Gurken-Zöglinge 2012

Vielleicht haltet ihr mich ja für bescheuert.

Aber macht es noch Sinn dieses Jahr Gurken zu säen?
Auch wenn es nur eine Frucht wird wäre mir das egal.

MfG
halloschorle
 
  • Bescheuert ist hier niemand und fragen darf man immer ;):)

    Bis ende Juni kann man noch ohne weiteres Gurken aussäen.

    Also ruhig noch probieren , denn die eigene Erfahrung ist meist der beste Lehrer :)
     
    So, da es keine dummen Fragen gibt hab ich als absoluter Gartenneuling auch mal eine:
    Ich habe mir das mit den männlichen und weiblichen Blüten (bei Gurken und Zucchinis) bisher nur angelesen, jedoch noch nie in Echt so bewusst gesehen. Jetzt sitze ich grade davor und bilde mir ein, dass das hier eine weibliche Blüte sein könnte oder meiner Ansicht nach sein muss ;) Liege ich damit richtig oder vollkommen daneben?
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    Dann müsste das hier nämlich eine männliche sein!?
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    Beste Grüße,
    Nero
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Meine Gurken wuchern wie verrückt. Leider hab ich erst zu spät daran gedacht die an einem Gitter in die Höhe wachsen zu lassen... Naja.

    Eine Frage hätte ich allerdings: Ich habe halb Einlege- und halb Salatgurken gepflanzt. Bei den Einlegegurken hab ich jetzt zwei Stück, die sind sicher schon fast 5-10cm lang. Das wäre wohl die Zeit die abzunehmen, oder?

    Nur mit zwei Stück kann ich halt auch nicht wirklich was einlegen... Die anderen sind nämlich erst zwei bis drei cm lang. Sollte ich die zwei "großen" einfach dran lassen und warten bis die anderen so weit sind?

    Und hat jemand einen Tipp zum Einlegen? (besondere Zutaten, etc).

    lg :D
     
  • Nein, wenn du die dran lässt, dann wachsen die Einlegegurken weiter, werden gelb & bitter und erreichen Samenreife. Das wär 'ne Option, solltest du Gurkensamen nehmen wollen.

    Ansonsten kannst du Einlegegurken auch direkt verzehren. So als Snack zum Vesper...

    Für nächstes Jahr bietet es sich an eine Eingelegurke zu wählen, welche so gezüchtet ist, dass die Früchte nahezu zeitgleich abreifen, sodass man nur einmal Arbeit mit dem Einlegen hat.

    Grüßle, Michi
     
    @nerona
    Das erste Bild ist eine weibliche soviel auch mir bekannt ist und die untere eine männliche. Die weiblichen haben einen Fruchtknoten/ansatz der eben bestäubt werden muss.

    Ich kenne es halt ,mehr von den Kürbissen her so. Die Gurken wachsen bei mir wie sie wollen , da achte ich weniger drauf.;)
     
  • Is da grad so, schließlich gehören Gurken auch zu den Kürbisgewächsen. Nerona liegt jedenfalls goldrichtig...

    Grüßle, Michi
     
    Juhuuuu =) Da heißt es jetzt nur noch Geduld bis sie groß ist und dann schmecken lassen. Meine erste eigene Gurke!!! =)
     
  • Nein, wenn du die dran lässt, dann wachsen die Einlegegurken weiter, werden gelb & bitter und erreichen Samenreife. Das wär 'ne Option, solltest du Gurkensamen nehmen wollen.

    Ansonsten kannst du Einlegegurken auch direkt verzehren. So als Snack zum Vesper...

    Für nächstes Jahr bietet es sich an eine Eingelegurke zu wählen, welche so gezüchtet ist, dass die Früchte nahezu zeitgleich abreifen, sodass man nur einmal Arbeit mit dem Einlegen hat.

    Grüßle, Michi

    Aaaalso, die Vorgebirgstraube ist ja EIGENTLICH auch eine Einlegegurke, ich habe die allerdings größer (und weniger pickelig) werden lassen. So 10-15 cm, sie wurde dann heller aber nicht überreif und matschig und schmeckte erschreckend (!) gut! Kommt sicher auf die Sorte an, ob man die nicht auch etwas größer werden lassen kann.
     
  • Da müsste man die Schmerzgrenze der jeweiligen Sorte ausprobieren. Wahrscheinlich kann man noch 'n Tick größer gehen. Muss man testen. Aber zu groß würd ich die nicht werden lassen, sonst leidet die Fruchtqualität. Fakt ist eins: Erntet man sie garnicht, verlieren sie die Essreife und erreichen stattdessen die Samenreife (z.B. gelb, bitter, hart, harte voll entwickelte Samen, ...)

    Grüßle, Michi
     
    Hallo,

    Die Gurken machen mir heuer das erste Mal richtig Freude!
    Und zwar nicht die selbst angesäten, die sind allesamt erforen (:neutral:), sondern die 150 Stück, die ich mir durch den Kompost "eingeschleppt" habe. :D
    Sowas ist mir auch noch nie passiert... in allen Blumenkästen, im Gemüsebeet, ja überall Gurken-Gurken-Gurken!

    Mittlerweile hab ich 10 Stück in Töpfen am Balkon, 8 Stück im Beet und dann nochmal ca. 10 Stück in den Blumenkästen am Balkon. Mir blutet das Herz, ich kann sie nicht ausreißen. Mal schauen, vielleicht wird ja die eine oder andere auch dort was?

    Liebe Grüße
     
    Und zwar nicht die selbst angesäten, die sind allesamt erforen (
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    ), sondern die 150 Stück, die ich mir durch den Kompost "eingeschleppt" habe

    Das habe ich interessanterweise dieses Jahr mit Tomaten (cherry nehme ich an) und einer weissen Zuchetti welche letztes Jahr nicht kam . Habe davon vorgestern die erste geerntet.

    Von den Tomaten habe ich mir 4 kräftige herausgesucht und an einen mir gedachten Platz in eine Reihe gesetzt. Sie gedeihen prächtig und haben die ersten Blüten :grins:
     
    @Kapha: Ja, Tomaten gehen jetzt plötzlich auch überall auf, aber das ist wohl zu spät. Meine angepflanzten Tomaten sind schon rieeesig, was soll ich mit den Winzlingen im Gemüsebeet?
    :d

    Ich find das lustig. Der Kompost war nämlich fix-fertig, wie konnten da sooo viele Gemüsesamen überleben?

    Auch gespannt bin ich auf die Gurken-Sorte. Wir hatten letztes Jahr nämlich kaum Gurken mit Samen, aber unsere Nachbarn essen viele Gurken (und schmeißen sooo viel an Gemüse weg...). Ich vermute, die Gurkensamen im Kompost sind von ihnen!
     
    Gut meine Cherrys fallen jedes Jahr im Garten umher weil Vögel auch gerne mal eien holen , anknabbern und liegen lassen.

    Aber vieles kommt auch mit dem Kompost.

    Da wir halt auch mal Halbfertigen benutzen , kann das schon vorkommen.:grins:
     
    Huhu ihr,

    hat vielleicht jemand eine Idee, was das sein könnte? Es ist eine Minischlangengurke, der ich kurz nach dem Kauf einige Blätter entfernte (dabei verletzt?), weil sie befallen aussahen. Inzwischen geht es wieder, sie sieht ok aus, sie wächst auch, bildet neue Blätter, auch Gutken und (bisher nur weibliche) Blüten. Insgesamt macht sie also wieder einen guten, wenn auch gerupften Eindruck, einzig am Stil hat sie weiße Stellen sowie weißes um eine solche Blattstelle herum. Lässt sich nicht abwischen, Stängel ist nicht weich, Tiere keine zu sehen. (Was auf dem Foto wie eine Made oder so aussieht, ist nach mehreren Tagen noch in genau derselben Stellung vorhanden.)

    Ich vermute, dass ich sie verletzt habe, aber vielleicht steckt ja doch Schlimmeres dahinter? Hat jemand einen Rat/Tipp/Hinweis?

    Lieben Gruß,
    Knofilinchen
     

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    Könnte das Mehltau sein!? Reib mal mit den Fingern hin und her und rieche dann an Deine Finger, ob die pilzig riechen!?

    Grüßle, Michi
     
    Einen intensiven Geruch nehme ich nicht wahr, aber es hat einen leichten Anflug von Käse. Kommt das hin?

    So oder so könnte ich ja eine Bekämpfung mit Milch versuchen. Würdet ihr dann nur die befallenen Stellen besprühen/einpinseln oder gleich die ganze Pflanze? Und muss das dann am Ende ganz und gar verschwunden sein oder bleiben irgendwelche "Reste"/Schäden übrig?

    Ich dachte, Mehltau liegt nur auf und auch erst mal nur auf den Blättern, deswegen hatte ich das ganz ausgeschlossen. Und wie schnell breitet sich Mehltau denn aus? Denn: die Pflanze hat das bereits länger und mir kommt es nicht so vor, als würde sich da etwas ausbreiten. Sie steht auch recht eng zu Nachbarpflanzen und die zeigen bisher keine Anzeichen. Ich würde die direkten Nachbarn dann aber auch vorsorglich mit Milch behandeln. Oder haltet ihr das für übertrieben?

    Danke schon mal für deine Hilfe.
     
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