Bei Opitzel im Garten

Es geht lohos!

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Hoffentlich bekommen wir endlich Rhododendrenwetter!

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Den ersten Strauß dieser Pfingstrosen erhielt meine älteste Enkeltochter, die uns in Kürze zu Urgroßeltern macht. Sie sind wirkliche "Pfingstrosen", eine uralte Sorte aus dem Garten MEINER Großmutter, die noch dazu duftet!
Ich versuche sie nach besten Kräften zu vermehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Ihr Kinderlein kommet .... ach ich freu mich für Euch und für mich, mein Neffe darf sich im Herbst auch in dieses "Abenteuer" stürzen. :grins:

    Natürlich muss ich auch noch meinen Senf zu dieser tollen Pfingstrose abgeben. Ich hab einige im Garten, die recht unterschiedlich blühen, ich hab 6 bis 7 Wochen von der ersten Pfingstrosenblüte bis zur letzten, aber dieses Jahr war keine "termingerecht"
     
    Toll deine Topfsammlung, Erik!
    Man muß eben kreativ sein!

    Deine Pfingstrosen sehen genauso aus wie unsere.
    Könnten also die selbe Sorte sein.
    Unsere sind auch schon "uralt".
    Sie wuchsen schon bei meiner Oma!



    LG Katzenfee
     
  • Zwischen dem Start durch die duftende Dunkelrote und der spätesten Blüherin liegen bei mir auch runde 6 Wochen, Beate.
    Jetzt platzen auch die nächsten Knospen in der Vase meiner GdT auf, und ich kann morgen ein Foto beisteuern.
    Leider streikt jetzt mein altes smartphone Galaxy s3 beim Camera- Upload auf Dropbox und ich muss meine Cam hervorholen.
    Wieder ein Nachweis, dass die mangelnde Pflege der ALTEN Sorten, die derzeit von mächtigen Konzernen befördert wird, unsere Lebensqualität beeinträchtigt.
    Ja, Katzenfee, ich glaube an diese Möglichkeit, denn vor 3-4 Generationen gab es noch nicht so viele Sorten. Hüte, pflege und vermehre sie! Arterhaltung werden uns die nächsten Generationen (vielleicht) danken.:cool:
     
  • Ich finde es faszinierend, dass du eine duftende, dunkelrote Pfingstrose hast. Im elterlichen Hausgarten und im oberen Garten, genauso wie bei den Nachbarn wachsen überall dunkelrote Pfingstrosen (sehen toll aus) - aber von denen duftet keine einzige. Unsere einzige Pfingstrose, die duftet, ist rosa und eine späte Sorte. Ich liebe Pfingstrosenduft, aber die dunkelroten Blüten gefallen mir besser als die rosanen, die nach einem Regenschauer schon verregnet aussehen.
     
  • Mit dem weisen Urteil von Tante Google und einer Lupe vor meinem trüben Auge habe ich meinen niedlichen Kletterer noch einmal geprüft, Katzenfee und Pyromella.
    Ihr habt Recht mit dem Zimbelkraut. Das ausgesprochene Bleiberecht wird selbstverständlich aufrecht erhalten.:grins:
    Ich habe mal die duftende Pfingstrose geknipst, und habe leider das smartphoe verkehrt gehalten. Drehen ist leider nicht. Vielleicht findet sich eine mitfühlende Seele, die die Schieflage
    korrigieren kann.:(

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    Mit dem weisen Urteil von Tante Google und einer Lupe vor meinem trüben Auge habe ich meinen niedlichen Kletterer noch einmal geprüft, Katzenfee und Pyromella.
    Ihr habt Recht mit dem Zimbelkraut. Das ausgesprochene Bleiberecht wird selbstverständlich aufrecht erhalten.:grins:
    Ich habe mal die duftende Pfingstrose geknipst, und habe leider das smartphoe verkehrt gehalten. Drehen ist leider nicht. Vielleicht findet sich eine mitfühlende Seele, die die Schieflage
    korrigieren kann.:(

    Anhang anzeigen 517093l
     
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    In deinem Post drehen kann ich nicht - ich kann nur dein Bild auf meinen Rechner kopieren, dort drehen und dann hochladen.

    Es ist eine ausgesucht schöne Pfingstrosenblüte.
     
    Danke, Barbara!
    Ich habe noch keine Methode gefunden, ein Bild auf meinem smartphone zu drehen, so dass ich es in der richtigen Ansicht hochladen kann. Die nachfolgend aufgenommenen Bilder im Querformat waren geblitzt, und ich habe sie gleich wieder gelöscht.:grins:
     
  • Die Rhodos fordern mich jetzt regelrecht.
    Die gesundheitsbedingten Nachlässigkeiten rächen sich jetzt trotz guten Blütenansatzes durch vergilbte Neuaustriebe, gelbliche Blätter und verpilzten Sonnenbrand aus dem vorigen Jahr. Allerdings nur an der Ostflanke, wo ich im Rückstand bin, auch mit dem Rückschnitt.
    Einen Großteil konnte ich heute aufarbeiten. Statt des handelsüblichen Rhodo- Düngers habe ich Hornspäne und über eine Schicht Rhodoerde Ammoniumsulfat und Eisensulfat gegeben, um die Wurzeln nicht zu schädigen. Und jetzt hilft wohl nur noch tägliches Wässern weiter.
    An der Westflanke sieht nach solch einer Kur alles sehr viel besser aus. Die viel beschrieene Empfindlichkeit der Rhodos gegenüber Mineralien habe ich bisher nicht beobachtet. Ein Bisschen Beschäftigung mit der Chemie der Bodenkolloide kann also nicht schaden.;)
     
  • Das hört sich für mich sehr kompliziert an, Erik.
    In der Chemie hab ich noch nie richtig durchgeblickt!

    Ich halte mich daher lieber an Pflanzen, die mit sich, der Natur
    und den Umgebungsbedingungen selber gut zurecht kommen.
    So kann ich mich mehr freuen, als mich mit Sachen rumzuärgern,
    die ich dann doch nicht verstehe.



    LG Katzenfee
     
    Das ist alles halb so wild, Angelika.
    Die Moorbeetpflanzen wie die Rhodo's, Azaleen und auch die Hortensien brauchen einen sauren Boden.
    Wird von außen Material eingeschwemmt, das nicht sauer genug ist, können sie nur schwer das im Boden gelöste Magnesium oder Eisen aufnehmen, bilden zu wenig Blattgrün und "verhungern" innerlich. Es sind handelsübliche Stoffe wie das Ammoniumsulfat oder narürliche Komposte (Eichenblätter, Buchen- oder Erlenblätter ...), die den nötigen Säuregrad wieder herstellen. Bittersalz oder Eisensulfat zusätzlich und sparsam verabreicht, machen es den Pflanzen noch leichter, ihr Defizit aufzufüllen.
    Da die meisten Pflanzen einen neutral reagierenden Boden bevorzugen, ist das lediglich Zusatzwissen für die Moorbeetpflanzen- Liebhaber. Aber auch bei ihnen reicht es oft, die Anwendungshinweise des Rhododüngers gut durchzulesen.
    Alles nichts mit Netz und doppeltem Boden.:grins:
     
    Die Blümchen haben sich entschieden, sich mit dem neuen Standort bei mir anzufreunden, Angelika".
    Da sie recht groß sind, bin ich gespannt, "wie" sie ihre Blütchen offerieren werden.
    Ihre Artgenossen waren bei mir immer Sensibelchen, und ich wünsche mir, dass Deine kräftigen Pflanzen das Dilemma beenden.:)
     
    Sag ihnen, wenn sie nicht so wollen wie sie sollen, gibt`s `nen Anpfiff!
    Sie wissen doch wie`s geht:
    vermehren und jedes freie Plätzchen besetzen. :grins:



    LG Katzenfee
     
    Sie sehen aus, als hätten sie gute Vorsätze, Katzenfee!
    Außerdem zahlt sich bei dieser abnormalen Maitrockenheit mein zweiter 1000-l-Tank aus, den ich voriges Jahr installiert habe.
    Ich habe nicht mit Wasser sparen müssen, und das war ein schöner Vorteil.
    Außerdem soll es - toi-toi-toi - morgen mal regnen. Die Gewitterschauer sind allerdings bereits "zurückgenommen".:D
     
    Hier ist auch für heute und morgen Regen angesagt, Erik.
    Gut für Boden und Pflanzen.
    Aber schlecht für mich, weil die Temperaturen dabei wieder auf 11° runtergehen.
    Brrrrr ......



    LG Katzenfee
     
    Hier kam ordentlich wat runter. Regenspeicher wieder halb voll. Versteppung der Highlands erstma abgewendet.
     
    Klasse, Gerd,

    Bei uns gab es durch einen klassischen Landregen seit gestern auch viel Wasser. Was die großen Pötte profitiert haben, habe ich noch nicht ausgelotet, aber mein 250-l- "Handfass" ist nahezu aufgefüllt.
    Sieht gut aus, auch wenn die "Alarmisten" Trockenheitskatastrophen und Flutwellen voraussagen.:grins:
     
    Stupsi und Pyromella,

    ich habe es erstmals mit Balkontomaten zu tun. Jetzt treten die ersten Geiztriebe auf. Wie handhabt Ihr das? Ausbrechen oder in den kleinen Busch integrieren?
    Man wird alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu!! :pa:
     
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