wir sind das Volk...

Weil wir hier ständig und von fast jedem als Deppen dargestellt werden. Bei uns war doch alles grau und alles Sch...
Möchte mich nicht schon wieder wiederholen. Es ist nun langsam alles gesagt.
Und hier zum allerletzten Mal:Es war nicht alles schlecht, sondern im Gegenteil, es war vieles besser.
Es war eine simple Aufnahme der Schilddrüse. Naumburg ist 21 km entfernt, da wird so etwas auch gemacht, aber nein, es mußte Merseburg sein.

LG tina1

hey tina, du must doch jetzt nicht ausfällig werden. niemand hat dich hier als deppen
hingestellt.
ich wundere mich halt nur über die sache mir dem röntgen. jeder patient ( egal ob privat oder gesetzlich versichert ) hat freie arztwahl. auch bei röntgenärzten. vorausgesetzt
der arzt hat die geeigneten aparaturen. zur not lasse ich mir ne liste geben mit allen ärzten und instituten in der nähe. und dann wird einer nach dem anderen abtelefoniert.

aber das, da mußt du mir sicher recht geben, hat nun wirklich nichts mit dem gesundheitssystem ( was sicherlich nicht perfekt ist ) zu tun.
 
  • hey tina, du must doch jetzt nicht ausfällig werden. niemand hat dich hier als deppen
    hingestellt.
    ich wundere mich halt nur über die sache mir dem röntgen. jeder patient ( egal ob privat oder gesetzlich versichert ) hat freie arztwahl. auch bei röntgenärzten. vorausgesetzt
    der arzt hat die geeigneten aparaturen. zur not lasse ich mir ne liste geben mit allen ärzten und instituten in der nähe. und dann wird einer nach dem anderen abtelefoniert.

    aber das, da mußt du mir sicher recht geben, hat nun wirklich nichts mit dem gesundheitssystem ( was sicherlich nicht perfekt ist ) zu tun.

    Ich wollte lediglich als positiv herausstellen, daß ich das Gesundheitssystem der DDR gut fand. Und zum anderen, meine Mutter ist über 75 und wenn ihr Arzt sagt, sie muß sich in Merseburg röntgen lassen, stellt sie das nicht in Frage. Dann ist das für die bindend.
    Ich möchte auch nicht ausfallend werden, aber mir kommt es so vor, als würden wir, und nicht nur ich, für das ehemalige Regime verantwortlich gemacht werden. Da kann "OttoNormalverbraucher" nun wirklich nichts dafür. Ich habe nie was bösartiges oder gar krass negatives erleben müssen und habe mich alles in Allem recht geborgen gefühlt. Ich mußte schon immer arbeiten und daß ich mir diverse Dinge leisten kann, ist mein Verdienst. Ich bin schon älter und habe, wie man so schön sagt, meinen Hausstand komplett und bin auch nicht der Typ, der ständig die neueste Technik oder das neuste Fahrzeug haben muß. Mein fahrbarer Untersatz wird inzwischen nicht mehr produziert und ich gebe ihn auch nicht her. Auch wir haben Bildung genossen, wohl eine andere als ihr.
    Es sind halt unterschiedliche Dinge gelehrt worden. Da hatte keiner Einfluß drauf.
    Aber es werden nun Sachen gemacht, die uns nicht neu sind, z.Bsp. die Polikliniken nennen sich nun Ärztehäuser und es wird gefordert, daß die Kinder eine Art Vorschule absolvieren sollen. Hatten wir auch schon.
    Und was mir noch zum Gesundheitsthema einfällt, und ich früher nie verstand:mein Onkel sagte mal, den Wohlhabenden erkennt man an seinen Zähnen. Nun weiß ich, was er meinte.

    tina1
     
  • @ Commander
    ich denke tina meint nicht, daß man sich umseitig informieren kann, sondern daß man erst mal etwas total Bescheuertes angeboten bekommt!
    @ Tina
    die ganze Diskussion was die Kinderbetreuung angeht ist ähnlich konfus, ein Rückblick würde sich auch da lohnen!
    Und es ist, wenn man es orginal abkupfert, absolut finanzierbar!
    Ich bin da wirklich im Bilde, da selber in dieser Branche tätig!
    Manchmal kommt es mir vor, wie Eulen nach Athen tragen!
    Ach, damit hier nicht wieder Polemik nachfolgt: ich lasse damit nicht die DDR hochleben!
    Das sage ich jetzt aber zum letzten Mal, weil ich dieses Thema echt nicht mehr hören kann!
    LG Anett
     
  • Und dafür gibt es wie ja bekannt aber nicht zugegeben weitere Beispiele.
     
    Hallo,

    für so eine alte (hoffentlich hört sie das nicht) Dame, wie meine Mutt, ist doch die Meinung ihres Arztes heilig und wird nicht angezweifelt. Die wäre nie auf die Idee gekommen, da noch irgendwas zu hinterfragen.
    Manchmal kommt es mir vor, als würde jetzt das Fahrrad zum zweiten Mal erfunden.

    LG tina1
     
  • Hallo,


    ich finde auch, dass die DDR ein richtig guter Staat war, besser als die jetzige gesamtdeutsche Bundesrepubilk. Man hatte Arbeit, wohnte in einer Platte, kaum dass man 15 Jahre gewartet hatte, hatte man den flammneuen Trabbi, den konnte man auch selbst reparieren (wenn ich da an die heutigen High-Tech-Fahrzeuge denke). Die Straßen waren wegen der vielen Löcher wesentlich sicherer als heute, man konnte nicht schneller fahren. Wenn ich etwas Außergewöhnliches kaufen wollte, musste ich jemanden kennen, der mir die "Bückware" verschaffte. Da hatte man wenigstens Gelegenheit, mal etwas auf die hohe Kante zu legen und lief nicht Gefahr, in einen Konsumrausch zu verfallen. Das Gesundheitssystem war auch sehr gut, wenn man von den wenigen Einschränkungen in Punkto Technik und teure weil hochwertige Medikamente absieht.
    Reisen konnt man wohin man wollte, vorausgesetzt es waren die kommunistischen Bruderstaaten.
    Zwar hatte die DDR auch die Europäische Menschenrechtskonvention unterzeichnet, aber es war nicht nötig, die im eigenen Volk umzusetzen, es war halt noch nicht so weit. Das bisschen Geduld ist doch nicht zu viel verlangt?

    Und das Schärfste, wenn es nachts um 3 Uhr an der Hautüre klingelte, dann konnte man fast sicher sein, dass es die Stasi war. Diese Sicherheit fehlt heute. Heutzutage ist es bestenfalls der Milchmann oder ein Besoffener. Und meine Freundin, die über Monate an Schlafstörungen aus Angst vor der Stasi litt, weil sie dummerweise eine Reise nach Westdeutschland mit einem Besuch in den Niederlanden verknüpfte. Hätte sie sich doch an die DDR-Gesetze gehalten.

    Gefangene wurden an die Bundesrepublik verkauft, warum sollte man die auch im Gefängnis misshandeln und durchfüttern?

    Ja, ihr habt Recht, die DDR war wirklich ein TOP-Staat. Und die Hunderttausende, die die Montagsdemos und den Fall der Mauer bewirkt haben, waren sicherlich nur eine Minderheit.

    Würg... ist mir schlecht.


    Diesmal ohne Gruss aber mit Kopfschütteln

    Iru, der in Sachsen wohnt und die DDR auf keinen Fall zurück haben will.
     
    @ irubis , besser konnte man das nicht schreiben.


    Hier wird von manchen etwas "schöngeredet".
    Ich frag mich nur wieso dann alle ( die meisten)
    froh waren als die
    Mauer gefallen ist,
    wenns doch drüben so
    schön und gut war.


    Ich war selber auch mal in Sachsen, bevor die
    Mauer gefallen ist und ich war wirklich erstaunt,
    verblüfft, schockiert ... über viele Dinge.



    LG Feli
     
    Hallo,


    ich finde auch, dass die DDR ein richtig guter Staat war, besser als die jetzige gesamtdeutsche Bundesrepubilk. Man hatte Arbeit, wohnte in einer Platte, kaum dass man 15 Jahre gewartet hatte, hatte man den flammneuen Trabbi, den konnte man auch selbst reparieren (wenn ich da an die heutigen High-Tech-Fahrzeuge denke). Die Straßen waren wegen der vielen Löcher wesentlich sicherer als heute, man konnte nicht schneller fahren. Wenn ich etwas Außergewöhnliches kaufen wollte, musste ich jemanden kennen, der mir die "Bückware" verschaffte. Da hatte man wenigstens Gelegenheit, mal etwas auf die hohe Kante zu legen und lief nicht Gefahr, in einen Konsumrausch zu verfallen. Das Gesundheitssystem war auch sehr gut, wenn man von den wenigen Einschränkungen in Punkto Technik und teure weil hochwertige Medikamente absieht.
    Reisen konnt man wohin man wollte, vorausgesetzt es waren die kommunistischen Bruderstaaten.
    Zwar hatte die DDR auch die Europäische Menschenrechtskonvention unterzeichnet, aber es war nicht nötig, die im eigenen Volk umzusetzen, es war halt noch nicht so weit. Das bisschen Geduld ist doch nicht zu viel verlangt?

    Und das Schärfste, wenn es nachts um 3 Uhr an der Hautüre klingelte, dann konnte man fast sicher sein, dass es die Stasi war. Diese Sicherheit fehlt heute. Heutzutage ist es bestenfalls der Milchmann oder ein Besoffener. Und meine Freundin, die über Monate an Schlafstörungen aus Angst vor der Stasi litt, weil sie dummerweise eine Reise nach Westdeutschland mit einem Besuch in den Niederlanden verknüpfte. Hätte sie sich doch an die DDR-Gesetze gehalten.

    Gefangene wurden an die Bundesrepublik verkauft, warum sollte man die auch im Gefängnis misshandeln und durchfüttern?

    Ja, ihr habt Recht, die DDR war wirklich ein TOP-Staat. Und die Hunderttausende, die die Montagsdemos und den Fall der Mauer bewirkt haben, waren sicherlich nur eine Minderheit.

    Würg... ist mir schlecht.


    Diesmal ohne Gruss aber mit Kopfschütteln

    Iru, der in Sachsen wohnt und die DDR auf keinen Fall zurück haben will.



    ALso ich kann mich IRu nur anschließen, ich würde für kein Geld der Welt in so einem Staat leben wollen, und wenn hier einige schreiben, sie haben das nciht so empfunden, dann freut euch, daß ihr das gut "rumgekriegt" habt.....

    Ich war einmal drüben....in der NÄhe von Saalfeld, schrecklich....

    Für mich wäre alleine schon der GEdanke daran, daß ich nicht hin kann wo ich will, grauenvoll...und dann die ständige Angst bespitzelt zu werden.....

    Xena die heilfroh ist ein Pfälzer KInd zu sein !!!!!!!!!!!!!!
     
    gestern abend hab ich mir geschworen hier nicht zu posten.
    morgen werde ich mich wahrscheinlich ob meiner inkonsequenz
    verfluchen:

    vorab....kein mensch mag es, wenn seine heimat schlechtgemacht wird.
    und heimat ist für die ostdeutsche bevölkerung das, was der wessi ehemalige DDR nennt.

    ja, der großteil der wessis kennt den osten nur vom "erzählen".
    da hörte man dann von ehemaligen "ossis" geschichten, wie sie irubis
    erzählt hat. er, ein insider.....das uns, die wessis, das ganze in einem
    bestimmten licht sehen läßt, muss doch jedem klar sein.

    geschichten wie sie iru erzählt hat, kenne auch ich.....vom erzählen.

    das nun eben nicht alles sooo toll war, dürfte dann wohl klar sein.
    das aber auch nicht alles schlecht war, dürfte ebenso klar sein.

    ganz besonders hat mir gefallen, wie anett es formuliert hat....

    harzfeuerGerade die Menschen, die den haltlosen Versprechungen, daß es bergauf gehen wird wenn nur alle fleißig am Sozialismus arbeiten, Glauben geschenkt haben. Damit meine ich die Generation meiner Eltern.
    Die ständig zwischen Frustration und Hoffnung gelebt haben.
    Halt einfache Leute, denen man auch schon mal was einreden konnte.
    Wider besseren Wissens!

    oder
    harzfeuerNein, die Sowjets haben es nicht zugelassen! Sie haben bestimmt, was für die Bürger gefälligst ausreichend ist!

    lobhudeleien auf das alte DDR regieme kann eigentlich nur von überzeugten
    sozialisten kommen....da wir solche nicht in unserem schönen forum haben
    ist doch alles gut......

    so...und nun seit brav....WIR sind EIN volk.....

    statt nem witz nun von mir ne spitze....
    für alle die das alte system zurück wollen....eine kleine exklave in russland gründen....und ab damit.
    duck und wech....ach nee wozu....solche haben wir ja hier nicht.

    liebe grüße von geli....die trotz finanzieller einbußen froh ist, dass wir wieder ein volk sind
     
  • @KIMI
    Ich bin auch Deiner Meinung. Bin froh, daß ich kein kleines Kind mehr habe.
    Ich war auch mal alleinerziehende Mutter und war berufstätig. Das war wohl fas jede Frau.
    Da hat keine gejammert, das war der Normalfall.


    LG tina1



    Tina, alleinerziehend bin ich nicht ;) aber ich arbeite full time.


    also, die ganzen kompletten endlosen letzten 5 Seiten habe ich mir jetzt nicht durchgelesen, also verzeiht mir, falls ich was wiederholen sollte, was evtl. schon gesagt wurde..

    ich sagte ja bereits, ich war noch ein Kind, als die Mauer fiel. Was ich also an "Erfahrung" vorweisen kann, hält sich sehr in Grenzen. Klar, da hat vieles nicht gestimmt und auch ich bin froh, dass die Mauer gefallen ist. Die meisten DDR-Kritiken, die ich hier lese, sind 100% gerechtfertigt!! Das, was ich heute habe, hätte ich in der DDR wohl sicher nicht. Nicht mal meinen GG :D :D

    Nur was ich nicht mag, ist wenn es so dargestellt wird, als hätten wir in der DDR in Höhlen gelebt und als wären alle Analphabeten gewesen. Was ich mit meinem vorherigen post ausdrücken wollte ist nur, dass nicht ALLES schlecht war, und dass ich manche Dinge sogar richtig gut fand bzw. aus heutiger Sicht als arbeitende Mutter gut finden würde.
     
  • Tina, alleinerziehend bin ich nicht ;) aber ich arbeite full time.


    also, die ganzen kompletten endlosen letzten 5 Seiten habe ich mir jetzt nicht durchgelesen, also verzeiht mir, falls ich was wiederholen sollte, was evtl. schon gesagt wurde..

    ich sagte ja bereits, ich war noch ein Kind, als die Mauer fiel. Was ich also an "Erfahrung" vorweisen kann, hält sich sehr in Grenzen. Klar, da hat vieles nicht gestimmt und auch ich bin froh, dass die Mauer gefallen ist. Die meisten DDR-Kritiken, die ich hier lese, sind 100% gerechtfertigt!! Das, was ich heute habe, hätte ich in der DDR wohl sicher nicht. Nicht mal meinen GG :D :D

    Nur was ich nicht mag, ist wenn es so dargestellt wird, als hätten wir in der DDR in Höhlen gelebt und als wären alle Analphabeten gewesen. Was ich mit meinem vorherigen post ausdrücken wollte ist nur, dass nicht ALLES schlecht war, und dass ich manche Dinge sogar richtig gut fand bzw. aus heutiger Sicht als arbeitende Mutter gut finden würde.

    Hallo,
    den letzten Absatz find ich gut und vor allem Gratulation zum GG!

    LG tina1
     
    Hallo,



    Ja, ihr habt Recht, die DDR war wirklich ein TOP-Staat. Und die Hunderttausende, die die Montagsdemos und den Fall der Mauer bewirkt haben, waren sicherlich nur eine Minderheit.

    .

    Wem meinst du mit ihr! Außer du hat keiner denn Schwachsinn geschrieben?
    Wie alt bist du warst du damals bei den Demos dabei?Ich stand mit in Leipzig und mein Bruder mir gegenüber mit dem Gewehr.Aber ich vergess nicht die Dinge die wirklich besser waren wie jetzt und hab auch nicht das vergessen was du geschrieben hast ,womit ich dir Recht gebe.
    Aber wie gesagt urteilen kann nur einer der es auch wirklich miterlebt hat, keiner der nur von Erzählungen lebt und davon gibt es hier ja viele!
     
    Jetzt hab ich mir doch alles nochmal durchgelesen... ich finde schön und 100%ig zutreffend, wie Harzfeuer und Tina die Dinge schreiben: Warum versuchen Menschen, die selbst nicht dabei waren, "Ossies" einzutrichtern, dass es ihnen ganz schlecht gegangen sein muss???! Was soll das? Damit wird genau das getan, worum Tina und Harzfeuer bitten, NICHT zu tun: es wird einfach nicht zugehört. Bestes Beispiel: Feli und Xena:


    @ irubis , besser konnte man das nicht schreiben.

    Hier wird von manchen etwas "schöngeredet".
    Ich frag mich nur wieso dann alle ( die meisten)
    froh waren als die
    Mauer gefallen ist,
    wenns doch drüben so
    schön und gut war.
    [/COLOR] weil man jetzt im NACHHINEIN, da man die Möglichkeit zum VERGLEICHEN hat, weiß, dass es noch besser geht.

    LG Feli

    ALso ich kann mich IRu nur anschließen, ich würde für kein Geld der Welt in so einem Staat leben wollen, und wenn hier einige schreiben, sie haben das nciht so empfunden, dann freut euch, daß ihr das gut "rumgekriegt" habt..... [/COLOR]Dein Urteil kann sich mit den Erfahrenswerten von "Ossis" gar nicht messen. Du warst ja nie dort! hier im Forum is auch kein ehemaliger "Ossi", der wieder tauschen möchte. Aber wärst Du dort geboren und hättest Deine Kindheit dort verbracht und wärst wie jedes andere "normale" Kind groß geworden, hättest viell. auch als Erwachsene dort ganz okay gelebt? Dann? Wenn heute jemand zu Dir kommt und sagt: "Wie haltet Ihr das bloss aus in Deutschland? Euer Land is richtig Sch..." Deutschland wie es heute ist ist für manch anderen auch nicht gerade Schlaraffenland.
    Xena die heilfroh ist ein Pfälzer KInd zu sein !!!!!!!!!!!!!!


    Bitte, bedenkt folgendes: sollte Deutschland morgen auf einmal mit einem anderen Land vereint werden, und Euch würden die "neuen" Mitbürger ständig mitleidvoll ansehen und sagen: oh Ihr Armen, was Ihr mitgemacht haben müsst im furchtbaren Deutschland... ach und Euer Schulsystem, könnt Ihr überhaupt Euren eigenen Namen schreiben? Ward Ihr schonmal beim Zahnarzt? Die Erde ist übrigens keine Scheibe..." oder schlimmer noch: "Ach, Ihr seid ein faules Pack, deswegen habt Ihr es zu nix gebracht..." (Hui, anderes Thema!!). Na, da würdet Ihr doch Eure "alte Heimat" auch ein klein bissle verteidigen wollen - oder nicht? Ihr würdet genauso das Gute des alten Deutschlands aufzeigen, wie das schlechte des "neuen Landes".

    Keiner hier behauptet, dass die alte DDR super-toll und der absolute Hit gewesen sei. Keiner! Das ist jetzt of genug betont worden. Warum fällt es dann so schwer, die positiven, wenn vielleicht auch wenigen, Eigenschaften der DDR anzuerkennen?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Kimi,
    man, bin ich froh, daß mich einer bzw.eine verstanden hat. Ich dachte schon, ich könne mich nicht verständlich ausdrücken oder rede polnisch rückwärts.

    LG tina1
     
    Nur was ich nicht mag, ist wenn es so dargestellt wird, als hätten wir in der DDR in Höhlen gelebt und als wären alle Analphabeten gewesen.


    Ich möchte mich nicht einmischen, aber ich weiß aus meiner aktiven Schulzeit, das die DDR zur damaligen Zeit, die besten Fachbücher überhaupt hatte und man froh war, sich mal eines von Leuten, die ihre Familien dort hatten, ausleihen konnte.


    Mo, die sie Damals gefressen hat, denn die Berufsfachschulbücher waren genial und hier nicht zubekommen!
     
    Hallo Mo,
    Recht hast Du. Ich habe viele besorgt und gen Westen geschickt.
    Meine Nachbarin war schon in der DDR Lehrerin und die erzählte mir mal, daß in der Schule in Halle eine Delegation aus dem finnischen Oulu(Partnerstadt)war und die haben sich begeistert das Schulsystem angesehen. Und wo steht Finnland nun bei der Pisastudie? Gut da!
    War wohl doch nicht alles ganz falsch, was hier gemacht wurde.

    LG tina1
     
    Hallo Tina,

    weil eine kleine Delegation eurer finnischen Partnerstadt sich bei euch mal das Schulsystem angesehen hat, steht jetzt ganz Finnland in der Pisastudie klasse da???? :confused::confused::rolleyes::rolleyes:
    Das ist aber eine mutige Aussage ! ;):D:D:D

    Gruß
    okolyt
     
    Kimi wenn es viele als nicht so schlimm empfunden haben, dann ist das doch schön, umso besser für all diejenigen..

    Aber für mich , ist die Vorstellung hinter Mauern zu leben nach wie vor gruselig, und dann noch die Angst vor BEspitzelung und nicht zu wissen wem man trauen kann und wem nicht....
    Es sind auch einige MEnschen an den Grenzen gestorben, denen es nicht gut ging.....sollte man auch nicht vergessen....

    Ich habe mich damals sehr gefreut für alle Menschen, daß sie ein Wahl haben wohin sie möchten...
     
    So kommt es aber etwas missverständlich rüber.... ;)

    Gruß
    Okolyt

    Sorry, tut mir leid. Ich weiß auch nicht so im Einzelnen, was in unserem Schulsystem so abgeht, jedenfalls hat mir meine Nachbarin einen fast einstündigen Vortrag gehalten und war der Meinung, daß bei uns einiges im Argen ist, vom wegen uneinheitlicher Lehrpläne und Schulbücher und der Streit mit dem 12.oder 13.Schuljahr usw. Dinge halt, zu denen ich keinen Bezug habe, weil meine Schulzeit schon lang lang her ist und auch das Kind nicht mehr die Schulbank drückt. Sie meinte nur, und das weiß ich noch, das es in Finnland so ähnlich ist, wie es damals zu ihrer und meiner Schulzeit war.

    Gruß tina1
     
    Kimi wenn es viele als nicht so schlimm empfunden haben, dann ist das doch schön, umso besser für all diejenigen..

    Aber für mich , ist die Vorstellung hinter Mauern zu leben nach wie vor gruselig, und dann noch die Angst vor BEspitzelung und nicht zu wissen wem man trauen kann und wem nicht....
    Es sind auch einige MEnschen an den Grenzen gestorben, denen es nicht gut ging.....sollte man auch nicht vergessen....

    Ich habe mich damals sehr gefreut für alle Menschen, daß sie ein Wahl haben wohin sie möchten...

    Es ist ja schön, daß jeder dahin kann, wo er hin möchte. Oder besser gesagt, jeder dorthin darf, wo er hin möchte.
    Ich möchte an den Bodensee oder an die Nordsee. Ich darf es nun zwar, kann es aber trotzdem nicht. Oder nimmt mich wer auf?

    LG tina1
     
    Es ist ja schön, daß jeder dahin kann, wo er hin möchte. Oder besser gesagt, jeder dorthin darf, wo er hin möchte.
    Ich möchte an den Bodensee oder an die Nordsee. Ich darf es nun zwar, kann es aber trotzdem nicht. Oder nimmt mich wer auf?

    LG tina1

    Das ist allerdings auch war, aber der GEdanke beruhigt mich eben doch, das ich könnte, wenn ich denn wollte und könnte....;):D:D:D
     
    Kimi wenn es viele als nicht so schlimm empfunden haben, dann ist das doch schön, umso besser für all diejenigen..

    Aber für mich , ist die Vorstellung hinter Mauern zu leben nach wie vor gruselig, und dann noch die Angst vor BEspitzelung und nicht zu wissen wem man trauen kann und wem nicht....
    Es sind auch einige MEnschen an den Grenzen gestorben, denen es nicht gut ging.....sollte man auch nicht vergessen....

    Ich habe mich damals sehr gefreut für alle Menschen, daß sie ein Wahl haben wohin sie möchten...


    Aber genau das meine ich doch... Dein Bsp: Bespitzelung. Nicht jeder war sich irgendeiner Bespitzelung bewusst. Und nicht jeder hatte Verwandte, denen was schlimmes passiert is. Wenn man also keine Erfahrungen der Art gemacht hat, dann redet man heute eher so wie ich und meine Eltern und deren Bekannte... (und nochmal: erst jetzt da sie wissen, dass es auch anders geht, würden sie nicht mehr tauschen wollen). Wenn Du in 10 Jahren rausfindest, dass der Bäcker im Ort Dich und die anderen Dorfbewohner womöglich jahrelang bespitzelt hast... ja, im Nachhinein kommt es einem gruselig vor, aber die ganzen Jahre davor wusste man es nicht und daher fühlte man sich auch nicht bedroht/eingeengt... verstehst Du, was ich meine?

    Natürlich, hat man das Gegenteil davon erfahren, wie ... wer war's... Iru? ... dann verteufelt man das Land - logisch und vollkommen verständlich.
     
    Aber genau das meine ich doch... Dein Bsp: Bespitzelung. Nicht jeder war sich irgendeiner Bespitzelung bewusst. Und nicht jeder hatte Verwandte, denen was schlimmes passiert is. Wenn man also keine Erfahrungen der Art gemacht hat, dann redet man heute eher so wie ich und meine Eltern und deren Bekannte... (und nochmal: erst jetzt da sie wissen, dass es auch anders geht, würden sie nicht mehr tauschen wollen). Wenn Du in 10 Jahren rausfindest, dass der Bäcker im Ort Dich und die anderen Dorfbewohner womöglich jahrelang bespitzelt hast... ja, im Nachhinein kommt es einem gruselig vor, aber die ganzen Jahre davor wusste man es nicht und daher fühlte man sich auch nicht bedroht/eingeengt... verstehst Du, was ich meine?

    Natürlich, hat man das Gegenteil davon erfahren, wie ... wer war's... Iru? ... dann verteufelt man das Land - logisch und vollkommen verständlich.

    Na dann freue ich mich für dich, daß du davon unbeeinflusst gelebt hast...
     
    Kimi wenn es viele als nicht so schlimm empfunden haben, dann ist das doch schön, umso besser für all diejenigen..

    Aber für mich , ist die Vorstellung hinter Mauern zu leben nach wie vor gruselig, und dann noch die Angst vor BEspitzelung und nicht zu wissen wem man trauen kann und wem nicht....
    Es sind auch einige MEnschen an den Grenzen gestorben, denen es nicht gut ging.....sollte man auch nicht vergessen....

    ...

    Die Mauern waren auf beiden Seiten!
    Und bespitzelt wurden auch beide Seiten eure noch mehr wie unsere ja die Stasi war über euch bestens Informiert!
    Aber Recht hast schlimm was an manchen Grenzstellen passiert ist aber das ist wieder eine andere Geschichte.
     
    Ich meine, da gab es Kinderkrippen, die BAbies ab 6 Wochen genommen haben, und Kigas waren grundsätzlich bis 18:00 Uhr geöffnet, zu erschwinglichen Preisen, und in den Ferien wurden Ferienlager angeboten. Es ist echt zum Ko..., was ich von meinem hart verdienten Geld wieder f. Kinderbetreuung raushauen muss!

    Ich kann nur sagen, dass ich in der DDR eine ganz super glückliche Kindheit hatte. Damit will ich nicht verleugnen, was schlechtes vorgefallen is... gar nicht. Aber auch hier im Westen stinkt Schei... immernoch nach Schei... - und net nach Rosen! ;)

    ja, da geb ich Dir recht, alles war wirklich nicht schlecht und trotzdem würde ich die Uhr nicht zurück drehen wollen !!!
     
    Die Mauern waren auf beiden Seiten!
    Und bespitzelt wurden auch beide Seiten eure noch mehr wie unsere ja die Stasi war über euch bestens Informiert!

    "Schade dass es sie nicht mehr gibt, die Mauer so wie die Stasi" das lese ich aus Deinen Zeilen Koi.

    Tut mir leid, dieses Thema ist nichts mehr für mich, es widert mich an. Nur zum Abschluss:
    Wenn ihr die DDR noch weiter schön reden wollt, dann schaut euch mal alte Fotos vom Haftkeller des Bezirksgerichtes Dresden an, 1 x 1 m große Zellen, Sitzfläche war ein an die Wand geschraubtes Brett. Oder geht mal nach Bautzen, zum "gelben Elend". Ich kenne beides noch im Originalzustand und von innen.

    Iru
     
    Hallo,
    nenn mir einen Satz, mit dem die DDR schöngeredet wurde. Ich habe keinen gefunden.
    Es steht doch außer Frage, das es in der DDR auch Positives gab, nicht mehr und nicht weniger wurde hier zum Ausdruck gebracht. Ich habe nirgends gelesen, daß auch nur einer die Mauer wieder haben will oder sich nach dem alten Regime sehnt.
    Und ob der BND den Osten oder die Stasi den Westen mehr bespitzelt hat, wer weiß das schon so genau?

    LG tina1, die Dich für intelligent hält
     
    @irubis

    Ich weis nicht ob du nicht verstehst oder verstehen willst den Schwachsinn was du mir hier unterschieben willst das habe ich nie geschrieben!
    Aber wenn du willst lass ich dich in deinem Glauben!
    Und für dich noch mal ganz langsam ich bin froh das es so ist wie es ist! Aber es gab nicht nur schlechtes es gab auch gute Seiten!
    Ich hoffe das du es jetzt begriffen hast!Aber bekomme dies nun nicht wieder in den falschen Hals!
     
    Och...mensch, nun habt euch doch wieder lieb, Jungs und Mädels. Muss doch nicht noch ausarten. DDR hin oder her, sie ist nicht mehr und das ist gut so. Uns (meine Family) nennt man "liebevoll" die Zonis und wir lachen drüber und können auch damit leben.
    Damals Sachsen, heute Niedersachsen. Macht ja keinen Unterschied mehr.
     
    Ein -wie man sieht- sehr emotionales Thema, von beiden Seiten...Ost und West. Immer noch...
    Dreißig Jahre sind schon eine lange Zeit, vor allem weil es nach dem Krieg ja eine Neuorientierungsphase gab die getrennt stattfinden mußte.

    Wir pflegten regelmäßig unsere Verwandtschaft in O-Berlin zu besuchen, ich fand die Umstände der Ein - und Ausreise immer gruselig. Die toten Bahnhöfe...schauder...Das fahle Licht in langen Gängen und dann die apruppt hellen Scheinwerfer, prüfende Blicke aus harten Augen.
    Grobe Stimmen. Laut.
    Mein Papa wurde standartmäßig bis aufs Hemd entblättert...Wir richteten uns immer auf längere Wartezeiten ein. Sowohl bei der Ein - und Ausreise...

    Die Jüngeren, die in der "Geborgenheit" der DDR aufgewachsen sind haben einfach nur gesagt daß sie sich damals wohlgefühlt haben. Behütet, geborgen...
    Eine schöne Kindheit ist kein Politikum.

    Ich habe kurz nach der Wiedervereinigung einen Studienplatz für mein Wunschstudium im Osten bekommen.
    Manche meiner Kommilitonen -damals jung-:D haben mir erzählt das sie das Gemeinschaftsgefühl vermissen. Die Berechenbarkeit, die Sicherheit. Auch die Orientierung.

    Es gab aber auch andere...denen reichte das auf Dauer nicht.

    Ich möchte an den Bodensee oder an die Nordsee. Ich darf es nun zwar, kann es aber trotzdem nicht. Oder nimmt mich wer auf?
    Ich hätte nur was in Braunschweig zu vergeben...Aber immer gern...

    Das war eben die Krux. Vielen Leuten ging es um die mentale Freiheit.
    Wilhelm Busch hat mal was sehr Schönes gesagt:
    "Eine kluge Regierung erlaubt das Singen verbotener Lieder"...


    Code:
    Und bespitzelt wurden auch beide Seiten eure noch mehr wie unsere ja die Stasi war über euch bestens Informiert!

    Richtig.
    Aber das hat "Uns" auch nur bei der Ein - oder Ausreise tangiert. Als Ottonormalverbraucher.
    Und wer keinen Bock drauf hatte blieb zuhause- Wie unser damaliger Klassenlehrer der kurz vor dem Mauerbau noch in den westlichen Bereich ging und sich nie wieder auf eine Klassenfahrt nach Berlin getraut hat.

    Eine Räuberpistole zum Schluß, ich frag mich bis heute ob dem guten Eddie Schnitzler die Storys ausgegangen sind oder warum die Geschichte im schwarzen Kanal kam:

    Ein Freund meiner Eltern, damals bei der Bundeswehr tätig, ist im Wald erschossen worden.
    Große Aufregung, Befragung bis aufs Messer bis hin zur Verdächtigung der Ehefrau...(Liebhaber???) Jedenfalls ganz übel die Geschichte, vor allem für die Witwe und die beiden Töchter.
    Eduard Schnitzler brachte einen Bericht über die Angelegenheit...er wurde in dem Schnitzlerschen Nachruf als "Schleifer" bezeichnet.

    Er hatte nie was mit der DDR zu tun.
    Was da Sache war hab ich bis heute nicht verstanden, er war noch nicht mal ein hohes Tier.

    Der Mord wurde aufgeklärt, sieben Jahre später.

    Was hat ihm zu so viel Prominenz verholfen im damals anderen Teil Deutschlands...
     
    Ich hätte nur was in Braunschweig zu vergeben...Aber immer gern...

    Hallo Aurikelchen,
    war schon mehrmals in Braunschweig. Nette Stadt.
    Warte nur, bis ich wieder im Anflug bin...
    07_02_116.gif

    denn ich habe es nicht weit.

    LG tina1
     
    Uns (meine Family) nennt man "liebevoll" die Zonis und wir lachen drüber und können auch damit leben.


    Ich lebe heute (seit 9 1/2 Jahren) in Bayern und manchmal bin ich eben auch der "Ossi" und kann drüber lachen. Wie sehr viele Leute aus der DDR bin ich (jetzt könnt ihr mich steinigen oder es lassen)ohne Religion. Selbst darüber beliebt man hier auch mal einen Scherz zu machen und ich steh da drüber. Nur mal ein Beispiel: Wir haben für eine Firma die hier in der Kirche die Fenster gewechselt haben von innen Rüstung gestellt und als die fertig waren haben wir natürlich wieder abgebaut. Das ist natürlich mit etwas Dreck verbunden und ich habe mir danach den Besen geschnappt und den Dreck zusammen gekehrt. Darauf meinte ein Koll. scherzhaft: "unser Heide kehrt die Kirche aus". Das war doch mal der Lacher und es war richtig lustig. Genau so ist es wenn mal scherzhaft die Bezeichnung "Ossi" fällt. Na und , da steh ich drüber. Wenn alles so heiß gegessen wird wie man es kocht......
    Im Ernst die Disskussion fing doch toll an , aber jetzt artet es schon wieder aus. Manche Leute dramatisieren fast jedes Thema....
    Es ist gut das man sich an Hand von Filmen daran erinnert was mal war und das es so nicht noch einmal werden darf, aber es muß doch nicht sein das man sich gegenseitig angiftet nur weil es verschiedene Ansichten gibt. Wer mit dem Thema DDR mit disskutiert, der sollte eine pers. Beziehung zu diesem Thema haben (egal in welcher Form). Wer nicht, der sollte sich einfach raushalten oder mal anfragen wie war denn dieses oder jenes.

    Ganz am Anfang kam mal die Frage auf, warum haben denn die DDR-Bürger sich das alles gefallen lassen.......
    Dazu wurde schon richtiger Weise einiges gesagt.
    Aber jetzt sollte man sich auch mal die Frage stellen: Warum hält ganz Deutschland heute still und läßt jeden von der Regierung (egal wer da wann regiert hat) verzapften Mist, sei es diese oder jene Steuer oder, oder, oder......,über sich ergehen
    Warum geht heut niemand auf die Straße und demonstriert dagegen ? Warum wird überall geschimpft und gemeckert und niemand hat den Arsch in der Hose, genau diesen Arsch eben der von den "Ossi's" immer verlangt wurde, .....? Hat es denn überhaupt einen Sinn dagegen was zu machen ? Die Politik macht doch sowieso was sie will, werden sich jetzt einige selbst bei dieser Aussage ertappen.
    jetzt liege ich da wohl falsch ?
    Darüber sollte man sich mal Gedanken machen, über das was ist .... und über das was war, sollten wir ruhig zurück denken, oder auch gedenken, aber keinesfalls Glut in die Asche schütten. Dazu ist mir das Forum zu schade !!!

    avenso der sich jetzt mal in hoffentlich verständlicher Weise etwas Luft gemacht hat.
    P.S. es wird schon noch einige Zeit in manchen Köpfen dauern bis ..... schade eigentlich.
     
    Es ist ja schön, daß jeder dahin kann, wo er hin möchte. Oder besser gesagt, jeder dorthin darf, wo er hin möchte.
    Ich möchte an den Bodensee oder an die Nordsee. Ich darf es nun zwar, kann es aber trotzdem nicht. Oder nimmt mich wer auf?

    LG tina1


    Hallo tina,

    wieso kannst du es nicht ? Wenn man wirklich etwas will
    dann sollte man das machen.



    LG Feli
     
    Hallo Tina,

    finde aber es ist ein Riesen Unterschied, ob man möchte und nicht darf, oder ob man darf, aber nicht kann. Da geht es ums Prinzip.
     
    Denke auch ich habe verstanden, aber meine doch, selbst wenn man es früher gekonnt hätte, hätte man nicht gedurft. Oder steh ich auf der Leitung?
     
    Ich hab schon auch verstanden was tina gemeint hat.

    Nur ... wenn ich zbs. wirklich sehr sehr gerne wo anderst
    wohnen würde , im Norden oder sonstwo .. dann würd ich
    es auch machen.



    LG Feli
     
    Hallo,
    hab mal im Fernsehen einen Bericht über transportierbare Häuser gesehen.
    Ein solches ist meines leider nicht. Aber ich hab eine Auto, damit fahre ich an den Bodensee und die Nordsee und dann wieder heim.

    Lg tina1
     
    Hallo feli,

    ist das Dein Ernst? Irgenswie hänge ich eben an meinem Häuschen und dem Garten. Bin wohl ein konservativer Typ. Und wohl schon zu alt für solche Mätzchen.
    Wenn ich jünger wäre, hätte ich es mir wohl überlegt. Bitte nichts falsch verstehen! Der Bodensee ist sehr schön, aber so schön, daß ich dafür hier alles aufgeben würde, so schön ist er nun auch wieder nicht .

    LG tina1
     
    Klar mein ich das so tina.

    Ich hätte das ohne weiteres vor Jahren gemacht um ins Rheinland zu ziehen.
    GG hat dann aber seine Firma dicht gemacht und hier wieder neu angefangen.

    War auch nicht leicht , bestimmt schwerer als ein Haus zu verkaufen und
    ein neues zu kaufen..... aber alles geht wenn man es nur will.



    LG Feli
     
    Hallo feli,

    ist das Dein Ernst? Irgenswie hänge ich eben an meinem Häuschen und dem Garten. Bin wohl ein konservativer Typ. Und wohl schon zu alt für solche Mätzchen.
    Wenn ich jünger wäre, hätte ich es mir wohl überlegt. Bitte nichts falsch verstehen! Der Bodensee ist sehr schön, aber so schön, daß ich dafür hier alles aufgeben würde, so schön ist er nun auch wieder nicht .

    LG tina1


    he, es ist doch o.k. wenn nicht alle umherziehen. Stellt Euch mal die ständige Völkerwanderung vor !

    Es gibt halt Bodenständige und Wandervögel. Nur das eine wäre genauso übel wie nur das andere.

    Ich bin immer hin- und hergerissen. Es gibt so wunderschöne Orte in denen ich mir gut vorstellen könnte für immer zu leben. Hätte aber auch die Qual der Wahl.
    (hat Mo aus meinem Avatar wahrscheinlich auch schon rausgelesen !)
    Und gleichzeitig meine HEimat aufgeben? Trotz ihrer vielen Schönheitsfehler, die zu ihr gehören, wie die meinen zu mir, würde es mir doch schwerfallen von hier wegzugehn.
    Und ich glaube , so sehen die meisten das.

     
    Zuletzt bearbeitet:
    Aber wie gesagt urteilen kann nur einer der es auch wirklich miterlebt hat, keiner der nur von Erzählungen lebt und davon gibt es hier ja viele!

    Ich halte es nicht für richtig, allen, die nicht direkt betroffen waren, pauschal jede Urteilsfähigkeit abzusprechen.
    Folgerichtig gäbe es dann "Tatzeugen" unterschiedlicher Qualität und nur die "besten" (betroffensten) dürften urteilen und sich meinungsbildend äußern.... Wenn also irgendwer aus einer entfernteren Position z.B. zur Unfreiheit in der DDR eine eigene Meinung entwickelt hätte, wäre diese weniger wert, als z.B. die eines (angeblich) politischen Häftlings oder eines erfahrenen Stasimitarbeiters?
    Weitergedacht: Wäre die Meinung des "kleinen" geführten IMs relevant, oder setzte eine "qualifizierte" Meinung z.B. die Erfahrungen eines gewissen Dienstgrades oder einer gehobenen Führungsposition voraus?

    Ein "Urteilsverbot" für un- und weniger beteiligte Personen wäre wohl schon deshalb unsinnig, weil die Dabeigewesenen irgendwann auch physisch aussterben. Sollte es dann "das große Vergessen" geben und nachfolgende Generationen dürften/müssten alte Fehler widerholen?

    Nein - ich wünsche, dass sich möglichst viele interessieren und eine wohlbegründete Meinung bilden, merken und weitergeben. Die Dabeigewesenen und auch die weniger Beteiligten/Betroffenen haben m.E. die Pflicht gänzlich Unbetreiligte so gut wie möglich dabei zu unterstützen, indem sie möglichst umfassend informieren.

    Grüße
    TB
     
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