Nektarinenbaum tot Nachbar Schuld?

  • Es war die Allianz


    Merde, und ich dachte, es waren so teuflisch kleine, in Allollol badende Kirschen, mit einem Hauch von Zartbitter...........(sabber, Fastenzeit ist bald rum...)
    Ja, Du hast Recht, muss mal bei Gelegenheit schauen, ob´s im WWW noch auffindbar ist.



    ....Was mein Kleinlappen hinter der Stirn so alles speichert...


    Joo, machts Angst, gell? Aber ich find, da hat man wenigstens bei der Altersdemenz auch was zu verlieren! Wäre doch echt doof, man bekäme Demenz und da wär gar nix da, was "demenziert" werden könnte. Wäre total vergeudete Demenzitis.
     
    Ich weiß nicht was ihr für einen merkwürdigen Eindruck von mir habt.

    Im Freundeskreis und bei Nachbarn gelte ich als Friedensschlichter und finde (fast) in jeder Situation einen Kompormis.

    Bier trinken oder anderes geht bei mir alledings nicht, weil ich nur höchst selten Alkohol trinke. Meistens nur zu Silvester.

    Aber die eigentliche Frage dieses postings hat wieder einmal keiner verstanden.
    "Nektarinenbaum tot Nachbar Schuld?"

    oder anderst fomurliert. Musste der Nachbar damit rechnen, dass sein Flieder abbrechen könnte und hat er seine verkehrssicherungspflicht vernachlässigt?

    Auch wenn es sich sehr jurisitsch anhört, werde ich es in der Form mit dem Nachbarn sicher nicht besprechen, sondern eher in der Form ob er nicht auch glaubt, dass der nächste Ast in Kürze ebenfalls abbricht. Schließlich schadet es auch dem Flieder mehr wenn der Ast abbricht als wenn man ihn sauber schneidet.

    Wichtiger ist noch die Frage, wieso der Ast des Flieders im Innern so schwarz ist.

    Mein Nachbar hingegen geht in vergleichbarer Weise einfach mit der Motorsäge her und schneidet ungefragt alles was ihn nach seiner ansicht stört. Ob mit oder ohne Berechtigung. (Nur mit der 30 m. Fichte hat er sich das nicht getraut).
    Er hat auch schon mit dem Unkrautvernichter das Unkraut in einem Randbeet abgetötet und dabei gleich einige Blumen von uns mit ohne auch nur zu erwähnen dass ihn das Unkraut stört.
    Er hat darüber hinaus unserer neuen Mieterin erzählt, dass ich angeblich im Garten gar Nichts machen würde und alles meine Mieter lassen machen würde....
    Oder er hat einen großen spitzigen Stein an den Rand unserer Einfahrt gelegt, weil einmal unser Fahrzeug seine Minihecke leicht gestreift hatte. Damals hab ich mit dem Nachbarn gesprochen und mit seinem Einverständnis den Stein entfernt und an dessen Stelle eine kleinwüchsige Zwergweide gesetzt. Seitdem ist die komplizierte Einfahrt auch ohne Straßenbeleuchtung klar erkennbar und alle haben gewonnen.

    Für mich sind jedoch die alten Probleme gelöst und daher würde ich sie ihm nie mehr vorwerfen. Das einzige was ich sicherlich erwähnen werde ist, dass er wollte dass ich die Fichte an der Stelle fälle und ich daher nun eine Ersatzpflanzung vornehmen muss zur Hangsicherung (>100% Gefälle)
     
  • Aber die eigentliche Frage dieses postings hat wieder einmal keiner verstanden.
    "Nektarinenbaum tot Nachbar Schuld?"

    oder anderst fomurliert. Musste der Nachbar damit rechnen, dass sein Flieder abbrechen könnte und hat er seine verkehrssicherungspflicht vernachlässigt?

    Doch Thomash, diese Frage haben alle verstanden, und alle so beantwortet, daß das keine Fall für eine Schuld- oder Unschuldsfrage ist, sondern ein Fall für die Frage, ob du mit deinem Nachbarn weiter in Frieden nebeneinander leben möchtest - wenn miteinander nicht geht. (Nein, niemand muß damit rechnen, daß sein Flieder spontan durchbricht, das tut der nämlich ohne Sturm nicht einfach.)
    So lange du innerlich alles was sich in den letzten Jahren (oder sind es sogar Jahrzehnte?) ereignet hast, immer noch für dich aufzählst, wie du das oben tust, gibt es nur einen, der darunter leidet, und das bist du. Du ärgerst dich so heftig, daß du diese Dinge immer wieder für dich hochholst, aber damit tust du nur dir selber weh. Ein Freund von mir hat mir einen sehr weisen Spruch beigebracht:

    "Das ganze Leben ist ungerecht - aber bedenke, nicht nur zu deinen Ungunsten."

    In diesem Sinne friedvolle, versöhnliche Grüße,
    Pyromella
     
    Ja, Du hast Recht, muss mal bei Gelegenheit schauen, ob´s im WWW noch auffindbar ist.


    d, da hat man wenigstens bei der Altersdemenz auch was zu verlieren! Wäre doch echt doof, man bekäme Demenz und da wär gar nix da, was "demenziert" werden könnte. Wäre total vergeudete Demenzitis.

    hehehe...das ist genial....:grins::grins:


    Aber nein, natürlich findet man das noch....



    KOmm mit rüer an die Theke, Kirschen fressen....

    http://www.hausgarten.net/gartenfor...-schnackschnack-zackzack-252.html#post1474814
     
  • Doch Thomash, diese Frage haben alle verstanden, und alle so beantwortet, daß das keine Fall für eine Schuld- oder Unschuldsfrage ist, sondern ein Fall für die Frage, ob du mit deinem Nachbarn weiter in Frieden nebeneinander leben möchtest - wenn miteinander nicht geht. (Nein, niemand muß damit rechnen, daß sein Flieder spontan durchbricht, das tut der nämlich ohne Sturm nicht einfach.)
    So lange du innerlich alles was sich in den letzten Jahren (oder sind es sogar Jahrzehnte?) ereignet hast, immer noch für dich aufzählst, wie du das oben tust, gibt es nur einen, der darunter leidet, und das bist du. Du ärgerst dich so heftig, daß du diese Dinge immer wieder für dich hochholst, aber damit tust du nur dir selber weh. Ein Freund von mir hat mir einen sehr weisen Spruch beigebracht:

    "Das ganze Leben ist ungerecht - aber bedenke, nicht nur zu deinen Ungunsten."

    In diesem Sinne friedvolle, versöhnliche Grüße,
    Pyromella

    Beides ist nicht so ganz richtig.

    Wenn ein Baum krank ist, dann hat der Sturm leichteres Spiel und Schuld ist der Besitzer. War der Baum gesund war der Wind alleine Schuld und es ist höhere Gewalt.
    Zunächst dachte ich auch nur "der Wind war es". Als ich dann aber das schwarze im Stamm innern gesehen habe grüble ich, ob dieser nicht krank ist.

    Aber auch das spielt für mich keinerlei Rolle. Dadurch dass nun schon zum zweiten mal ein größerer Ast von dem Flieder abgebrochen ist steht für mich fest, dass dieser Fliederbusch eine Gefahrenquelle darstellt und aus dieser juristischen Auslegung heraus ist aus meiner Sicht der zu erwartende künftige Schaden definitv ein Verschulden des Nachbarn.

    Im zweiten Punkt gebe ich Dir recht. Wenn man nagative Dinge über einen anderen nicht vergißt und sich ständig vor Augen hält, dann wird es schwer bei einer künftigen Diskussion nicht voreingenommen zu sein.

    Falsch liegst du aber in der Praxis, weil ich in Wirklichkeit meistens das Negative verdränge und die Menschen zu positiv einstufe. So hab ich dem gleichen Nachbarn auch nicht vergessen, dass er mir schon öfters beim Baumschnitt geholfen hat und anderes. als er damals auf unser Beet Unkrautvernichter geschüttet hatte war ich ihm dankbar, weil ich zu der Zeit krank war und es in der Tat mehr Unkraut war als Blümchen and so on.

    Diese Sätze betreffen AUSDRÜCKLICH nicht dich Pryomella, die Betroffenen werden schon wissen wen ich meine.

    Und ehrich gesagt muss mir niemand erklären wie ich mit Menschen umgehen muss, denn das kann ich besser als 90% der Menschheit. Nur ein paar oberwitzige hier im Forum müssen mich ständig als Buhmann darstellen. Auf diese weise wurden hier im Forum schon andere User hinausgemoppt und ich bin - wenn es so weiter geht - der Nächste der geht. Macht doch euer Forenmobbing mit euch gegenseitig.

    Und jetzt mal wieder zum THEMA: War der Flieder krank oder nicht!!!!!
     
  • tschuldigung,

    nimm den schei... runtergefallenen ast weg und gut isses. das nektarinenstämmchen sieht so aus, als wenns beim austreiben ist. also, schneid den trieb leicht schräg, sodass der schnitt glatt ist und dann mach das, was dir die anderen empfohlen haben.
    ach ja, ich habe nicht verstanden, weshalb du das bäumchen zwischen die anderen bäume gepflanzt hast. das ist n rasierter pfirsich, und der braucht viel und reichlich licht und wärme.

    kdb
     
    Bei einem kranken Baum trägt der Nachbar die Sicherungspflicht. Er hätte also einen kranken Flieder fällen müssen, damit nichts passiert.
    Haut es einen gesunden Flieder beim Sturm um, ist es höhere Gewalt, der Nachbar ist schuldlos.
     
    Bei einem kranken Baum trägt der Nachbar die Sicherungspflicht. Er hätte also einen kranken Flieder fällen müssen, damit nichts passiert.

    Dafür muß der Nachbar erst mal ahnen, daß sein Flieder krank ist - sonst wird nämlich bald alles, was höher als ein Grashalm ist, gefällt - und solche Gärten wollen wir doch alle nicht, oder?
     
    Bei einem kranken Baum trägt der Nachbar die Sicherungspflicht. Er hätte also einen kranken Flieder fällen müssen, damit nichts passiert.
    Haut es einen gesunden Flieder beim Sturm um, ist es höhere Gewalt, der Nachbar ist schuldlos.

    DESWEGEN DOCH DIE FRAGE

    Wieso ist der Flieder im Innern schwarz ...
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    und ist bei einem so schrägen Stamm bei einem Flieder der schon 2 Hauptäste verloren hat der nächste Ast nicht auch in Gefahr

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    Dafür muß der Nachbar erst mal ahnen, daß sein Flieder krank ist - sonst wird nämlich bald alles, was höher als ein Grashalm ist, gefällt - und solche Gärten wollen wir doch alle nicht, oder?

    rein juristisch ist das falsch. Der Nachbar muss prüfen oder prüfen lassen.
    So die gängige Rechtsprechung.

    Da es mir aber nicht um die lächerlichen 16€ Schaden geht, sondern um das Verhindern eines küntigen größeren Schadens ist die Frage, ob dieser Schaden als Beweis dafür gelten kann, dass der kommende Schaden hätte vorhergesehen werden können.
     
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