Wieviel Gemüsegarten braucht der Mensch?

Katinka979

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Und für ganz passabel bau ich auch nix an. Mein Spinat stand super, wurde mehrfach beerntet und mit Liebe gegessen. Die Nachsaat hab ich zu spät gemcht, der will einfach nicht. Bohnen hab ich zwei Reihen a 36 Pflanzen gehabt (gemischt Blauhilde und Neckarkönigin), das mach ich nächste Saison auch, hoffe aber, dass mir kein Sturm die Pflanzen wieder abreißt.
Mittlerweile bin ich bei 30 Sorten Tomaten mit je 2 Pflanzen in der Planung angekommen. Noire de Crimee, Bradley und Pendulina auch mit 3. Wird aber nach heutiger Erfahrung noch ein paar mal hin- und hergeworfen.
 
  • aurinko

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    Naja du brauchst ja keine 14 Mangold Pflanzen anbauen. 2-3 reichen locker um mal ne Abwechslung im Speiseplan zu haben. Ich finde ihn um einiges pflegeleichter als Spinat. Den kannst 1x im Frühjahr ernten und da muss man schon aufpassen, dass der nicht zum auswachsen anfängt. Und der Herbstanbau ist vom Wetter abhängig. Das geht beim Mangold einfacher.
     

    falccone

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    Hallo,

    wir bauen unser Obst und Gemüse eigentlich nur als Spass am Genuss an. Versorgen könnten wir uns eh nicht damit.
    Deshalb habe ich neben Gemüse (Tomaten, Gurken, Kohlrabi) auch viele Obststräucher im Garten. Sorten wären hier Aronia, Sanddorn und Maulbeeren. Daraus wird Marmelade oder Gelee gemacht, welchen ich so nicht zu kaufen bekomme - und damit kommen wir auch das ganze Jahr hin.

    Weiterhin haben wir noch Chili im und ausserhalb des GWH, ein paar Erbsen und Sonnenblumen für unsere Papageien, sowie Zwiebeln. Ausserdem noch diverse Kräuter, welche wir gern frisch nutzen. Dazu kommen noch Kräuter welche uns nicht schmecken, die aber irgendwann mal angebaut wurden und blöderweise ganz toll wachsen (Rosmarin, Liebstöckel, Schnittlauch)

    Vielleicht kannst du diverse Beerensträucher als Begrenzung/Zaun etc anpflanzen - man hat verhältnissmässig wenig Arbeit damit und normalerweise eine gute Ernte. Ebenfalls würde ich Kräuter anbauen - die haben immer irgendwo Platz und eingefroren kommt man eine ganze Weile damit hin.

    Gruss
    falccone
     
  • Katinka979

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    Beerensträucher hab ich überall im Garten verteilt stehen, die tragen aber noch nicht genug. Wird aber noch. An Kräutern hab ich Blatt- und Krause Petersilie, Schnittlauch und Schnittknoblauch. Dann Erdbeerminze, Zitronenmelisse und Minze. Was absolut nie leimt ist der Chinesische Schnittsellerie, aber auch da gebe ich nicht auf. Irgendwann muss das ja mal klappen.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Was Spinat angeht , so wächst er besser im zeitigen Frühjahr oder jetzt im Herbst .
    Während den warmen Sonnentagen ist die Schossgefahr zu hoch .

    Darum wächst meiner jetzt und sehr gut , gibt noch einen guten Wintervorrat und vor allem sind so schon abgeerntete Beete nochmals in Gebrauch .
     

    Katinka979

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    Beete leer stehen lassen macht in meinen Augen auch keinen Sinn. Solange alles der Jahreszeit entsprechend angebaut wird, klappt das auch ganz gut. Spinat kommt jetzt langsam aber sicher und bringt hoffentlich auch noch genug für ein paar Portionen.
     
  • malocher

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    Also wenn ich das so lese bin ich noch mehr frustriert. Ausgehend dass ich anfangs (so 2009) mal gelesen hab dass wenige qm reichen um 2 Pers. zu ernähren mit so einem Rotationsprinzip habe ich mir 2011 zwei Beete anlegen lassen mit Bagger und Handwerkern da unser riesiger Garten (5000qm) quasi auf einem Felsblock steht. Nach 5cm Boden kommt Fels. Jeden Beerenbusch musste ich mit der Spitzhacke einpflanzen eine wahnsinns Mühsal.

    Das Gemüsebeet ist geschätzt 30qm. 2-2,5m breit und 15m lang. Der Bagger hat ca. 40-50cm nach unten ausgeschachtet und dann sind die Ränder nochmal 20cm hoch also Gesamttiefe 60-70cm. Aufgefüllt mit Mutterboden und reichlich Kompost.
    Die Erträge sind sehr verhalten. Sowas würde man vermutlich in 1 Woche wegessen was ich das ganze Jahr über bekomme. Alles wächst hier extrem spät. Karotten habe ich aufgegeben, die wenigen die kommen sind sofort befallen. Werden auch nur extrem kurz, hab alle Sorten ausprobiert.
    Was zuverlässig kommt sind Buschbohnen und Lauchzwiebeln, alles andere wird kaum was. Kohl, Salat alles Fehlanzeige.
    Vom Klima ist das hier eine echte Scheissgegend, die Tomaten (Kübeln unterm Dach) sind trotz praller Sonne und letztem warmen Sommer im Oktober noch grün. Hab sogar bewässert ohne Ende letztes Jahr hat alles kaum was gebracht.

    Und dann die Zeit die das alles kostet, untragbar. Ich hab ja einen Vollzeitjob aber gegen Unkrautbefall und Schnecken usw. komme ich kaum an. Da müsste ich täglich im Gemüsegarten stehen, der Rest will aber auch gepflegt sein.
    Und das Verarbeiten ist ja so aufwändig, wenn ich lese dass hier manche 150 Gläser pro Sorte einmachen frag ich mich wieviele Arbeitswochen die dranstehen.
    In meinem Weck gehen 6 große Gläser gleichzeitig und das dann je 1h wenn ich da rechne wird mir übel von der Zeitdauer.

    Wenn ich dann sehe wie geil die Gärten bei Leuten wie Youtube RRHASE oder so Ertrag bringen fall ich bald in Ohnmacht. Die machen einen Spatenstich und dann kommt tatsächlich nur schöne schwarze Erde hoch. Bei mir muss ich mit dem Presslufthammer ran. Und das Klima dort, da wächst alles schon im März od. April, bei mir frühestens im Mai, selbst da hatten wir noch Forst als.

    Hab wirklich alles probiert da ich uns selbst versorgen wollte aber ich komm zeitlich da einfach nicht mit und dann die ständigen Rückschläge. Ich überlegt diese Saison ein Gewächshaus zu kaufen aber vermutlich ist das Geld besser angelegt wenn ich mein Gemüse kauf.

    Bitte erklärt mir mal wie macht ihr das zeitlich? Habt ihr Vollzeitjobs? Steht ihr die gesamte Restfreizeit dann nur im Gemüsebeet oder wie schafft ihr das?

    Grüße
     

    scheinfeld

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    Hi,

    unser Garten ist deutlich kleiner mit ca 250m²...

    Durch den Frühdienst können wir mittags ab ca 15.30 Uhr in den Garten gehen und sehen ihn als absolute Erholungsoase an.
    Wir bauen verschiedene Gemüse an, eingekocht wird eigentlich nichts-Marmelade ja-und der Rest tiefgefroren für den Winter.

    Lehrgeld haben wir auch bezahlt-fetter Lehmboden, da klappen Karotten eher spärlich, Auberginen bekommen nicht genug Sonne. Dafür haben wir unsere Salate, Buschbohnen en masse, Kürbisse und Zucchinis. Tomaten stehen in Kübeln leicht überdacht. Und im GWH die Gurken.

    Natürlich ist es frustrierend, wenn es nicht so klappt wie man es sich erträumt...:confused: Und die tollen Videos im net kenne ich auch---bin meilenweit davon entfernt:grins:


    Hast du schon mal eine Bodenprobe untersuchen lassen? Und auch über ein Hochbeet / Hügelbeet nachgedacht?

    Viel Glück fuer diese Saison

    Sigi
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Karotten habe ich aufgegeben, die wenigen die kommen sind sofort befallen.

    Da gibt es Tricks , welche auch ich anwende.
    1. für die Karotten ein kleines Hochbeet hinstellen
    2. dieses mit einem Gemüseschutznetz überdecken , es gibt dafür gute Metalbügel.


    Spatenstich und dann kommt tatsächlich nur schöne schwarze Erde hoch. Bei mir muss ich mit dem Presslufthammer ran. Und das Klima dort, da wächst alles schon im März od. April, bei mir frühestens im Mai, selbst da hatten wir noch Forst als.

    Hab wirklich alles probiert da ich uns selbst versorgen wollte aber ich komm zeitlich da einfach nicht mit und dann die ständigen Rückschläge. Ich überlegt diese Saison ein Gewächshaus zu kaufen aber vermutlich ist das Geld besser angelegt wenn ich mein Gemüse kauf.

    Bitte erklärt mir mal wie macht ihr das zeitlich? Habt ihr Vollzeitjobs? Steht ihr die gesamte Restfreizeit dann nur im Gemüsebeet oder wie schafft ihr das?

    Mein Mann steht noch voll im Berufsleben , von morgens bis Abends auf dem Bau mit viel Verantwortung.
    Ich selber kann am Tag nicht immer raus , da ich mit dem Auto in den Garten fahren müsste.
    Die Tage welche uns für Unkraut und Pflege bleiben , sind der Samstag und Sonntag.

    Ist ein Garten mal richtig angelegt und läuft , dann braucht es nicht mehr so wahnsinnig Pflege , dann schafft die Natur alleine.
    Jeder der mit dem Gärtnern anfing kennt die Rückschläge und auch noch heute , nach 10 Jahren , gibt es immer mal Ausfälle.
    Sowas muss man hinnehmen......

    In diesen Jahren erlebten wir schon Hagelschlag welcher ziemlich alles zerstörte , zu heisse Sommer welche das Wachstum einschränkte oder zuviel am Nass von oben , was alles verfaulen liess , Schädlinge , Krankheiten etc....

    Letztes Jahr gab es so gut wie keine Bohnen und Salat......war halt so , dafür kam anderes super.;)

    schon im März od. April, bei mir frühestens im Mai,
    Hier kommt auch vieles erst im Mai in den Boden .....normal .
    Das was früher gesät oder gesetzt wird , muss geschützt werden.

    Steht ihr die gesamte Restfreizeit dann nur im Gemüsebeet oder wie schafft ihr das?

    Nee wieso sollte ich , das Gemüse wächst alleine ....das will von mir nur Wasser und ab und an mal etwas Dünger.
    Das was ich wirklich hege und pflege , sind meine Tomaten ....das ist aber nebenher mein Hobby.

    Was den Boden angeht , so hatten wir vor 10 Jahren fast reinen Beton (Lehm).
    Der Boden hatte eine hellbraune , fast beige Farbe.
    Es brauchte die ersten 3 Jahre bis er wirklich schon gut daher kam.
    Unter gemischt wurde fast jedes Jahr :
    Sand
    Kompost
    Stroh
    Mist
    Kalk und Steinmehl

    Heute haben wir einen wirklich schönen Boden , aber trotzdem kommt jedes Jahr immer wieder Kompost , Pferdemist , Kalk und Steinmehl etc... hinein.

    Ein Garten sollte nicht nur mit dem Gedanken der Versorgung gehalten werden , er sollte auch Freude machen.

    Kurz und gut .......
    Richtig angelegt und geplant macht ein Garten auch Freude ohne Zeitdruck.;)
     
  • H

    Highlaender

    Guest
    Peti hats schon gut erklärt. Wer keinen Bock auf Garten hat läßt es lieber. Nen "schönen" Steingarten, nen parmal im Jahr Round Up und gut ists. Für mich ist es Ausgleich.
    Nen Boden will gehegt und gepflegt werden. Dafür das der fruchtbar ist und was bei "rum" kommt muß man nen bißerl was tun. Unkraut geht nicht ohne weiteres. Das will nen Kampf. Und wenn man das einmal versamen läßt gehts von vorne los.
     

    Stupsi

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    Malocher wenn man wenig Zeit hat für einen Garten dann sollte man Pflanzen wählen die wenig Pflege brauchen.

    Tomaten/Paprika z.Bsp musst du im März schon drinnen vorziehen damit du im Juli/August was zu essen hast, dann pikieren, umtopfen usw.
    Der Dünger muss stimmen, die Nährstoffe etc.
    Gut du kannst sie vorgezogen kaufen aber dann bekommst du nicht immer die Sorten die gut tragen oder schmecken.
    Macht also viel Arbeit und wenn du da wenig Lust und Zeit hast kaufst du besser welche.

    Eine Kartoffel z.Bsp die pflanzt du einmal im April/Mai und kannst ohne groß was zu tun (außer mal gießen bei Hitze) im Herbst umgraben und ernten.

    Zucchini, Kürbis brauchen auch wenig Pflege nur gute Erde(Kompost), aussäen und wachsen tun sie recht schnell.

    Bohnnen und Erbsen wachsen auch recht leicht und kann man einfach waschen, kleinschneiden und einfrieren.

    Such dir Gemüse was du nicht einkochen musst sondern einfrieren kannst, geht schneller.

    Kräuter kannst du auch wachsen lassen und bei bedarf einfach was abschneiden.

    Obst ist recht pflegeleicht, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Obstbäume brauchen kaum pflege, ich denke so was wäre eher was für dich.
    Zur Erntezeit kannst du pflücken und einfrieren wenns zu viel ist oder im kühlen lagern, kannst auch einfach was hängen lassen für die Vögel oder verschenken.

    Das Geld was du dann an Obst z.Bsp einsparst kaufst du dir halt dein Gemüse von was sonst viel Arbeit macht.

    Ein Garten zur kompletten Selbstversorgung schaffst du alleine nicht wenn du Beruflich stark eingespannt bist und es soll ja auch noch Spaß machen und nicht nur Arbeit.
    Vielleicht hegst du da mehr Begeisterung für wenn du mal in Rente gehst :)
     

    Katinka979

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    Letztes Jahr ging ich noch nur 3 Vormittage von 7-11:30Uhr arbeiten und hatte viel Zeit für den Garten. Seit Januar gehe ich Di-Sa von 7-14:30. Bin mal gespannt, wie es jetzt im Sommer läuft. Aber die Planung steht. Ausser den Tomaten und den Paprikas baue ich auch überwiegend Selbstläufer an. Die da wären: Stangenbohnen, Zuckerschoten, diverse Salate, Rübchen, Kürbis, Zucchini, Radieschen, Zwiebeln und noch ein paar andere, die mir gerade nicht einfallen wollen.
     

    malocher

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    Hallo zusammen,

    nun ja es ist ja nicht so als hätte ich grade begonnen, ich hab mich für den Obst/Gemüsegarten seit 2010 jedes Jahr krumgelegt und irre viel Zeit investiert.
    Es ist hier nun mal eine extrem schlechte Lage klimatisch denke ich und man muss alle mögliche Tricks anwenden damit überhaupt was kommt.
    Es gibt im Ort Rentner die haben echt geile Gärten, die stehen aber auch konsequent jeden Tag drin. Das kann ich halt nicht leisten.

    Beerenbüsche: Wie erwähnt ich habe nur wenige weil Steinboden, muss immer mit Spitzhacke ran und dann stehen sie in einer Art Trog -> wird nicht sonderlich groß, Ernte bewscheiden. Zudem haben wir große Konkurrenz mit Waschbären.

    Insektenschutznetze benutze ich seit Anfang an da ich nicht spritze. Wirken im Prinzip nur nicht gegen Schnecken.
    Und wenn es mal feucht ist muss ich Kiloweise Korn werfen um die Flut halbwegs einzudämmen. Das ist echt unglaublich.

    Karottten: Hab alles ausprobiert auch an die ganz tiefen Stellen im Beet gesetzt-> kümmerliche Ernte.

    Ich habe einen derart starken Unkrautdruck im Garten dass wenn ich nicht jede Woche alles rauspflücke das Beet bald komplett grün ist. Da wächst alles nur kein Essen.
    Ich arbeite schon mit Silofolie die ich nach Saisonende übers Beet werfe damit ich im März nicht ein reines Unkrautbeet habe. Das ist das einzige was wirkt.

    Komischerweise sind die einzigen Gemüse die ihr als schwierig nennt nämlich Tomaten und Paprika was Pflege angeht frei davon. Ich bewässere die nach dem Rauspflanzen automatisch und die wachsen und gedeihen ganz alleine. Nur mit dem Rot werden klappts eben garnicht rechtzeitig. Ich werf dieses Jahr eben Folie drüber, evtl. bringts was.

    Kartoffeln habe ich wegen der kleinen Fläche erst garnicht angefangen. Das lohtn einfach nicht die 10 Pflanzen.

    Ich hätte wirklich gern Kopfsalat, Gurken, Wirsing und Kohl. Nix davon klappt wirklich.

    Viele Grüße
     

    Stupsi

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    Johannisbeeren müssten bei dir aber sehr gut klappen da es Flachwurzler sind und die mit felsigem Untergrund deshalb bestens klar kommen.

    Tomaten und Paprika brauchen viel wärme/Sonne um zu reifen und Gurken noch mehr.
    Vielleicht würde sich hier die Anschaffung eines Gewächshauses lohnen um die Wärme zu halten und im Gewächshaus kannst du auch alles in große Kübel anbauen, dann ist das mit guter Erde auch kein Problem.

    Salat geht auch in Töpfen und Kästen, da kommen auch Schnecken nicht so gut dran wie im Beet.
    Vielleicht wäre ein Hochbeet auch ganz gut bei deinem felsigen Untergrund, da würde bestimmt mehr drin gedeihen und du hättest nur ne kleine Fläche die du Unkrautfrei halten müsstest.

    Schneckenkorn würde ich lassen da du damit auch die Nützlinge vertreibst oder tötest wie Igel und Vögel die die Viecher fressen.

    Möhren brauchen einen lockern und sandigen Boden um gut zu gedeihen, am besten mit Zwiebeln und Knofi gemischt anbauen dann bleibt die Möhrenfliege weg die die Löcher macht in den Möhren.

    Mit Wirsing kenn ich mich nicht aus.
     

    Katinka979

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    Ich muss ja zugeben, dass wir hier extrem Glück haben mit dem Boden. Noch dazu hab ich meinen eigenen Kompost. In meinem Tomatenhaus ist allerdings Steinboden. Da habe ich 120l Mörtelkübel mit Bio-Tomatenerde reingestellt. Der Ertrag war super. Ist auch nicht komplett zu, sondern mit offenem Eingang. Hat Göga aus Kanthölzern und diesen durchsichtigen Welldingern gebaut. Ich hoffe, ihn irgendwann dazu überreden zu können mir ein Dach über einen Teil des Gartens zu bauen, ähnlich wie tubi (vielleicht schickst du mir ja mal deinen Gatten rüber?)
     

    Katinka979

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    Na toll, dann wird das diese Saison wohl nix. Meiner ist mit dem Anbau ans Wohnhaus immer noch vollauf beschäftigt. Hoffentlich sind die Sorten, die ich für draußen vorgesehen hab, auch so robust, wie ich glaube.
     

    Katinka979

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    Meine neuen Hochbeete sehen so aus:

    WP_20160526_09_13_07_Pro.jpgWP_20160526_09_13_21_Pro.jpg
    Das linke dient momentan nur zur Salatanzucht, viele sind schon ins Land gewandert und ein paar eben ins andere.
    Das dritte ist noch nicht sehenswert. Das hat Göga für sich reserviert und erst vor einer Woche Samen reingeworfen.
     

    lavieestunique

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    Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben.... Salat geht auch im Blumenkistchen :)

    Ich habe selbst nur einen Balkon (südseitig) und habe dort sowohl Mini-Salat-pflanzen aus dem Bauhaus als auch ein Kistchen, welches ich mti Saatbändern gezogen habe.

    Südseitig ist mit soviel Sonne für den Salat leider nicht optimal, aber es geht dennoch, zumindest im Frühling und wenn ich im Sommer nochmals säe, dann auch im Herbst.

    Die Ernte ist sicher kleiner als im "echten Beet", aber nur nicht davon abbringen lassen :)
     

    Katinka979

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    Mein Garten hat ab 9:30h den ganzen Tag volle Sonne und ich ertrinke jedes Jahr in Salat. Vielleicht hab ich einfach nur die richtigen Sorten dafür, keine Ahnung. Ausserdem hab ich einen Gemüsegarten von mittlerweile 185m². Göga hat mir aber dieses Jahr noch zusätzlich drei Hochbeete gebaut und ich bin echt erstaunt, wieviel schneller da alles keimt und wächst.
     
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