Grüne Einöde wird Garten

Hast du schon mal drüber nachgedacht auf deinem Grundstück Champignons, Pfifferlinge oder was du so magst anzusiedeln (Pilzkulturen kann man ja kaufen)?
Bei dir ist doch alles so schön im natürlichen Gleichgewicht, das würde bestimmt gehen und du hättest auch im Herbst noch was zum ernten :)
 
  • Pilze sind im übrigen ein sehr guter Indikator dafür, dass
    die Region eine sehr 'guten sauberen Boden hat' und sie sorgen
    dafür, dass die Erde besonders gut wird, statt irgendwelchen
    Düngers bestens geeignet.


    Das wußte ich noch nicht, klingt aber irgendwie logisch!
    Das freut mich, daß wir dann hier anscheinend guten
    Boden haben und die Pilze ihn auch noch verbessern!

    Das bestätigt eigentlich wiederum meine Meinung, daß Mutter Natur
    ganz gut dafür sorgt, daß sich alles ausgleicht und alles in Ordnung ist -
    - solange der Mensch nicht dazwischen pfuscht!



    Hast du schon mal drüber nachgedacht auf deinem Grundstück Champignons, Pfifferlinge oder was du so magst anzusiedeln (Pilzkulturen kann man ja kaufen)?


    Ich hatte schon mal eine Pilzkultur mit Braunkappen gekauft und im
    Wäldchen eingebuddelt.
    Ein Jahr konnte ich ernten, doch leider sind die im darauffolgendem
    Jahr nicht mehr gewachsen. Warum ...... weiß ich nicht!

    Aber wir haben hier Waldegerlinge.
    Die haben sich selbst angesiedelt.
    Mal wachsen mehr, mal weniger ......
    Letztes Jahr hatten wir - glaube ich - keine.
    Aber heuer sind wieder welche zum Vorschein gekommen.



    Trotz des Ekelwetters geben einige Ausdauernde noch nicht auf.


    Z.B. die Löwenmäulchen BILD5996.webp BILD5997.webp


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    Auch Katzenminze, Mutterkraut und Färberkamille wollen`s nochmals wissen ...


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    LG Katzenfee
     
  • Unter den großen Waldbäumen, die ich leider vor zwei Jahren fällen lassen musste,
    wuchsen richtige Waldpilze, obgleich die Lärche von der riesigen Mutter Lärche am gegenüberliegenden Hang abstammte und nie Waldkontakte hatte.
    Die Sporen konnten nur von der Rhönkiefer stammen, die mir mein Sohn als handhohes Miniaturbäumchen mitbrachte.
    Jedenfalls wuchsen bei mir der Kahle Krempling und die Rotkappe!
    Das ist jetzt natürlich zu Ende, denn dort steht nur noch eine wuchtige Latsche.
     
  • Also wenn du das Kerlchen absolut nimmer willst...weißt ja, ich rett's gerne. *mit den Augen klimper*


    Aber sicher weiß ich das, Billa!
    Und ich weiß auch, daß das "Miniding" bei dir ein schönes
    Plätzchen hätte, um groß zu werden!



    ..... wuchsen richtige Waldpilze, obgleich die Lärche von der riesigen Mutter Lärche am gegenüberliegenden Hang abstammte und nie Waldkontakte hatte.
    Die Sporen konnten nur von der Rhönkiefer stammen, die mir mein Sohn als handhohes Miniaturbäumchen mitbrachte.
    Jedenfalls wuchsen bei mir der Kahle Krempling und die Rotkappe!


    Wo die Pilze herkommen, weiß ich auch nicht Erik.
    Unser Miniwäldchen war vorher Wiese.

    Von den verschiedenen Pilzarten, die hier wachsen, kenne ich nur den
    Waldegerling. Von allen anderen weiß ich keine Namen.


    Hier noch ein paar Unbekannte BILD6026.webp


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    Das sind die Waldegerlinge BILD6034.webp



    Da das Wetter kommende Woche richtig gruselig werden soll, haben wir
    vorsichtshalber unsere Kürbisse geerntet.


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    Einer hat 12kg und der andere 17kg.

    Allerdings wo dieser Winzling herkommt weiß ich nicht. BILD6039.webp


    Er wurde deshalb zum "Deko-Kürbis" degradiert.




    Wünsche allen Gartenbesuchern noch einen schönen SO!
    LG Katzenfee
     
    Wow, gratuliere zu euren tollen Kürbissen, das sind ja Brocken! :pa:

    Ja, jetzt ist es langsam vorbei mit Ernten...:(
    Wenn es doch nur schon sechs Monate später und bereits April 2017 wäre... Meinetwegen auch Februar oder März 2017... :grins:
     
  • Danke Lauren!
    Bin schon sehr froh, daß wenigstens eine Pflanze gut gewachsen
    ist und zwei schöne große Kürbisse dran hatte.
    Hatte dieses Jahr doch Startschwierigkeiten und mußte 3x nachlegen.

    Ja, so 3 oder vier Monate weiter wäre mir auch bedeutend lieber!
    Leider müssen wir erst mal durch den Winter!
    Hoffentlich wird er nicht schlimm und lang!



    LG Katzenfee
     
    Das mit den Pilzen ist gar nicht so einfach... sie brauchen schon sehr optimale Bedingungen. Sonst wird das nichts :) Weiß ich aus eigener Erfahrung ;)

    Bevor man sich also an Pilze wagt, sollte man sich erstmal an andere Gemüsesorten wagen (wie ja bereits geschehen).

    Kann als weitere Kürbisvariante den Butternut sehr empfehlen. Ziemlich unkompliziert und super lecker ;)
     
    Wenn ich von Pilzkulturen lese, denke ich schmunzelnd mehr als 50 Jahre zurück.
    Damals waren in Ostdeutschland Pilzkulturen mit "Riesenträuschlingen" der absolute Hit.
    Die Pilzkulturen waren mit unbehandeltem Stroh anzusetzen. Da ich kein Auto besaß, zog ich mit einem hölzernen Handwagen in das nahe gelegene Dorf, wo mir jemand ein Teil von einem Strohballen versprochen hatte.
    Ich hatte einen überragenden Erfolg, leider über einen kurzen Zeitraum.
    Also einkochen!!
    Ich hatte niemanden, der uns unbedarfte junge Leute über die Feinheiten des Pilzeinkochens belehrte.Kurz: Wir kochten 21 Gläser ein, natürlich nur einmal!!!
    Nach und nach gingen die Gläser auf und entwickelten einen bestialischen Gestank wie ein ganzer Elefantenfriedhof.
    Wir haben nie wieder Pilze eingekocht!!:grins::grins:
     
  • Das mit den Pilzen ist gar nicht so einfach... sie brauchen schon sehr optimale Bedingungen. Sonst wird das nichts

    Ich bin zufrieden mit den Waldegerlingen.
    Die wachsen von alleine und man muß sich überhaupt nicht drum kümmern.

    Kann als weitere Kürbisvariante den Butternut sehr empfehlen. Ziemlich


    Butternut hätte ich auch ausgesät.
    Aber der wollte auch nicht.
    Ein Kern wollte gar nicht keimen; der zweite brachte zwar einen
    Keimling, der aber dann leider umgefallen ist.
    Bin ja schon froh, daß die "Großen" noch was geworden sind!


    Also einkochen!!
    Ich hatte niemanden, der uns unbedarfte junge Leute über die Feinheiten des Pilzeinkochens belehrte.Kurz: Wir kochten 21 Gläser ein, natürlich nur einmal!!!
    Nach und nach gingen die Gläser auf und entwickelten einen bestialischen Gestank wie ein ganzer Elefantenfriedhof.
    Wir haben nie wieder Pilze eingekocht!!:grins::grins:

    Nee, wer kommt heute noch auf die Idee, massig Gartenpilze einzukochen?!!


    Pilze habe ich noch nie eingekocht.
    Entweder trockne ich sie im Backofen oder ich friere sie ein.
    Das funktioniert eigentlich immer.



    LG Katzenfee
     
  • Einfrieren! Leider hatten hier bis 1989 nur "ganz besondere Menschen" Tiefkühltechnik zur Verfügung. Unsere "Oberen" waren der Meinung, für uns reiche das Althergebrachte aus.
    Tja, und dann "lehnte" das Verdauungssystem diese Pilze ab.
    Wir waren jedes WE unterwegs oder im Wald und kannten viele streng geheime "Pilzfleckchen", bloß Pilze mit nach Hause genommen haben wir nicht mehr. :D
     
    Trist ist es geworden im Garten;
    die vielen bunten Farben sind (fast) verschwunden.

    Dafür gibt es nun "merkwürdige Gebilde" zu sehen.


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    Vor eineinhalb Wochen sahen unsere Fetthennen noch so aus:


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    Ihr kräftiges Rot leuchtete durch den ganzen Garten.
    Und dann .....
    .... dann kam der Frost .......


    .... und das hat er übrig gelassen BILD6111.webp


    Braun geworden und weiß bepudert ......



    Ab und zu kann man noch ein paar Farbtupfer entdecken.


    In Kristall eingefasstes Grün BILD6114.webp


    oder weiße Sträucher mit farbigen Perlen BILD6103.webp


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    Wünsche allen Gartenbesuchern einen schönen ruhigen 2.Advent!

    LG Katzenfee
     
    Danke euch Beiden!
    Freut mich, wenn sie euch gefallen!


    Eingekocht habe ich Pilze noch nie, Pepino.
    Hat sich nie ergeben.
    Wenn ich im Wald Pilze suchen war, wurde die Ausbeute immer gleich
    zu einer leckeren Mahlzeit verarbeitet.
    Und wenn ich im Garten vereinzelt ein paar Waldegerlinge ernten kann,
    lohnt sich das nicht. Also habe ich sie immer geputzt, geschnipselt und
    gesammelt bis sie bei ausreichender Menge und passender Gelegenheit
    meist in einer Soße gelandet sind.


    Ja stimmt schon Joa, Reif und Eis zaubern oft reizvolle und hübsche
    Gebilde. Aber der Rest ist doch irgendwie farblos, grau/braun oder auch weiß - der Garten sieht einfach leer und tot aus.
    Von den Temperaturen ganz zu schweigen!

    Aber ich habe mir ein bißchen was vom Garten bzw. Balkon gerettet.
    Meine Early Joes .....
    Als wegen Frostansage Auf- und Einräumen angesagt war, wollte ich sie nicht
    entsorgen, da sie noch ganz viele Blüten hatten.


    Foto vom 20. 10. BILD6003.webp BILD6004.webp


    Also brachte ich sie ins kühle Treppenhaus. Denn den Temperaturunterschied
    zur geheizten Wohnung hätten sie wohl nicht überstanden.


    Bilder vom 21.11. BILD6048.webp


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    Wie man sieht, treiben sie immer noch Blüten und die Tomätchen werden
    sogar noch rot. Mal gucken, wie lange sie durchhalten.



    LG Katzenfee
     
    Ja, ab und zu ein Haps-Tomätchen beim Gießen geht schon noch.
    Allerdings - finde ich - sind sie nicht mehr so aromatisch wie im Sommer.
    Sonne und Wärme fehlen eben doch!

    Möchte hauptsächlich testen, ob ich sie komplett über den Winter bekomme.
    Naja, im Frühjahr weiß ich mehr.



    LG Katzenfee
     
    Hallihallo,
    darf ich mich mal ganz frech und ungefragt in Eure Unterhaltung einmischen? Ich wart jetzt einfach keine Antwort ab und tu's.
    Ich les' schon eine Weile mit und schau mir die schönen Bilder an und wollte noch mal auf die Pilze im Rasen zurückkommen, sowas hatte ich nämlich auch, seit mehreren Jahren bereits. Aber ich habe das Gefühl, die werden immer mehr (schleichende Invasion).
    Was macht Ihr damit? Momentan sind ja keine mehr da. Als sie aber noch standen, kannte mein Rasenmäher keine Gnade und meine Gartenschuhe mit mir drin auch nicht. Wisst Ihr vielleiht, ob man es dadurch nur schlimmer macht?
    Übrigens, der Raureifwinter sieht auf den Fotos wirklich sehr schön aus. Habe auch so eine bereifte Tamariske vor dem Fenster, nur leider kein Foto davon und jetzt isses zu dunkel...
    LG Orangina
     
    Das ist ein interessantes Experiment, Katzenfee!
    Berichte doch bitte im Frühjahr darüber, in welchem Zustand Du sie über den Winter gebracht hast.
    Für mich ist das allerdings ein sehr theoretisches Interesse, denn im Häuschen haben wir dafür keinen Platz.
     
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