Aktiver Insektenschutz - was tut ihr für Insekten?

Ein tolles und wichtiges Thema. Ich tue sicherlich noch nicht genug, aber was nicht ist? =)

Mein Garten ist ziemlich "ökologisch" gehalten. Keine Insektenvernichter, kein Schneckenkorn, im hinteren Bereich wird nichts gezupft, 2 Insektenhotels sind geplant, kleiner Teich - ohne Algenvernichter. Direkt neben dem Komposter darf wachsen und gedeihen, was möchte... nur einen Kürbis werde ich dazwischen pflanzen :) Allerdings ist die Fläche sehr klein... es ist so schon immer ein Kampf, weil mein Freund es absolut hässlich findet... aber immerhin.

Unsere Nachbarn halten Bienen, die besonders von einer unserer Pflanzen angetan sind. Nirgendwo sonst sind soviele Bienen, wie an diesem Gestrüpp... leider kenn ich dessen Namen nicht :d Kleiner Baum mit roten Minibeeren.
 
  • das haben wir heute für die insekten getan
     

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    Unsere Nachbarn halten Bienen, die besonders von einer unserer Pflanzen angetan sind. Nirgendwo sonst sind soviele Bienen, wie an diesem Gestrüpp... leider kenn ich dessen Namen nicht :d Kleiner Baum mit roten Minibeeren.

    Mach doch mal ein Foto davon.
    Vielleicht ist es eine Vogelbeere oder Sanddorn, Bocksdorn ect.
    Oder, fällt mir gerade ein, an Cotoneasterblüten gehen die Brummers besonders gern.



    @ Mammut
    Sieht gut aus - deine Brummers werden sich freuen.
    Ich hab ein kleines (gekauftes) Insektenhotel - hab jetzt auch ein paar Ziegel und Zapfen gesammelt, um es zu ergänzen; Bambusstäbe stehen noch hier und Holzklötze lassen sich bestimmt auch noch auftreiben.
    Nur den passendes Platz suche ich noch, um dies alles zusammen aufzustellen.



    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • tja ich bin mal gespannt, ob es auch angenommen wird. auf die idee bin ich ja eigentlich erst gekommen, als ich bei unserem fotowettbwerb ein insektenhaus gewonnen hatte. das bekommt einen platz an der terasse, damit wir auch was zum beobachten haben.
    dickes lob und anerkennung an meinen gg, denn der hatte die arbeit damit :D
     
  • Oh, wirklich ein großes Hotel :) Weißt du ungefähr die Kosten dafür? Mein Freund und ich hatten letztens eine rege Diskussion im Zoofachhandel.. Da war ein kleines Hotel (Höhe 30 - 40cm, breite 20?!) für 30 Euro und er meint, dass ein selbstg. teurer ist.. ich sage: NEIN! :D

    @Katzenfee: Ja, kann ich machen. Jetzt ist der Strauch wieder mit som grauen Pilz (?!) überzogen. Das hatte er schon letztes Jahr und meine Schwiegermutter wollte ihn vernichten. Ich habe um seine Erhaltung gekämpft und siehe da: Im Sommer ist das komplett weg?! Ein wirklich sehr komisches Ding, aber Vögel gehen da nicht ansatzweise ran:confused:
     
  • oh je ... was es gekostet hat ? keine ahnung

    wir haben ein paar alte bretter auf mass gesägt und den inhalt zusammen gesammelt. nur den maschendraht haben wir (eigentlich auch für was anderes) gekauft... das andere alles wies kam verwendet
     
    :)Und wir haben ein altes Schränkchen vom Sperrmüll zersägt, Pfosten hatten wir noch, sodass wir nur die Bodenhülsen und Dachpappe kaufen mussten.

    Unseres steht vor einem Bienenbaum ziemlich mittig im Garten.:)
     
    Hallo,
    Büchermammut sieht richtig edel aus,sehr schön!
    LG
     
  • Tolle Sachen, die ihr da macht.
    Da der Winter und die damit verbundene Kälte viel zu lange gedauert hat,
    sind die Bienen total ausgehungert.
    Wer seinen "Summsern" nicht nur ein neues Hotel bieten möchte, sondern auch was gegen den Kohldampf, der kann "Zuckerwasser" anbieten:
    http://www.bienenwiki.de/wiki/index.php?title=Fütterung#Herstellung_von_Zuckerwasser

    Aus o.g. Beschreibung habe ich folgenden Passus entnommen und stelle ihn hier ein, da er der wichtigste Passus ist:

    Herstellung von Zuckerwasser
    Die vielleicht einfachste, aber zumindest kostengünstigste Methode ist die Flüssigfütterung. Man kann mit gewöhnlichem Raffinade- oder Haushaltszucker Zuckerwasser zubereiten. Für die Bienen ist es am einfachsten, es im Verhältnis von 3 Teilen Zucker zu 2 Teilen Wasser aufzunehmen. Bei einer konzentrierteren Lösung erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Kristallisation, eine geringere Konzentration bedeutet für die Bienen zusätzlichen Energieaufwand beim Eindicken der Lösung. Man mischt dazu einfach den Zucker in warmem Leitungswasser auf und rührt die Lösung so lange, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.


    Ich werde morgen ganz sicherlich schnell ein paar "Naschtöpfchen" fertig machen für die Bienen.
     
  • @evaka

    aber du weist ja schon , dass die fütterung sich auf die herbstmonate bezieht , damit sie den winter gut überleben , oder hab ich das jetzt falsch verstanden:confused:
     
    Hier ist dieses komische Pflänzchen, was allen Insekten so viel Freude bereitet. Keine andere Pflanze wird so stark besucht, wie dieses Gestrüpp. Im Sommer trägt es rote Knopsen/Beeren.

    Kennt es jemand?
     

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    @evaka

    aber du weist ja schon , dass die fütterung sich auf die herbstmonate bezieht , damit sie den winter gut überleben , oder hab ich das jetzt falsch verstanden:confused:


    Nee, das hast Du schon richtig verstanden.
    Bitte Bienen weder mit Zuckerwasser noch Honig außerhalb des Stocks füttern!

    Grüße
    Stefan
     
    Danke Stefan,

    ich wunderte mich grade über Zuckerwasser und den Link von EvaKa.

    Opa Nachbar hat Bienenstöcke (und immer viel leckeren Honig für uns) und wird für die Grundernährung (wie evt. Zuckerwasser)doch wohl selber sorgen, solange sie in der freien Natur bzw. den umliegenden Gärten nichts finden.
    Du hast meinen Gedankengang grade bestätigt :D

    Insektenfreundliche Grüße von
    Elkevogel (nur die ollen Mücken mag ich so gar nicht - das juckt schon beim dran denken)
     
    Hallo, darf ich mich mit dieser Frage gleich anschließen?
    Dachte auch immer Honigwasser wäre für herum fliegende Bienen im Frühjahr eine Hilfe.Ich lege ihnen auch manchmal ein Melonenstück hinaus.
    Falsch? Oder?
    Jetzt kommen sie manchmal in der Mittagszeit und finden an den blühenden Weiden,Winterlingen und Primeln gefallen.
    Bitte um Aufklärung!
    LG
     
    War die Frage sooo dumm,dass da keine Antwort mehr kommt?
    LG
     
    Nö, hab´s nur vergessen.:rolleyes:
    Solche Fütterungsaktionen können ganz schell zur Räuberei führen,
    und wenn dann noch Honig im Spiel ist,
    kommt die Gefahr, diverse Seuchen zu verbreiten hinzu.

    Grüße
    Stefan
     
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