Nicht alles war früher besser

  • Ersteller Ersteller käferli
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Da müssen wir unbedingt wieder hin , und wir werden die Welt retten .

(auch nur geblödelt ) nur für alle Fälle .

Danke für den link .

LG. Achim
 
  • Das dachte ich mir, dass das Dir und anderen Maennern hier gefallen wird!!!! :grins: :grins:

    Kia ora
     
  • Bei mir brauchst Du Dein Haupt nicht mit Asche bestreuen, ich mag Bloedeleien..... :grins:
    Kia ora
     
  • Ok dan ist ja alles i. O. und kann beruhigt ins Bett gehen .Und Dir einen guten Morgen ?
    Ich hoffe das mit der Zeit stimmt ?
     
    Aber sind die Menschen heute glücklicher?


    Was manche GEsetzte betrifft, ganz bestimmt sogar.
    Der Abtreibungsparagraph ist eine entscheidende Hilfe für das Selbstbestimmungsrecht der Frau, die Frau von heute braucht auch nicht mehr lieb zu bitten, ob sie arbeiten gehen darf, und Vergewaltigung in der Ehe wird nun auch bestraft (wenn auch noch lange nicht hart genug)

    Ja, ich glaube, in manchem Falle sind so manche Menschen im wahrsten Sinne des Wortes glücklicher.

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Hmmm.....jetzt frage ich mich doch, wie alt ihr seid???????
    Ich gehöre auch nicht zu den Jüngsten und trotzdem gehören diese Sachen nicht zu meinen Erinnerungen. Aber vielleicht gab es einen Unterschied von Stadt zu Land?

    Aber an eines kenn ich mich erinnern. Die Leute haben mehr auf ihre Mitmenschen und Nachbarn geachtet und auch geholfen, wenn " Not am Mann" war.
     
    Ok dan ist ja alles i. O. und kann beruhigt ins Bett gehen .Und Dir einen guten Morgen ?
    Ich hoffe das mit der Zeit stimmt ?
    Wir sind euch 12 Stunden voraus im Moment!!! Ich esse jetzt gleich zu Mittag!!
    Schlaf gut! Kia ora

    Pepino, Unterschiede zwichen Land- und Stadtleben gibt es sicher immer!!

    Es stimmt, dass die Leute frueher mehr ihren Mitmenschen geholfen haben! Auf dem Lande sicher viel mehr, als in der Stadt. Ein bisschen ist das wohl auch heute noch so???
    Ob sie einander mehr geachtet haben?? Wahrscheinlich war es alles ein bisschen "verdeckter", nicht so offen und krass wie heutzutage!! :confused: :grins:
    LG, Kia ora
     
    Wir haben früher Feuer mit 2 Steinen gemacht, unsere Auserwählte, nachdem wir sie gegen 2 Ziegen eingetauscht hatten, an den Haaren in unsere Tropfsteinhöhle gezogen.
    Wenn der Nachbar quergetrieben hat, gabs mit der Keule eins auf die Zwölf.

    Damals war alles irgendwie schnörkelloser und realistischer.

    Heute kann man den A...h von einem Nachbarn nur noch in Internetforen anschwärzen, muss den Frauen langwierig das Blaue vom Himmel versprechen und sie mit irgendeinem Käse voll quatschen usw. usw.

    Gut, das mit dem Feuer ist allerdings eindeutig besser geworden.
     
    Manchmal hat nicht nur der Nachbar eins mit der Keule uebergezogen bekommen!!!

    Mancher wuerde heute sicherlich lieber eine Frau gegen zwei Ziegen eintauschen oder nicht??

    Aber schnoerkellos ist es heute doch auch noch, sonst waere manches(r) nicht so direkt....

    Und Feuer?? Wer macht denn heute noch Feuer?? Ach doch, wir machen das, hier bei uns...
     
  • heute früh auf dem Weg zum Einkaufen gesehen: moderne Postboten-Fahrräder haben wundervolle stabile Ständer in Bügelform

    Käferli, selbst mal kurz Postlerin (was ein Drama, wenn das voll beladene Radl umkrachte)
     
    Ich hatte auch solche Rollschuhe und bin damit sogar mehrmals Meister geworden.
    Oma hatte einen Schnellkochtopf, in diesem kochte sie gern die von Opa ungeliebten Erbsen. Das ging gegenüber der herkömmlichen Methode recht flott. Eine Sauerei war es nur, wenn das Dings zu heftig geöffnet wurde, und die Suppe von der Küchendecke tropfte.


    Aber die Schnellkochtöpfe mit der Glocke waren eindeutig besser als dieser neumodische Kram, der da gerade auf meinem Herd steht und den Dampf aus allen Fugen läßt. :schimpf:

    Leider verträgt sich der Alte nicht mit meinem neuen Induktionsherd, der aber eindeutig besser ist als diese lahme Elektroplattenkrücke von Anno Dunnemals.

    Die "Anschnaller" hatte ich auch. Was war das für ein Fortschritt, als dann endlich so eine Lederschlaufe dran war, die man über den Schuhen mit einem Schnürsenkel binden konnte.

    Vieles ist in der Erinnerung aber auch verklärt. Nicht alle Familien unter einem Dach waren friedlich, hilfsbereit und lieb miteinander.
     
    Die ersten Rollschuhe fallen mir auch noch ein, da musste man mit eigenen Schuhen drauf, dann wurden die festgebunden auf dieser Platte mit Rollen und alle paar Meter rutschte man da raus und lag auf der Backe

    Ich hatte auch solche Rollschuhe und bin damit sogar mehrmals Meister geworden.

    Die "Anschnaller" hatte ich auch. Was war das für ein Fortschritt, als dann endlich so eine Lederschlaufe dran war, die man über den Schuhen mit einem Schnürsenkel binden konnte.
    Die gibt es aber für Kinder heute noch zu kaufen.
    Ein idealer Anfang um das Gleichgewicht halten zu erlernen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Welche? Die Anschnaller oder die mit Lederschlaufe?

    Bei den Anschnallern kam ja noch erschwerend hinzu, dass die Schuhe weiche Kreppsolen hatten. Drei Schritte und der Rollschuh war ab.

    Aber die Triesel waren besser. Und wir konnten noch auf der asphaltierten Straße trieseln. Zwar kam der Tschako immer, um uns einen Vortrag zu halten, aber der mußte dann doch wieder in sein Häuschen die Botschaft bewachen. :grins:
     
    Oh ja, Lieschen, getrieselt haben wir auch! Ich fand das immer richtig toll, man konnte die Triesel (Kreisel?) auch richtig weit wegpeitschen....

    Und die Roll- und Schlittschuhe zum Anschnallen waren auch in der Groesse verstellbar, so dass sie "mitwuchsen".
    Damals konnte man nicht jedes Jahr neue kaufen!!
     
    Stimmt, Kia Ora! Oder ein Loch in der niegelnagelneuen Strumpfhose. :(

    Damit bin ich dann zur Nachbarin. Die hat es gestopft und meine Mutter hat den Schaden erst beim Waschen und nicht gleich im Nachmittag entdeckt. ;)

    Ach, Mangelwirtschaft... Da fällt mir eine Geschichte aus Erfurt ein.

    In Berlin gab es ja noch halbwegs was zu kaufen. Zigaretten sowieso. Aber in Erfurt nicht. Wir standen also auf dem Schlauch. :mad: Es gab nur Zigaretten, in denen halbe Baumstämme eingewickelt waren. Nannten sich Juwel :rolleyes:. Als wir den Dom besichtigen wollten, kamen wir an einem geschlossenen Kiosk vorbei, an dem 5 Menschen standen. Also wußten wir als gelernte DDR-Bürger, dass es dort gleich was zu kaufen gibt, was es nicht immer gibt. Also gefragt, ob Schnaps oder Zigaretten. Antwort: Zigaretten.

    Stellten wir uns also auch an. Pro Erwerbseinheit (Einzelperson, Ehepaar oder Familie) gab es 2 Packungen, wie sich später rausstellte. GG und ich kannten uns augenblicklich nicht mehr und zogen mit 4 Päckchen Club ab.

    Nun weiß ich nicht so genau, war das nun gut oder nicht so gut?

    Auf alle Fälle war es nicht so gut, dass wir nicht mehr in den Dom kamen, weil der inzwischen abgeschlossen war. :(:(
     
    Hosentaschen sind heute besser,


    Mark Twain hat bei "Tom Sawyer " beschrieben was ein ordentlicher Junge
    an Wertsachen in der Hosentasche mit sich führt .
    Da wurde zum Beispiel aufgeführt : Taschenmesser Glückssteine ,mehrere Meter
    Schnur rostige Schrauben u. ähnliches .
    Hier irrte Mark Twain .
    Hosentaschen hatten früher einen eingebauten selbst Zerstörungs Mechanismus .
    Spätestens nach 3 Tagen ,egal was meine arme Mutter auch anstellte mit Nadel
    und Faden , hatten die Hosentaschen Löcher . Es wäre also gar nicht möglich
    gewesen diese Wertsachen mit sich zu tragen.

    Das ist heute besser geworden . Löcher in der Tasche hatte ich schon lange nicht
    mehr.


    Meine frühere Verlobte behauptet allerdings , das der Inhalt meiner Tasche so aussehe wie bei Twain beschrieben . Besonders wenn ich aus dem Garten komme .
    Aber das ist natürlich nur " Übele Nachrede ".
     
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