Wetterwarnung "Daisy"

Guten Morgen,

bei uns war es letztendlich auch nicht schlimm. Die Hauptstraßen waren nach anfänglichen Schwierigkeiten geräumt und der Räumdienst hält das auch bei.

Aktuel schneit es gerade wieder. :) Alles halb so schlimm.

LG Isofix
 
  • Anne vs. Daisy

    nachdem ich gestern nacht vergeblich gegen die Verwehungen gekämpft habe, hier mein kleines Gedicht dazu:

    Wer klopft so spät noch an mein Tor?
    Steht da, oh Schreck, die "Frau in Weiß" davor.

    Ich bewaffne mich mit dem Schieber für Schnee,
    will sie vertreiben,
    doch sie will bleiben.

    Schiebe 3 x hin, schiebe 3x her,
    dann ist's soweit, ich kann nicht mehr.

    Sie hat gesiegt und kann noch bleiben,
    werde sie dann morgen vertreiben.


    Eine friedlichen Sonntag wünsche ich allen Schneeschiebern.
     
  • Bin gut in der Arbeit gelandet. :D

    Falls hier jemand vom Winterdienst mit liest:

    Vielen Dank für's Räumen der Autobahnen!!! :o
     
    Daisy ist die Antwort der Natur auf das Ergebnis der Klimakonferenz. :D

    Schmarrn - es liegt einfach an der Jahreszeit. Kommt hin und wieder vor, dass es im Januar schneit, mal mehr, mal weniger, mal überhaupt nicht.
     
  • Daisy ist die Antwort der Natur auf das Ergebnis der Klimakonferenz. :D

    Schmarrn - es liegt einfach an der Jahreszeit. Kommt hin und wieder vor, dass es im Januar schneit, mal mehr, mal weniger, mal überhaupt nicht.

    pit so sehe ich es auch das ganze ist doch nur abzocke damit wir mehr für umwelt bezahlen und und und klar muß man was für die welt tun aber denke mal da solten sie mal an der eigenen nasse fassen wens noch hin kommen lol;)
     
    Tja, bei uns ist Daisy mit aller Wucht gekommen.

    Aber alles in allem keine Katastrophe, nur die Kinder hoffen dass es Montag nicht besser wird - dann gibs wenigstens schulfrei .

    Das erinnert mich an den Winter 1979/80. Der war allerdings eine richtige Katastrophe. Da hatte es den Norden noch schlimmer erwischt. Zumal es damals klirrend kalt war und vielerorts die Strom- und Wasserversorgung zusammengebrochen ist.

    Im Vergleich dazu ist "Daisy" nur ein Katströphchen.
     
    Hallo zusammmen,

    da müßen wir hier in der Vorderpfalz ja ganz ruhig sein,
    etwas Schnee, nur ein paar cm.
    Was ich heute Morgen im Radio hörte, war daß es u.A. MekPom sehr schlimm erwischt hat, PKW´s bis zur Seitenscheibe eingeschneit und Stellenweise bis zu 2 Meter Schneefall, so daß die Schneefräsen da noch nich mal durchkommen und selbst stecken bleiben. Auf Rügen und Fehmarn ganze Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten sind.
    So, nun bin ich gaaanz still wegen dem bischen Schnee, den wir hier haben.
     
    Ich sitze hier im Süden Deutschlands und erfreue mich an den paar Flocken die grad fallen und die Landschaft in leichtes Weiss hüllt, warte gleichzeitig auf Bilder meiner Schwester aus dem Landkreis LOS die soviel Schnee haben das sie nicht mehr wissen wo noch hin damit.
    Bei uns reichts noch nicht mal um die Langlaufski rauszuholen und auf der großen Wiese um die Ecke ein paar Runden zu drehen.
     
  • Ich sitze hier im Süden Deutschlands und erfreue mich an den paar Flocken die grad fallen und die Landschaft in leichtes Weiss hüllt, warte gleichzeitig auf Bilder meiner Schwester aus dem Landkreis LOS die soviel Schnee haben das sie nicht mehr wissen wo noch hin damit.
    Bei uns reichts noch nicht mal um die Langlaufski rauszuholen und auf der großen Wiese um die Ecke ein paar Runden zu drehen.

    Hier schon mal ein Vorgeschmack

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  • Hallo,

    mir reicht der Schnee auch langsam.
    Die Terrasse ist nun nur noch aus der Luft zu errichen. Für mein Vogelhäuschen muß ich wohl eine Luftbrücke einrichten.

    LG tina1
     

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    Ich habe eben die Bilder von meiner Schwester bekommen.

    Ist wirklich ungerecht verteilt der viele Schnee. :mad:

    Ich hätte gern etwas davon ab.
     
    Ein für uns im Süden sehr passender und überaus lesenswerter Artikel zur Panikmache vor Daisy in der Süddeutschen Zeitung:



    ganz normale Grüße
    Tono

    Da hab ich heute auch was schönes gelesen:



    Kaum ein Wort wird in diesen Tagen mehr strapaziert, keine Nachrichtensendung kommt ohne diese Begriffe aus: Chaos und Katastrophe. Dabei drohen weder Krieg noch Hungersnot, es droht „Daisy“, und „Daisy“ heißt ein meteorologisches Tief, das an diesem Wochenende über uns hinwegfegt.

    Schon in den Morgenmagazinen erfahren wir, wo heute „die Katastrophe am größten“ sein wird, schließlich fällt 20 Zentimeter Schnee und begräbt das Land unter einer dicken Decke. 20 Zentimeter mitten im Winter, das reicht für manche Kommentatoren schon für den Weltuntergang. Ja, sind wir denn verrückt geworden? Haben wir denn keinen Kalender an der Wand, der diese Jahreszeit eindeutig als Winter ausweist?! Erst am 20. März, exakt 12.43 Uhr, beginnt der Frühling.

    Jetzt ist das, was wir als Chaos beschreiben, total normal. Und harmlos, wenn man an den wirklichen Katastrophenwinter 1978/79 zurückdenkt, wo Teile Norddeutschlands tagelang unter meterhohen Schneeverwehungen von der Außenwelt abgeschnitten waren.

    Eine Katastrophe ist es, dass wir auf diese Jahreszeit nicht vorbereitet sind, dass im Wohlstandsland Salzvorräte zur Neige gehen und die Bahn es nicht schafft, ihre Züge pünktlich rollen zu lassen. Wir planen eine deutsche Mond-Mission, aber ein paar Zentimeter Schnee lassen uns den Notstand ausrufen. Lächerlich!


    Schlimm ist, wenn ältere Leute in ihren Wohnungen frieren, weil die Heizung nicht repariert wird, oder sie sich schämen, Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihnen wegen hoher Schulden vom Vermieter oder dem Energieversorger der Strom abgestellt wird. Eine Katastrophe ist, wie wenig Unterstützung Ehrenamtliche wie die Berliner Stadtmission bekommen, die Hunderten von Obdachlosen in dieser kalten Jahreszeit Übernachtung und Essen bieten. Doch einen normalen Winter als Katastrophe zu bezeichnen – da muss es uns aber schon gut gehen, um hier gleich am ganz großen Rad zu drehen.

    Genießen wir doch einfach die schönen Seiten dieser Jahreszeit, machen einen Spaziergang im Schnee und es uns zu Hause gemütlich. Gott sei Dank, dass es wechselnde Jahreszeiten gibt.


    von Peter Hahne





    Einen schönen Sonntag wünscht euch
    Feli
     
    Moin !

    Hier schneit es seit Stunden und der Wind bläst heftig!
    urlaub19.gif


    Wähhhhhhhhh wie gut, dass ich am warmen Kamin sitze!

    Meine Kuh ist auch schon aus dem Keller gekommen und kuschelt sich mit ans Feuer.
    Mein halbes Schwein, dass draußen auf der Terrasse hängt muß ich mir mit den hungrigen Wölfen teilen, die seit Tagen immer wieder um das Haus schleichen....
     
    Da hab ich heute auch was schönes gelesen:



    Kaum ein Wort wird in diesen Tagen mehr strapaziert, keine Nachrichtensendung kommt ohne diese Begriffe aus: Chaos und Katastrophe. Dabei drohen weder Krieg noch Hungersnot, es droht „Daisy“, und „Daisy“ heißt ein meteorologisches Tief, das an diesem Wochenende über uns hinwegfegt.

    Schon in den Morgenmagazinen erfahren wir, wo heute „die Katastrophe am größten“ sein wird, schließlich fällt 20 Zentimeter Schnee und begräbt das Land unter einer dicken Decke. 20 Zentimeter mitten im Winter, das reicht für manche Kommentatoren schon für den Weltuntergang. Ja, sind wir denn verrückt geworden? Haben wir denn keinen Kalender an der Wand, der diese Jahreszeit eindeutig als Winter ausweist?! Erst am 20. März, exakt 12.43 Uhr, beginnt der Frühling.

    Jetzt ist das, was wir als Chaos beschreiben, total normal. Und harmlos, wenn man an den wirklichen Katastrophenwinter 1978/79 zurückdenkt, wo Teile Norddeutschlands tagelang unter meterhohen Schneeverwehungen von der Außenwelt abgeschnitten waren.

    Eine Katastrophe ist es, dass wir auf diese Jahreszeit nicht vorbereitet sind, dass im Wohlstandsland Salzvorräte zur Neige gehen und die Bahn es nicht schafft, ihre Züge pünktlich rollen zu lassen. Wir planen eine deutsche Mond-Mission, aber ein paar Zentimeter Schnee lassen uns den Notstand ausrufen. Lächerlich!


    Schlimm ist, wenn ältere Leute in ihren Wohnungen frieren, weil die Heizung nicht repariert wird, oder sie sich schämen, Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihnen wegen hoher Schulden vom Vermieter oder dem Energieversorger der Strom abgestellt wird. Eine Katastrophe ist, wie wenig Unterstützung Ehrenamtliche wie die Berliner Stadtmission bekommen, die Hunderten von Obdachlosen in dieser kalten Jahreszeit Übernachtung und Essen bieten. Doch einen normalen Winter als Katastrophe zu bezeichnen – da muss es uns aber schon gut gehen, um hier gleich am ganz großen Rad zu drehen.

    Genießen wir doch einfach die schönen Seiten dieser Jahreszeit, machen einen Spaziergang im Schnee und es uns zu Hause gemütlich. Gott sei Dank, dass es wechselnde Jahreszeiten gibt.


    von Peter Hahne





    Einen schönen Sonntag wünscht euch
    Feli

    Hallo Feli,

    dem ist nichts mehr hinzu zu fügen (oder hinzuzufügen?). Wir sind durch die milden Winter der letzten Jahre einfach verwöhnt.
     
    Und um nochmal auf die Obdachlosenhilfe zu kommen: wie schön, daß es wenigstens Mitternachsbusse gibt, die den Menschen ohne Obhut eine Tasse warmen Getränks geben.
    Aber getrunken ist recht schnell, und dann heißt es weiter frieren.

    Wo bleibt die Stadt oder GEmeinde, die ihre Pforten öffnet, um die Leut in eine noch nicht mal beheizte Turnhalle zu lassen.

    Das ist eine Katastrophe!

    Beste Grüße
    Doro
     
    Das ist eine Schande ohnegleichen, da zeigt sich das wahre Christentum.
     
    Da hab ich heute auch was schönes gelesen:

    Kaum ein Wort wird in diesen Tagen mehr strapaziert, keine Nachrichtensendung kommt ohne diese Begriffe aus: Chaos und Katastrophe. Dabei drohen weder Krieg noch Hungersnot, es droht „Daisy“, und „Daisy“ heißt ein meteorologisches Tief, das an diesem Wochenende über uns hinwegfegt.

    Schon in den Morgenmagazinen erfahren wir, wo heute „die Katastrophe am größten“ sein wird, schließlich fällt 20 Zentimeter Schnee und begräbt das Land unter einer dicken Decke. 20 Zentimeter mitten im Winter, das reicht für manche Kommentatoren schon für den Weltuntergang. Ja, sind wir denn verrückt geworden? Haben wir denn keinen Kalender an der Wand, der diese Jahreszeit eindeutig als Winter ausweist?! Erst am 20. März, exakt 12.43 Uhr, beginnt der Frühling.

    Jetzt ist das, was wir als Chaos beschreiben, total normal. Und harmlos, wenn man an den wirklichen Katastrophenwinter 1978/79 zurückdenkt, wo Teile Norddeutschlands tagelang unter meterhohen Schneeverwehungen von der Außenwelt abgeschnitten waren.

    Eine Katastrophe ist es, dass wir auf diese Jahreszeit nicht vorbereitet sind, dass im Wohlstandsland Salzvorräte zur Neige gehen und die Bahn es nicht schafft, ihre Züge pünktlich rollen zu lassen. Wir planen eine deutsche Mond-Mission, aber ein paar Zentimeter Schnee lassen uns den Notstand ausrufen. Lächerlich!


    Schlimm ist, wenn ältere Leute in ihren Wohnungen frieren, weil die Heizung nicht repariert wird, oder sie sich schämen, Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihnen wegen hoher Schulden vom Vermieter oder dem Energieversorger der Strom abgestellt wird. Eine Katastrophe ist, wie wenig Unterstützung Ehrenamtliche wie die Berliner Stadtmission bekommen, die Hunderten von Obdachlosen in dieser kalten Jahreszeit Übernachtung und Essen bieten. Doch einen normalen Winter als Katastrophe zu bezeichnen – da muss es uns aber schon gut gehen, um hier gleich am ganz großen Rad zu drehen.

    Genießen wir doch einfach die schönen Seiten dieser Jahreszeit, machen einen Spaziergang im Schnee und es uns zu Hause gemütlich. Gott sei Dank, dass es wechselnde Jahreszeiten gibt.

    von Peter Hahne

    Wie wahr, wie wahr :rolleyes:

    GG ist gerade mal wieder los, um seine Jungs in der Gemeinde zu unterstützen, weil wir Schleswig-Holsteiner ja so gar nicht mit dem vielen Schnee zurecht kommen :rolleyes:
    Was bewundere ich da die Bergländer, die über Blizzard oder wie die bösen Schneestürme so alle heißen mögen, einfach nur lächeln.
    GG und der Bürgermeister hatten doch tatsächlich die Presse im Haus, weil sich ein ach so feiner Bürger beschwert hatte, dass nicht ausreichend geräumt wurde. Diese jene Person wurde dann hübsch lächelnd in der Zeitung abgebildet mit der Behauptung, sie würde ja sogar selbst schon zur Schaufel greifen. Ach was!!
    GG war auch abgebildet, sitzend vorm PC und beweislastend mit dem GPS-System, das dargestellt hatte, wo überall geräumt und gestreut wurde.

    Armes (Nord)Deutschland :confused:
     
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