Hallo an alle!
Gleich nachdem unsere Älteste, die leider Asthma und Neuro hat, aus dem Haus war, haben wir mit einem Zwerghamster angefangen. Fips war so zutraulich und alle waren traurig, als er nach über zwei Jahren von uns ging.
Dann wollte meine Tochter einen Hasen. Katze geht leider nicht, da ich auch allergisch reagiere. Den Hasen bekamen wir von einer befreundeten Familie, die damals auf Katze umgestiegen war. Max war zuerst nicht glücklich, er hat gebissen und mochte die Kinder nicht. Zu mir, weil Hauptversorger, ist er zutraulich und verschmust. Auch meinen jüngsten Sohn mag er. Inzwischen ist er ca. 6 Jahre alt und noch immer ein Macho, aber ich möchte ihn nicht missen!
Gleich nach ihm bekamen wir endlich, den von mir heiß ersehnten Hund!!! Sie war damals 4 1/2 Jahre alt (aus dem Tierheim) und eine sehr schüchterne, hellbraune Dackel-Pinscherin mit weißer Brust und weißen Socken. Ich sage immer: Für Dackel ist sie zu hoch und für einen Pinscher zu lang. Sie hat von beiden das beste mitbekommen. Jetzt ist sie nicht mehr schüchtern, nur vorsichtig und furchtbar neugierig, freundlich zu allen und total auf Familie, wobei sie von einem reinen Frauenhund zu einem begeisterten Herrli-verehrer wurde.
Irgendwann kaufte ich zwei Meerlis, mit denen wir leider allerhand Probleme hatten. Das eine hatten wir trächtig gekauft , es aber nicht bemerkt. Als die Babys kamen, hat eine der beiden eines totgebissen. Als ich sie trennte und für das alleinstehende eine Kiste als Notquartier herrichtete, gesichert mit Brett und großem Stein, hat es eine Katze herausgefischt und damit gespielt. Meine Nachbarn haben es befreit, als es immer wieder kläglich schrie. Es war im Nacken völlig zerbissen vom Tragen. Mein Tierarzt gab mir Antibiotika und Schmerzmittel, die ich zwei Monate verabreichte. Als es dann doch zum Sterben war, habe ich es auch noch einschläfern lassen, weil ich nicht warten wollte wie beim Hamster. Der hat von morgens bis nachmittags um 16 Uhr gebraucht. Das war schon sehr hart.
Julia und ihr Baby Nea (eigentlich Nemo, aber da ein Weibchen...) sind lieb, aber auch nicht so zahm wie eine Katze. Nea ist frech und neugierig, beim Zahnwechsel habe ich sie einige Tage mit Einwegspritze und Babygläschen ernährt. Leider hat Nea seit Geburt einen Infekt, der immer wieder kommt und jetzt einen schiefen Kopf, nach einer überstandenen Krankheit. Julia ist sehr dick und bedroht mich manchmal mit Zähneklappern (Kennt ihr das?), würde aber nie beißen, Nea schon. Nea pfeift oft, wenn sie Futter will.
Mein lieber Mann hat alle Tiere geduldet und die meisten selbst sehr lieb, obwohl er vorher nie ein Tier hatte. Nur nach dem zugegebenermaßen nicht sehr überlegten Meerlikauf hat er tierische Mitbewohner auf 4 Stück beschränkt! Darüber bin ich auch ganz froh!
Greeni, die jetzt ganz sentimental ist!


