Bittersalz, Magnesiumsulfat, ist eigentlich das ideale Mittel bei Mg-Mangel. Sei es durch tatsächlichen Mangel oder durch Überdüngung verursacht. Man bekommt es entweder in der Apotheke zu Apothekenpreise in kleinen Portionen als Abführmittel oder in Garten-Centern oder Baumärkten in größeren Mengen und preisgünstiger als Düngeergänzungsmittel für Nadelgehölze zur Vorbeugung von braunwerden der Nadeln (Mg-Mangel an Nadelgehölze). Bittersalz wird im erwerbsmäßigen Anbau auch eingesetzt, um Mg-Mangel an Tomaten zu beheben.
Bei Überdüngung setzt man Bittersalz als Blattdüngung ein, bei Mg-Mangel sowohl als Blattdüngung (als Sofortwirkung) wie auch reguläre Düngung in das Substrat (nachhaltige Wirkung).
Bittersalz enthält neben Magnesium auch Schwefel. Welches ebenfalls zur Pflanzenernährung gehört. Man setzt es daher auch ein, wenn Schwefelmangel auftritt.
Es ist sonst in den Düngern nicht drin?
In guten, hochwertigen Düngern ist auch Mg enthalten...
Mg ist sehr wichtig und sollte in Düngern nicht fehlen...
Wie dosiert man das denn?
Das weis ich leider nicht. Ich werd dazu aber mal 'nen neuen Thread aufmachen, weil ich das wissen will...
Hat man so schnell überdüngt?
Nein, bzw. es kommt drauf an, was bei Dir
ein kleines bisschen Tomatenlangzeitdünger. Was es bei meinem Kumpel bedeutet, sag ich lieber mal nicht. *grins* Wie heißt der Tomatenlangzeitdünger!?
Hab eher das Gefühl die haben Hunger...
Grüßle, Michi