Karotten habe ich aufgegeben, die wenigen die kommen sind sofort befallen.
Da gibt es Tricks , welche auch ich anwende.
1. für die Karotten ein kleines Hochbeet hinstellen
2. dieses mit einem Gemüseschutznetz überdecken , es gibt dafür gute Metalbügel.
Spatenstich und dann kommt tatsächlich nur schöne schwarze Erde hoch. Bei mir muss ich mit dem Presslufthammer ran. Und das Klima dort, da wächst alles schon im März od. April, bei mir frühestens im Mai, selbst da hatten wir noch Forst als.
Hab wirklich alles probiert da ich uns selbst versorgen wollte aber ich komm zeitlich da einfach nicht mit und dann die ständigen Rückschläge. Ich überlegt diese Saison ein Gewächshaus zu kaufen aber vermutlich ist das Geld besser angelegt wenn ich mein Gemüse kauf.
Bitte erklärt mir mal wie macht ihr das zeitlich? Habt ihr Vollzeitjobs? Steht ihr die gesamte Restfreizeit dann nur im Gemüsebeet oder wie schafft ihr das?
Mein Mann steht noch voll im Berufsleben , von morgens bis Abends auf dem Bau mit viel Verantwortung.
Ich selber kann am Tag nicht immer raus , da ich mit dem Auto in den Garten fahren müsste.
Die Tage welche uns für Unkraut und Pflege bleiben , sind der Samstag und Sonntag.
Ist ein Garten mal richtig angelegt und läuft , dann braucht es nicht mehr so wahnsinnig Pflege , dann schafft die Natur alleine.
Jeder der mit dem Gärtnern anfing kennt die Rückschläge und auch noch heute , nach 10 Jahren , gibt es immer mal Ausfälle.
Sowas muss man hinnehmen......
In diesen Jahren erlebten wir schon Hagelschlag welcher ziemlich alles zerstörte , zu heisse Sommer welche das Wachstum einschränkte oder zuviel am Nass von oben , was alles verfaulen liess , Schädlinge , Krankheiten etc....
Letztes Jahr gab es so gut wie keine Bohnen und Salat......war halt so , dafür kam anderes super.
schon im März od. April, bei mir frühestens im Mai,
Hier kommt auch vieles erst im Mai in den Boden .....normal .
Das was früher gesät oder gesetzt wird , muss geschützt werden.
Steht ihr die gesamte Restfreizeit dann nur im Gemüsebeet oder wie schafft ihr das?
Nee wieso sollte ich , das Gemüse wächst alleine ....das will von mir nur Wasser und ab und an mal etwas Dünger.
Das was ich wirklich hege und pflege , sind meine Tomaten ....das ist aber nebenher mein Hobby.
Was den Boden angeht , so hatten wir vor 10 Jahren fast reinen Beton (Lehm).
Der Boden hatte eine hellbraune , fast beige Farbe.
Es brauchte die ersten 3 Jahre bis er wirklich schon gut daher kam.
Unter gemischt wurde fast jedes Jahr :
Sand
Kompost
Stroh
Mist
Kalk und Steinmehl
Heute haben wir einen wirklich schönen Boden , aber trotzdem kommt jedes Jahr immer wieder Kompost , Pferdemist , Kalk und Steinmehl etc... hinein.
Ein Garten sollte nicht nur mit dem Gedanken der Versorgung gehalten werden , er sollte auch Freude machen.
Kurz und gut .......
Richtig angelegt und geplant macht ein Garten auch Freude ohne Zeitdruck.