Welche Handwerksgeräte (Akku) für Haus und Garten?

Nur wenn der Akku nicht gerade leer ist, wenn man das Gerät braucht.

Ein Akkuschrauber ja, aber der Rest braucht aus meiner Sicht keinen Akku zu haben.


Wenn man es so sieht, braucht man nicht mal einen Akkuschrauber!!! :rolleyes:

Aber wie bei allem, kommt es immer auf die auszuführenden Arbeiten an! ;)
 
  • Bei mir ist der Akkuschrauber das meist gebrauchte Werkzeug, durch Bohrmaschine schlecht zu ersetzen, selbst wenn die ein Drehzahlregelung hat. Bohrmaschine ist auch für längeres Arbeiten mit einer Hand zu schwer. Es kann sein, dass ich den Akkuschrauber wochen- oder monatelang nicht benutze und dann mal plötzlich brauch. Dann ist meist auch der Akku leer. Deshalb hab ich mir einen mit 2 Akkus angeschafft. Während ich bei dem einen die Restkapazität auslutsche, wird zeitgleich der 2. geladen und dann immer wieder gewechselt, wenn es nicht mehr geht. Das ist zwar nicht so toll, aber man mal plötzlich ganz gut noch arbeiten.

    Gruß Karl
     
    Klar, jeder mag es anders handhaben.
    Ich mag zumindest Akku Geräte und ersetze so langsam alles erdenkliche dies Sinn macht, denn das ewige Strippen wirrwar und geziehe hab ich sat! ;)


    P.S.: Es gibt Bohrmaschinen die wiegen weniger wie mein Akkuschrauber, haben aber meist einen Pistolengriff.
     
  • Mal etwas Rückinfo/Feedback, evtl. hilft es ja jemanden zum Thema Akkusystem!?

    Nun, nach immerhin ca. 6 Jahren kann ich sagen, dass ich den Schritt mir ein einheitliches Akkusystem für mein Haus Hof und Garten/Wiese anzuschaffen, doch der richtige Weg war. Bin zumindest absolut happy wie am ersten Tag und möchte das Makita lxt Akkusystem nicht mehr missen, bei dem ich 18V und 2x18V/36V Akkumaschinen mit den selben wenigen 18V Makita Akkupacks nutzen kann ... immerhin tauschte ich Maschinen von Benzin oder Kabel wenn sinnvoll nach und nach in Akku aus und mein Akku-Maschinenpark wächst dadurch mittlerweile fast dreistellig heran und wird sicher noch weiter wachsen :D (unter den ganzen Makita Maschinen tummeln sind aber auch schon andere Hersteller, die ich dann aber mittels Akkuadapter und dennoch mit den selben Makita Akkus betreibe. ... zuerst im Selbstbau doch mittlerweile bekommt man da auch günstige käufliche AkkuAdapter - man muss da aber schon auch Wissen was man macht, also sicher nicht jedermanns Sache).

    Daher meine Info an euch, wenn ihr Akkumaschinen kaufen möchtet, recherchiert das Thema unter den Herstellern sehr gut und blickt dabei auch etwas in eure Zukunft ob ihr das System je nach Bedarf auch immer wieder anpassen könnt, um natürlich die Akkumaschinen und vor allem die Akkupacks auch über Jahrzehnte optimal ausnutzen könnt (klar, Akkupacks müssen ab und an mal erneuert werden, aber dass Akkus Verschleißteile sind, weiß man ja vor dem Kauf).

    Für mich wird es zumindest auch in Zukunft wo es nur Sinn macht, nur noch akkubetriebene Maschinen geben und hoffe das ich das Akkusystem nun fast "ewig" nutzen kann. ;)

    Gruß
     
  • Moin Ditschy.

    Dein fimmel für Akkuwerkzeuch ist bemerkenswert und bei den woodworkern komme ich hin und wieder ins Schmunzeln, was du so alles zeigst.

    Aber hey, es funktioniert für dich und das ist gut.

    Unter anderem Dank deiner Beiträge habe ich mich, als es dazu kam, auf das Makita system festgelegt.
    Haus und Garten gut abgedeckt und mit vernünftigen Geräten.

    Bei uns arbeiten Akkuschrauber, Schlagschrauber, Heckenschere und Handkreissäge und Stichsäge.

    Sollte der Rasenmäher kaputt gehen wird es den auch geben und nächste Saison steht der Trimmer an.
    Und ein radio.


    Festlegen auf ein System halte ich für sehr Sinnig.

    Also.
    Nochmal danke.
     
    Ich bin auch auf den Zug aufgesprungen, sofern das Gerät nicht in unmittelbarer Haus- oder Schuppennähe eingesetzt werden soll.
    Nachdem ich mir den Akku- Laubbläser von STIHL mit dem leistungsfähigsten Akku angeschafft habe, ärgere ich mich, vergangenes Jahr einen an sich ganz tollen Rasentrimmer (Netz) auch von STIHL) angeschafft zu haben, denn für das gleiche Geld hätte ich auch einen Akku-Trimmer bekommen können. Dummerweise erst in diesem Jahr.
    Die handliche Akku- Kettensäge von STIHL hätte ich auch der ganz tollen Netz- Säge von Husqvarna vorziehen sollen, dieses leistungsfähige Gerät ist sogar eine Nummer zu groß für meinen Bedarf.
    Auf jeden Fall prüfe ich jetzt erst mal das aktuelle Garten- und Haus- Programm von STIHL durch, ehe ich weiteres anschaffe.
    Und ich muss das ja in dem Maße tun, wie mich das Alter behindert.
    Mr. Ditschy, Du hast bestimmt registriert: Alter schützt vor Torheit nicht.:p
     
  • Nana, wenn liegt das eigentliche Problem nur bei den Herstellern!!!
    Sprich Metabo habe ich seit den 90igern in ca. 20 Jahren in Sachen Akkuwerkzeug durch gehabt ... hoffe mal das selbe Problem passiert mir bei Makita nicht so schnell! :sneaky:



    Dein fimmel für Akkuwerkzeuch ist bemerkenswert und bei den woodworkern komme ich hin und wieder ins Schmunzeln, was du so alles zeigst.

    Aber hey, es funktioniert für dich und das ist gut.
    Kann und muss eben jeder für sich passend machen, leben ja noch in einer freien Welt, glaube das vergessen viele manchmal! :sneaky:
     
    Bisher bin ich bestens zufrieden. Der ddf481 für die Montagearbeiten wo viel gebohrt wird, der dtd155 für alles, was geschraubt werden muss.
    Ich freue mich tierisch über die dsh680 und die djv181 und die duh601 rennt wie nichts gutes.

    Für mich bedeuten die Akkumaschinen den Vorteil, dass ich kein Kabel legen muss.
    Bei vielen arbeiten sind Steckdosen weit weg, auf Kabeltrommeln habe ich da wenig Lust.

    Die Maschinen sind Durchzugsstark und für meine Anwendungen genau richtig. Gut... Der ddf481 ist ein Monster.
    Der hätte nicht sein müssen, aber mehr ist immer gut.
     
    Kurze Empfehlung:
    Die Cyl-9 Bohrer von Bosch. Sind im Akkubohrschrauber Koffer und ein wahrer Segen für alle "MalEbens"
     
    Wir switchen hier seit Jahren sukzessive von Kabel auf Akku um, immer wenn ein Gerät nicht mehr will, wird ein neues dann von Makita angeschafft die alle die gleichen Akkus benötigen.
     
  • Für mich bedeuten die Akkumaschinen den Vorteil, dass ich kein Kabel legen muss.
    Bei vielen arbeiten sind Steckdosen weit weg, auf Kabeltrommeln habe ich da wenig Lust.
    Geht mir auch so, gerade für kurz mal hier und da usw. ideal .... doch selbst wenn ne Steckdose in der Nähe wäre, würde ich dennoch die Akkumaschine nehmen, da die Maschine ja eh da ist,


    Die Maschinen sind Durchzugsstark und für meine Anwendungen genau richtig. Gut... Der ddf481 ist ein Monster.
    Der hätte nicht sein müssen, aber mehr ist immer gut.
    Ja, der ist heftig, doch mehr als für Erdbohrer oder mal als Rührwerk brauchte ich den echt noch nicht ... nutze daher fast nur noch die DDF483/DDF083 mit DTD171 fürs alltägliche.
     
    Für mich wird es zumindest auch in Zukunft wo es nur Sinn macht, nur noch akkubetriebene Maschinen geben und hoffe das ich das Akkusystem nun fast "ewig" nutzen kann. ;)
    Hier mal ein paar Eindrücke zu meinen meist genutzten Garten Akku-Geräte ...

    Passt heute auch ganz gut, denn heute ist Gartentag!

    Zum Wiese platt machen kommt der Akku-Freischneider zum Einsatz. :D
    Alles restliche macht der Trimmer-Aufsatz (auch die Rasenkanten, das der Mähroboter stehen lässt).
    Für Hecke usw. nehme ich meist nur noch den Heckenscheren-Aufsatz (zum Teil aber auch noch die kleine Akku-Heckenscher).
    Für Hof und Straßenrand, Pflastersteine groß zu reinigen, ist der Bürsten-Aufsatz nicht verkehrt.

    Zum restlichen Rasen mähen rund ums Haus usw. kommt der Akku-Rasenmäher zum Einsatz ... der hatte nur etwas Anlaufschwächen, aber als ich das Messer ordentlich schärfte, klappte es auch damit und könnte selbst die wiese mähen (wenn ich nicht immer so lange warten würde :ROFLMAO:). ;)

    Zu guter Letzt zum Schluss um Hof, Straße und alle Wege, Treppen, sowie Terrasse rund ums Haus zu säubern, nehme ich sehr gerne den Akku-Laubbläser zur Hand, der packt selbst riesige Laubmengen ... doch auch kleinere Mengen sind natürlich Ruckzuck sauber und in die Randbereiche oder Beete gepustet.
    Also die Terrasse zu säubern ohne irgend etwas weg zu stellen, geht innerhalb einer Minute - meine Dame im Hause ist begeistert! :giggle:
     
    Guten Morgen Mr. Ditschy

    Die Videos kenne ich schon und bin fasziniert von deinem Spieltrieb.
     
    Weniger begeistert, Mr. Ditschy ist wohl alles, was so kreucht und fleucht:-(
    Auch der Herr meines Hauses ist von so etwas nicht begeistert.
     
    Gerade wegen meines nicht mehr jugendlichen Alters bin ich offen für jegliche Möglichkeit, kraftsparend wirken zu können, und ich ärgere mich, dass ich nicht systematisch in Richtung Akkutechnik gegangen bin wie Mr. Ditschy.
    Und alle elektrische Helfer mit Ausnahme des Laubsaugers haben in mir einen potentiellen und aktuellen Fan.
    Ohne meinen Mähroboter zB. müsste ich meinem Garten ade sagen.
     
    Weißt, ich denke einfach an all das, was ihr unternommen habt, um diesen Roboter zum Laufen zu bringen:-)

    Ich glaub schon, dass du weißt, was ich sagen will....?
     
    @wilde Gärtnerin: Nicht ganz!? Zumindest das Argument, "einfach Wiese wachsen zu lasen", hilft nicht weiter, wenn im Jahr ein Grundstück als Rasenfläche genutzt werden soll, oder selbst wenn es nur eine Wiese bleibt, diese ebenso gemäht werden muss ... und je höher das Gras nun mal wird, je mehr Aufwand hat man beim mähen.
    Doch denke wie das jemand für sich löst, darf ja jeder für sich entscheiden, da helfen solche eher "trotzige Kommentare" nicht wirklich! :sneaky:

    Zumindest mit der Akku-Sense ist das für mich und für alles das hier "keucht und fleucht" wesentlich angenehmer als früher mit dem Aufsitzmäher, Rasenmäher oder gar mit der Handsense, doch glaub um das zu verstehen, muss man alles auch mal selbst probiert haben.


    @Opitzel: Ja, hatte mich lange genüg über Kabel und Benzin geärgert ... den Schritt nun alles auf Akku umzustellen, war zumindest echt die beste Lösung! (y)
    Und wenn man wie bei Makita die Akkus für Gartengeräte, Handwerksmaschinen und sogar ggf im Haus übers ganze Jahr und Jahrzehnte nutzen kann, ist das einfach perfekt!


    @Baby Hübner: Das sind doch keine Spielereien, das sind Tatsachen! :p:D
     
    Und wer mäht dann die hochgewachsenen Wiesen zweimal im Jahr, und wohin mit der erheblichen samenreichen Grünmasse?
    Darauf kann ich mich als alter Knacker nicht einlassen, liebe Wilde Gärtnerin.
    Außer meinen "geplanten" Verwilderungen will ich mir möglichst keine Arbeitsrückstände leisten.
    Deshalb auch der Mähroboter: Er fährt um die Beete herum. Sollte ich ein Beet nicht mehr beherrschen können, wird eingeebnet, Gras gesät und werden die Begrenzungskabel still gelegt. Dann ist die Grünfläche zwar größer geworden, aber nicht verwildert.
    So ist mein Plan.
     
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