Marmande
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Aber die paar hundert Kilometer
können doch nicht so viel ausmachen!?
Ich werde es wohl nie verstehen.
können doch nicht so viel ausmachen!?
Ich werde es wohl nie verstehen.
(...)
Die Euphorie ist lange vorbei, der Alltag ist wieder da, nur eben anders als vorher, denn die Flüchtlinge sind auch da. Geblieben (bzw. sogar gewachsen) ist die grundsätzliche Ablehnung der Flüchtlinge. Die ist in der hiesigen Durchschnittsbevölkerung enorm groß. Und sei es eben nur, dass man den Flüchtlingen seine eigenen ausrangierten Kleidungsstücke nicht gönnt.
Eventuell auch wegen Mangelernährung.
War er doch angeblich Vegetarier.
gründe wurden auch angegeben, aber das würde jetzt hier zu weit führen.
ganz kurz zu spenden.
ich habe hier mehrmals mitbekommen wie großzüge spenden
von möbeln, fernsehern und sonstigem, von dem ämtern abgewiesen wurden.
gründe wurden auch angegeben, aber das würde jetzt hier zu weit führen.
dieses wurde natürlich auch öffentlich bekannt und viele sind dann nicht
mehr bereit weitere sachen zu spenden.
die flüchtlinge selber können da nichts dafür, aber die leute sind sauer,
dass lieber steuergelder für neue sachen ausgegeben werden, als dass
man für das flüchtlingsheim gute, gebrauchte sachen angenommen hätte.
Uns wurde auch einmal gesagt, das Lager ist voll und ob wir so lieb wären die Spenden zurückzuhalten bis wieder Platz ist.
Ein paar Wochen später riefen sie wieder an und wir haben dann die Spenden hingebracht.
Greg
Wenn es irgendwo Zwischenfälle gibt, wie in Köln, dann werden natürlich die Menschen mit fremdländischem Aussehen zuerst war genommen. Die Mitteleuropäer fallen ja nicht auf, weil sie zum normalen Erscheinungsbild passen.
Wenn es irgendwo Zwischenfälle gibt, wie in Köln, dann werden natürlich die Menschen mit fremdländischem Aussehen zuerst war genommen. Die Mitteleuropäer fallen ja nicht auf, weil sie zum normalen Erscheinungsbild passen. Wie viele davon ebenfalls beteiligt waren, wird dann, von interessierter Seite verschwiegen.
Greg