Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

AW: Makros und andere Foto-Leidenschaften

ach ich hätt auch so gern ein Makro ... aber Finilein spart fleissig auf die Romreise .... dannach sparen sparen sparen .... gibts halt ein paar Wochen nur Griessbrei
 
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    Gebraucht kaufen!!! HImmel, wann hört ihr endlich auf mich, daß ihr mal das DSLR-Forum nach gebrauchten Objektiven durchforstet.....

    Und da hätten wir wieder die ARgumentation mit der WEgwerfgesellschaft...ja, man kann auf die Nase fallen, ich letztens auch mit dem 17-55 Tamron, aber das habe ich ja erfolgreich wieder abgestoßen und keinen Verlust gemacht.

    DAs 50mm Sigma hab ich von einem aus dem DSLR-Forum. Ich habe 150€ weniger bezahlt, und es funktioniert eigentlich sehr gut (wenn man vom langsamen und lautem Autofokus absieht).

    Beste Grüße
    Doro
     
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    was rätst du mir, bei einer Nikon?

    50er?

    gebraucht hab ich auch schon gedacht ...
     
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    Nee, 50er würd ich nicht empfehlen. Mit dieser kurzen Brennweite kann man (meist) nur statische Objekte fotografieren, bei Insekten ist das ja kaum möglich.

    Das 90mm ist da denke ich schon besser. Frag Donegal-Gabi nochmal, wie die Handhabung ist.

    Natürlich ist das 50mm schon nett, damit kann ich Pilze und Rost und Flechten und aufgeplatzte Böller fotografieren, aber für eine 1:1 Abbildung muß man zwingend 5 cm an das Objekt ran. Richtig schnelle Insekten verschreckt das.

    Guck Dir evtl. das Sigma 105 F2,8 EX Makro DG OS HSM an...

    auf die Schnelle gefunden...im DSLR hab ich es nicht gefunden...

    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...d-!!-nikon-dsrl/169637400-245-6265?ref=search

    Beste Grüße
    Droo
     
    Zuletzt bearbeitet:
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    Was wundert Dich die Brennweite? Es geht um den Abbildungsmaßstab. Je größer aber die Brennweite bei gleicher Leistung, nämlich 1:1 abzubilden, desto weiter kann man vom Objekt wegstehen.

    Bei 90mm kann man auch vor einem Bienenmagnet-Busch stehen und die Bienchen in Ruhe lassen und dennoch gute Fotos machen.

    Wer hat bei dem Tamron 70-300 diese blöde Vokabel "Telemakro" erfunden? Es ist ein pissnormales Zoomobjektiv. Nirgendwo sehe ich eine Abbildungsleistung von 1:3, geschweige denn 1:1....
    Und wenn Du mit der Schärfe nicht zufrieden bist, dann würd ich es wieder abstoßen....Bei Tamron kann man Glück haben, aber auch außerordentliches Pech.

    Der zweite Link ist doch gut, ein Versuch ist es immer wert, Fini. Manchen schreckt die manchmal schwache Leistung von Tamron ab, aber das kann einem auch bei anderen Marken passieren.

    Frau EDIT(a): Paß auf, was die Objektive für eine ARtikelbezeichnung haben. Das DI steht für Vollfomattauglich, was aber wichtiger wäre ist ein guter Motor.
    Achte auf einen VC-Bildstabilisierung (braucht man in der Makrofotografie ohne Stativ) und evtl. auf SP (SuperPerfomance) und eben auf den USD-Motor.... Und das hat das von Dir gefundenen Tamron nicht (außer das SP).

    http://www.amazon.de/Tamron-90mm-2-...F8&qid=1389115903&sr=1-2&keywords=tamron+90mm



    Beste Grüße
    Doro
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Makros und andere Foto-Leidenschaften

    Wer hat bei dem Tamron 70-300 diese blöde Vokabel "Telemakro" erfunden? Es ist ein pissnormales Zoomobjektiv. Nirgendwo sehe ich eine Abbildungsleistung von 1:3, geschweige denn 1:1....
    Und wenn Du mit der Schärfe nicht zufrieden bist, dann würd ich es wieder abstoßen....Bei Tamron kann man Glück haben, aber auch außerordentliches Pech.

    Den Zusatz "macro" schreibt nicht nur Tamron auf die Zoomobjektive - steht bei mir auch auf den (Canon) 18-55 und 55-250 mm :(.

    Mein Freund wollte mir eine Freude machen und hat im Sommer das Tamron Macro 90mm, F/2,8 SP Di gekauft - ohne Bildstabi (!). Da ich mir aber angewöhnt habe gerade bei den Nahaufnahmen das Stativ zu nutzen, manuell zu fokussieren, mit Live View ggfs. noch zu vergrößern fehlt mir der Bildstabi nicht (ich liefere bestimmt sowieso ne göttliche Vorstellung ab - bin kurzsichtig und muss zur Begutachtung des Displays immer die Brille abnehmen - und für den Blick aufs Objekt wieder aufsetzen :grins:).
     
    AW: Makros und andere Foto-Leidenschaften

    Doro danke! das wusste ich nicht ...

    dein gezeigtes Objektiv hat gute Meinungen ..
     
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    Den Zusatz "macro" schreibt nicht nur Tamron auf die Zoomobjektive - steht bei mir auch auf den (Canon) 18-55 und 55-250 mm :(.

    Mein Freund wollte mir eine Freude machen und hat im Sommer das Tamron Macro 90mm, F/2,8 SP Di gekauft - ohne Bildstabi (!). Da ich mir aber angewöhnt habe gerade bei den Nahaufnahmen das Stativ zu nutzen, manuell zu fokussieren, mit Live View ggfs. noch zu vergrößern fehlt mir der Bildstabi nicht (ich liefere bestimmt sowieso ne göttliche Vorstellung ab - bin kurzsichtig und muss zur Begutachtung des Displays immer die Brille abnehmen - und für den Blick aufs Objekt wieder aufsetzen :grins:).

    Dann gehts dir eh noch gut, rede (schreibe) dann mal, wenn bei dir die Altersichtigkeit dazu kommt.;):grins:
     
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    Graufilter wird schon besorgt und dann hat mir jemand einen Tip mit einem Bohnensack gegeben, oder ein Kirschkerkissen um ein mobiles Stativ zu erhalten ... denn da wo ich unterwegs bin, da ist es ziemlich steil und ein Stativ sehr im Weg.



    Ich hab mir auch mal so einen Bohnensack (der aber nicht mit Bohnen, sondern mit irgendeinem Granulat gefüllt ist) gekauft. Und einmal benutzt...


    Die Teile haben nämlich in meinen Augen auch ziemliche Nachteile:
    1. sind sie schwer. Müssen sie auch sein, um eine sichere und stabile Unterlage zu bilden - mit Styroporflocken gefüllt bringts nichts... Meiner wiegt gut Ein Kilo und ist damit doppelt so schwer wie mein Reisestativ...
    2. Du brauchst eine einigermassen ebene Unterlage. Auf eine Felsspitze oder ähnliches würdest du sowas auch nicht legen - bzw. den Sack schon, aber nicht die Kamera darauf. Du kannst die Kamera ja nicht festhalten, das überträgt dann Pulsschlag u.ä., und die Bilder sind auch verwackelt. Also Hände weg von der Kamera während der Belichtung. Da wir aber über Belichtungszeiten von 10, 30 oder mehr Sekunden reden, würde ich eine teure Kamera nicht auf einem nicht sicheren Untergrund loslassen...
    3. Wenn du nicht gerade einen flachen Felsen, eine Mauer oder ähnliches vor dir hast, liegt der Bohnensack auf der Erde. Dann legst du dich dahinter und quetscht irgendwie das Auge ans Okular oder vor den kleinen Monitor. Ziemlich unbequeme Körperhaltung...
    4. Ein Dreibein-Stativ kann relativ problemlos auch auf schrägem bis steilem Untergrund aufgestellt werden - die einzelnen Beine lassen sich ja in der Länge anpassen. Sicherlich, man muss schon etwas aufpassen, dass nicht das gesamte Stativ mitsamt Kamera vornüber kippt und den Berg runterpurzelt, aber bei Steigungen von unter 45-50 Grad stehe die Teile recht sicher. Und wenns noch steiler wird, such ich mir lieber einen anderen Standplatz...


    Inzwischen benutz ich den Bohnensack fast nur noch im Garten, für erdnahe Makros, um die Kamera nicht direkt auf die Erde legen zu müssen. Ganz so tief komm ich nämlich mit dem Stativ nicht.




    Makro-Objektive: Doro hat es schon auf den Punkt gebracht: wichtig ist der Abbildungsmaßstab. Ein echtes Makro bildet mindestens 1:1 ab. 50mm erscheint mir auch suboptimal, weil man damit einfach viel zu nahe ran muss, um den 1:1 Maßstab zu erreichen. Bei Lebewesen kaum machbar, wenn du so nah ran willst, sind die immer vorher weg (wenns nicht gerade Raupen oder Schnecken sind). Ich hab ein 150mm Makro, das würde ich mir aber auch nicht mehr kaufen - extrem groß und schwer und nur ein extrem kleiner Schärfebereich, selbst bei kleiner Blende. Ich denke auch, so bei 90-105mm liegt der ideale Kompromiss für ein Makro-Objektiv. Und wenn es dann noch eine hohe Lichtstärke hätte, wäre es super - nur sind die leider nahezu unbezahlbar...
     
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    Den Zusatz "macro" schreibt nicht nur Tamron auf die Zoomobjektive - steht bei mir auch auf den (Canon) 18-55 und 55-250 mm :(.

    Ich finde das ist wirklich eine Bauernfängerei. Wenn man sich nicht genügend informiert und nur nach Artikelbezeichungen geht, kriegt man nicht das was man will.
    Nahaufnahmen sind einfach keine Makros, auch wenn sie noch so bestechende Qualität haben.

    Beste Grüße
    Doro
     
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    Den Zusatz "macro" schreibt nicht nur Tamron auf die Zoomobjektive - steht bei mir auch auf den (Canon) 18-55 und 55-250 mm...
    Das war schon vor 30 Jahren so.
    Mein MD 35-135mm

    minoltahbshr.jpg
     
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    Doro, da stimme ich Dir zu. Frage nicht wie oft ich mit meinem Freund diskutieren musste bis er eingesehen hat ;) weshalb ich ein "Macro" Objektiv haben wollte (weil er es besser wissen wollte hat er erst mal einen Satz Filter sowie "macro extension tube" gekauft). Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf Diskussionen und habe ihm die entsprechenden Posts hier aus dem Thread gezeigt :grins:

    Eben habe ich mich mal an eine Bearbeitung in Lightroom gewagt

    zuerst das "Original" allerdings direkt als JPEG auf der Karte gespeichert und dann mit einigen Einstellungen in LR bearbeitet. Ich wollte einfach mal ausprobieren ob ich im nachhinein die Anlegestege sichtbar machen könnte.

    Borner See original JPG.webp

    Borner See Test 140108.webp
     
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    Ich merke schon Deine Ausrüstungen waren immer schon vom feinsten.:)
     
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    Ich sag ja nicht, daß man damit keine guten Fotos macht. Aber hier ist die Bezeichnung "Makro" doch nicht richtig, oder doch?

    Beste Grüße
    Doro
     
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