G
Gartenacki
Guest
Sommerferien und es regnet junge Hunde . Das ist im Harz nix besonderes denn
"der Harz ist der Pinkelpott vom lieben Gott "sagen die Harzer.
Trotzdem hab ich mich natürlich mit Freund Reinhold getroffen.
(Reinhold war schon früher ein ulkiger Name)
Ferienzeit war ja wertvolle Zeit da kann man auf Wetter keine Rücksicht nehmen.
Es kam dann zu folgendem Dialog :"Mistwetter". Reinhold nach kurzem nachdenken:
"Nö Forellenwetter".
Kurze Abwägung der Risiken, "Ist ja kein Mensch auf der Straße "und schon
standen wir bis zum unteren Rand der kurzen Lederhosen in der Oder.
Wo die Forellen meist standen wussten wir ja. die konnte man ja an schönen
Tagen im klaren Wasser gut beobachten.
Durch den Regen war das Wasser schön erdtrüb und das Gegenteil von klar.
Forellenwetter eben .Die Forellen können Dich nicht sehen und durch das aufgewühlte Wasser auch nicht spüren.
Zuerst kostete es ein wenig Überwindung mit der Hand in der braunen Brühe
unter den Felsen rum zu suchen ,aber dann war unser Jagdtrieb geweckt.
Nach einigen Fehlversuchen hatten wir auch tatsächlich Glück und jeder 2 Fische erlegt.
Jetzt fingen die Probleme aber erst richtig an, wie die Tierchen nach Hause
bringen? Der Parkwächter nahm seinen Job sehr ernst, die Mitglieder vom
Angelverein lauerten auch überall und wir wohnten direkt neben dem Rathaus
in dem auch die Polizeistation untergebracht war deren Fenster auch noch auf die
Gasse gingen durch die wir mussten.
Also wurden die Fische in zwei wilde Rhabarberblätter gewickelt und unter das
Hemd in die Lederhose gestopft.
Jetzt mussten wir die Beute nur daran hindern wieder unten aus der Hose
zu rutschen ,also beide Hände auf den Bauch drücken und vorsichtig gehen.
Sah vermutlich etwas merkwürdig aus.
Auf dem Heimweg hatte der Regen aufgehört und die ersten Kurgäste trauten
sich wieder nach draußen.
Am Anfang ging auch alles gut. Aber dann kam uns ein Ehepaar entgegen.
Ein Riesenschrei: Kinder was ist euch denn passiert ,wir bringen Euch sofort
ins Krankenhaus"
Bei den Bundesjugendspielen sind wir nie so schnell gerannt , und ohne
Rücksicht darauf ob die Beute verloren geht.
Es ging aber alles gut und der Fang landete ungesehen bei Muttern in der Küche.
Warum das Ehepaar so erschrocken war haben wir dann erst zu Hause bemerkt.
In unserem jugendlichen Leichtsinn hatten wir die Forellen mit dem Kopf nach
unten in die Hosen gesteckt und die haben natürlich noch geblutet.
Beide Oberschenkel blutverschmiert. Wir sahen wahrscheinlich so aus als ob wir uns beide die edlen Teile abgerissen hätten.
Papa hat natürlich die erforderliche Standpauke gehalten aber mit einem komischen Stolz in den Augen.
Ach ja geschmeckt haben die Forellen natürlich super.
"der Harz ist der Pinkelpott vom lieben Gott "sagen die Harzer.
Trotzdem hab ich mich natürlich mit Freund Reinhold getroffen.
(Reinhold war schon früher ein ulkiger Name)
Ferienzeit war ja wertvolle Zeit da kann man auf Wetter keine Rücksicht nehmen.
Es kam dann zu folgendem Dialog :"Mistwetter". Reinhold nach kurzem nachdenken:
"Nö Forellenwetter".
Kurze Abwägung der Risiken, "Ist ja kein Mensch auf der Straße "und schon
standen wir bis zum unteren Rand der kurzen Lederhosen in der Oder.
Wo die Forellen meist standen wussten wir ja. die konnte man ja an schönen
Tagen im klaren Wasser gut beobachten.
Durch den Regen war das Wasser schön erdtrüb und das Gegenteil von klar.
Forellenwetter eben .Die Forellen können Dich nicht sehen und durch das aufgewühlte Wasser auch nicht spüren.
Zuerst kostete es ein wenig Überwindung mit der Hand in der braunen Brühe
unter den Felsen rum zu suchen ,aber dann war unser Jagdtrieb geweckt.
Nach einigen Fehlversuchen hatten wir auch tatsächlich Glück und jeder 2 Fische erlegt.
Jetzt fingen die Probleme aber erst richtig an, wie die Tierchen nach Hause
bringen? Der Parkwächter nahm seinen Job sehr ernst, die Mitglieder vom
Angelverein lauerten auch überall und wir wohnten direkt neben dem Rathaus
in dem auch die Polizeistation untergebracht war deren Fenster auch noch auf die
Gasse gingen durch die wir mussten.
Also wurden die Fische in zwei wilde Rhabarberblätter gewickelt und unter das
Hemd in die Lederhose gestopft.
Jetzt mussten wir die Beute nur daran hindern wieder unten aus der Hose
zu rutschen ,also beide Hände auf den Bauch drücken und vorsichtig gehen.
Sah vermutlich etwas merkwürdig aus.
Auf dem Heimweg hatte der Regen aufgehört und die ersten Kurgäste trauten
sich wieder nach draußen.
Am Anfang ging auch alles gut. Aber dann kam uns ein Ehepaar entgegen.
Ein Riesenschrei: Kinder was ist euch denn passiert ,wir bringen Euch sofort
ins Krankenhaus"
Bei den Bundesjugendspielen sind wir nie so schnell gerannt , und ohne
Rücksicht darauf ob die Beute verloren geht.
Es ging aber alles gut und der Fang landete ungesehen bei Muttern in der Küche.
Warum das Ehepaar so erschrocken war haben wir dann erst zu Hause bemerkt.
In unserem jugendlichen Leichtsinn hatten wir die Forellen mit dem Kopf nach
unten in die Hosen gesteckt und die haben natürlich noch geblutet.
Beide Oberschenkel blutverschmiert. Wir sahen wahrscheinlich so aus als ob wir uns beide die edlen Teile abgerissen hätten.
Papa hat natürlich die erforderliche Standpauke gehalten aber mit einem komischen Stolz in den Augen.
Ach ja geschmeckt haben die Forellen natürlich super.