubt, sonst hätten das sicher schon manche hier. Ich weiß nur, dass man einen PKW nicht vor Dieben schützen darf, indem man ihn unter Strom setzt.

    Erik, hier hat's ebenfalls gegossen wie nicht gescheit, war aber auch sehr nötig! Endlich hat unser Flüsschen mal wieder Wasser, sogar mit richtiger Strömung. Leider kann ich nichts wegspülen lassen, das lässt die Lage des Hauses nicht zu, aber die Regentonnen hab ich schon mal wieder an die Dachrinne angeschlossen, denn wer weiß, wie lange das Wasser reichen muss.

    Morgen früh dann noch die Pflanzenkübel ins Haus zerren, damit der angesagte Sturm sie nicht an die Nachbarn verschenkt. Angst hätt ich dann bloß noch davor, dass der Baukran, der zur Zeit zwischen mir und dem Nachbarhaus steht, mir aufs Dach fällt ... ist schon ohne Sturm irgendwie unbehaglich, so ein Teil über dem Kopf zu haben, wenn man aus dem Haus geht. Wenn der morgen vormittag nicht noch abgebaut werden sollte (die Arbeiten sind seit vorgestern beendet), werd ich Sturm "Thomas" wohl in Panik durchstehen dürfen ... :rolleyes:
     
    Ich werde in Abstimmung mit meinem guten Nachbarn einen wenig auffälligen Zaun setzen. Wie bereits angeführt, bestand bisher kein Grund, sich derart abzusichern.
    Stupsis Überlegung nehme ich durchaus ernst.
    Meines Wissens ist ein Weidezaun nicht genehmigungspflichtig. Und wenn es das würde, stelle ich eben eine geborgte Zicke zum Vorzeigen auf mein Grundstück!!:DIch lache jetzt nicht wirklich: In puncto Ordnung und Sicherheit werden durch die Behörden letzthin derart "nicht nachvollziehbare Maßnahmen" kreiiert, ´dass an der Gesamtphilosophie der Politik echte Zweifel hochkommen. Und notfalls kann ich in meinen Zaun auch tatsächlich nachträglich einen elektrischen Weidezaun einflechten. Mit oder ohne Zicke!!
    Mein Zaun soll durch die relativ niedrigen Büsche der neuen losen Hecke kaschiert werden. Sobald der Boden etwas abtrocknet, beginne ich zunächst mit dem Umpflanzen vorhandener Gehölze und einiger Pfingstrosen.
    Toi-toi-toi, Rosabelverde, beim Überstehen des Sturms. Wahrscheinlich wird er bei uns wieder "über" gehen.
     
    Danke, Erik, den Sturm braucht auch keiner so wirklich; sei froh, wenn er euch auslässt!

    Aber dein Zaunkonzept hab ich noch nicht ganz verstanden. "Unauffällig" im Sinne von "niedrig; man sieht nichts, aber wer glaubt, da sei nichts, stolpert drüber und fällt auf die Schnauze"? Steht dann aber auf und trampelt drüber, wenn's ein Niedrigzaun ist und ein Einbrecher. Also bisschen solide Höhe sollte der Zaun schon haben.

    In dieser Straße ist jedes der 15 Grundstücke von grünem Maschendraht umzingelt, den man aber nicht sieht, weil von Hecken zugewuchert. Wo der Maschendraht unten nicht mehr so ganz dicht abschließt, kommen die Katzen und Füchse und Igel und Hasen durch, klar dass die jede Lücke kennen. Also wer einen neuen Zaun anlegt, sollte dafür sorgen, dass der erst 10 cm über dem Boden beginnt, damit die Tiere ungehindert zirkulieren können.
     
    Morgen früh dann noch die Pflanzenkübel ins Haus zerren, damit der angesagte Sturm sie nicht an die Nachbarn verschenkt. Angst hätt ich dann bloß noch davor, dass der Baukran, der zur Zeit zwischen mir und dem Nachbarhaus steht, mir aufs Dach fällt ... ist schon ohne Sturm irgendwie unbehaglich, so ein Teil über dem Kopf zu haben, wenn man aus dem Haus geht. Wenn der morgen vormittag nicht noch abgebaut werden sollte (die Arbeiten sind seit vorgestern beendet), werd ich Sturm "Thomas" wohl in Panik durchstehen dürfen ... :rolleyes:

    Ja, mit dem Sturm ist mir auch nicht so wohl. Wir bekommen gerade das Haus neu gedeckt - Baukran vorm Haus und noch ist das Dach nicht wieder komplett zu - da kann eine Böe bestimmt perfekt drunter greifen. Und daran, dass auf dem regennassen Dach einer der Handwerker zu Schaden kommen könnte, mag ich gar nicht denken. Die Anstreicher, die unsere Balkone streichen sollen, sind schon gestern wetterbedingt nicht zur Arbeit gekommen. Hätte ja auch keinen Sinn ergeben. Das Gerüst auf beiden offenen Seiten des Reihenhauses verursacht schon beim starken Regen seltsame Geräusche, ich hoffe, dass es hält.
     
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