Wie alt wir wirklich sind .....

Bei uns im Dorf gab es bis Ende der 80er noch einen gaanz kleinen Laden.
Da gab es auch noch so offene Dosen mit Bonbons und Haribo. Die kosteten 5 oder 10 Pfennig und wurden einzeln in spitze Tüten verpackt.

Es gab ganz hinten sogar eine Gefriertruhe mit TK. Und auch ein Eis, das ich sehr mochte. Ich weis nicht mehr, wie es hieß. Aber es war eine Schachtel zum Auseinanderfalten und dann wurden Stücke runter geschnitten. Das Eis war wie ein Schachbrett in die Schachtel gespritzt: abwechselnd Schoko und Vanille oder Erdbeer und Vanille. Und die 2. Lage anders rum. So gab es bei jedem Stückchen beide Sorten.

Die Obst- und Gemüsewaage hatte nur eine große mittige Schale und dahinter der analoge Anzeiger in so einer Art dreieckigem Gehäuse.
 
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  • Schiefertafel hatte ich auch nicht mehr. Aber ich erinnere mich, dass meine Großeltern mir so einen braunen Lederranzen gekauft hatten und ich total enttäuscht war, denn ich wollte doch eigentlich auch so einen bunten wie die anderen haben. Leder hin oder her, ich wollte einen anderen. Die Schule war im Dorf und im Sommer bei gutem Wetter war die Pause auch schon mal extra lang. Die Lehrer hatten wohl auch nicht immer Lust und haben uns spielen lassen. Es hat niemandem geschadet.

    Und diese kleinen Läden mit den einzelnen Süßigkeiten hatten wir auch. Selbst in unserem Dörfchen mit gut 800 Einwohnern gab es zwei Läden, einen Bäcker, einen Metzger und zwei Banken. Friseur und Schuster natürlich auch. Alles was man so brauchte.
     
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  • Ich hatte einen dunkelbraunen Lederschulranzen und einen rot-weis karierten Turnbeutel (selbst genäht von meiner Mutter).
    Geturnt wurde draußen (auch im Winter) bis der Bau der Turnhalle abgeschlossen war.
    Anfangs hatten wir auch noch eine Schiefertafel, später gab's Hefte.
    Wir sind immer alleine zur Schule gelaufen, niemand wurde gebracht (wäre auch peinlich gewesen).
     
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