Wichtig ist, Sorten zu wählen die zum Standort passen UND einem schmecken. Sonst kann man es gleich lassen.Ansonsten rate ich zu neuen resistenten Sorten. Man sollte alles mögliche mitnehmen was es gibt...
oh nein, das ist mein liebster Apfel!(wir haben z.B. auch einen Ontario im Garten - mitübernommen - aber keine Möglichkeit, diese Äpfel adäquat zu lagern und reifen zu lassen, da es im ganzen Haus keinen kalten oder sehr kühlen Raum gibt.
So sind sie bis auf ein paar einzelne Äpfel, die noch am Baum genießbar werden, jedes Jahr wieder für die Tonne/den Kompost. Das ist schon sehr schade.)
Ja, doch, aber der ist ausgebaut, d.h. isoliert und voll bewohnbar, da hat es nie unter 21°C.Habt Ihr keinen Keller?
Leider hat unserer dieses Jahr nicht einen Apfel.
Aber ich gebe dir Recht, das Aroma des Ontario ist schon toll!
Ich drücke die Daumen.Aber nächstes Jahr hoffentlich wieder
Mich persönlich sprechen viele der neuen resistenten Sorten der Beschreibung nach wenig an.
Natürlich sollte man keine Bäume pflanzen, die extrem anfällig gegen diverse Erkrankungen sind, aber nur der Resistenzen wegen würde ich mich auch nicht für eine Sorte entscheiden. Das ist in meinen Augen als pauschaler Tipp nicht unbedingt die beste Wahl...
Tut mir leid, aber das ist nunmal Beispiel. Bei Horstmann gibt's allein 17 Sorten... Da sollte was zu finden sein...Leider ist der Baum auch von Monilia befallen und viele Äpfel verfaulen bevor sie reif sind. Hab ich zwar mit Schnitt einigermaßen unter Kontrolle (es faulen nicht alle),
Leider ist der Baum auch von Monilia befallen und viele Äpfel verfaulen bevor sie reif sind. Hab ich zwar mit Schnitt einigermaßen unter Kontrolle (es faulen nicht alle), nur das mit der Reife bekommen wir nicht gut hin.
Aber ich gebe dir Recht, das Aroma des Ontario ist schon toll!
Ich würde einen Piros (reift relativ früh) und einen Topaz pflanzen.
jomoal
Unser Weihnachtsapfel war der Jonathan. Ich freue mich, dass ich ihn wieder im Pachtgarten habe.Gravensteiner ist ein toller Apfel, ( mit f schreibt sich die Biersorte.) Ich habe ihn als saftig und nicht so süß in Erinnerung. Wie es mit der Lagerfähigkeit aussieht, weiß ich aber nicht.
Ich würde meinen absoluten Lieblingsapfel, die Sternrenette pflanzen und dazu schauen, was sie als Befruchtersorte braucht. Die Sternrenette ist süß -aromatisch und lässt sich lagern. In der Familie meines Großvaters waren das die Weihnachtsäpfel, wie meine Mutter und meine Tanten immer erzählten. In Münster auf dem Wochenmarkt ist es jedes Jahr Glücksache, ob man ein paar Exemplare abbekommt. Es scheint im Umland nicht viele Bäume zu geben, aber reichlich andere Münsteraner, die auch gerne Sternrenetten essen.
Auch die "resistenten" Sorten können prinzipiell krank werden und unser Baum ist 50 Jahre alt und übernommen. Eigentlich ist der Ontario eine recht gesunde Sorte.Tut mir leid, aber das ist nunmal Beispiel.
So eine Aktion ist super!Bei unserer Baumschule war heute Apfeltag. Dort werden Apfelsorten zum Kosten angeboten. Natürlich kann auch gleich ein Baum gekauft werden. Die Zeit passt...
Da sollte Idared nicht fehlen, den mag ich sehr Offiziel nicht so gut lagerbar, bei mir aber primaIch liebe alle säuerlichen Äpfel die man gut lagern kann:
Ontario, Boskop, Elstar, Cox Orange.
Na, dann frage ich mal den Gärtner meines Vertrauens, ob er mir davon nicht nen Reiser anbringen kann.Da sollte Idared nicht fehlen, den mag ich sehr Offiziel nicht so gut lagerbar, bei mir aber prima
Goldparmäne hat uns jemand auf den Ontario gepfropft. Ja, der ist essbar
Danke für die Information, dann wäre unser Standort für diese Sorte auch ungeeignet... (habe auch mal geliebäugelt...)ich habe die goldparmäne aus meinem garten entfernt, der baum neigt, zumindest bei uns, sehr zum befall mit monilia.
Warum nicht? Die Beschreibung klingt ja nicht schlecht, und die Sorte soll extrem robust und resistent gegen Schorf sein.Gerlinde????
jomoal
Das hat nichts mit wurzelnackt zu tun sondern mit der Unterlage. Ich habe einen kleinen (wurzelnackten) Buschbaum gepflanzt (aus Platzgründen, da wir schon drei große und mehrere kleine Apfelbäume haben), und die gehen - bedingt durch die schwachwüchsige Unterlage - deutlich früher in den Ertrag als auf starkwüchsige Unterlagen veredelte Halb- oder Hochstämme.Aber wir pflanzen immer wurzelnackt.