Gute Nacht liebe Leute,
hier nochmal eine "Stellungnahme" vom "Standbesitzer"
1. Unser Weihnachtsmarkt ist relativ klein. Es gibt ein paar schöne Stände, normale Stände (von Vereinen, wo meist Glühwein/Alkohol/Kleinigkeiten zum Essen angeboten werden), reine ESSENSTÄNDE (die meistens nicht so hübsch sind) und richtig HÄSSLICHE Stände an denen der schon angesprochene Krimskrams verkauft wird, der oft ÜBERHAUPT NICHTS mit Weihnachten zu tun hat, was ich auch nicht gut finde.
2. Es gibt bereits DÖNER auf dem Weihnachtsmarkt und in den letzten Jahren auch einen asiatischen Stand mit "Nudelpfannengerichten".
ICH möchte mit meinem Stand keinesfalls die "weihnachtsliche Atmosphäre versauen".
Hab vor ihn schön zu schmücken.
Mein Hauptantrieb das überhaupt zu machen ist folgender: Ich selbst als Vegetarier fand es immer etwas frustrierend auf (Weihnachts)Märkten. Außer den asiatischen Nudeln (falls es welche ohne Huhn gab), konnte man nichts essen. Außer süßen Speisen, wobei ich eher der herzhafte Typ bin.
So wollte ich etwas, was mir sehr gut schmeckt für Vegetarier anbieten und dabei noch eine neue Erfahrung machen, nämlich auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand zu organisieren.
Ich freue mich über die angeregte Diskussion hier und finde es auch völlig normal, dass es verschiedene Meinungen gibt. Toll, wie verschieden die auch sind.
Nur nochmal so nebenbei für die Leute die meinen Falafel/arabisch/Ethno-Studenten-Fraß/neumodisch hätte nichts auf dem Markt zu suchen:
Falafel sind weder neumodisch (sind sozusagen Nationalgericht Israels), noch Ethno-Studenten-Fraß. Pizza und Nudeln esst ihr schließlich auch alle und was ist an Falafel anders? Nur weil sie nicht aus Italien kommen? Oder wohnen zu wenig Araber in Deutschland, damit Falafel nicht mehr als "multi-kulti Ethno-Fraß" gelten?
Wie dem auch sei, hier das Wikipedia Zitat:
Falafel (arabisch فلافل, DMG Falāfil, hebräisch פלאפל) oder Ta'miyya (طعمية) sind frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen, die vor allem als Imbiss beliebt sind. Ursprünglich aus Palästina stammend, gehören sie heute zu allen Küchen des Nahen Ostens und Teilen des Mittleren Ostens und Nordafrikas.
Durch die Einwanderung arabischer Juden nach Israel ist Falafel dort weit verbreitet und wird häufig als Nationalgericht Israels angesehen.
Zur Zubereitung werden zuerst Bohnen oder Kichererbsen eingeweicht und durch den Fleischwolf gedreht. Dann werden Petersilie, Korianderkraut, Knoblauch und Lauchzwiebeln fein gehackt und dazugegeben sowie etwas Backpulver und als Gewürze Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel. Je nach Rezept können noch Dill, Cayennepfeffer oder Bulgur hinzukommen. Anschließend werden alle Zutaten noch einmal gewolft und zu einem Teig verknetet. Nach einer Ruhezeit werden aus dem Teig etwa walnussgroße Bällchen geformt und goldbraun frittiert.
Serviert werden Falafel in der Regel mit Tahina, einer Sesam-Sauce, und verschiedenen eingelegten oder gebratenen Gemüsen und Pita, einem dünnen Fladenbrot. Als Imbiss „auf die Hand“ ist es üblich, Falafel und Gemüse oder Salat, vergleichbar wie bei Döner, in ein aufgeklapptes Fladenbrot zu füllen.
In Deutschland wird Falafel seit etwa Ende der 1980er Jahre angeboten, meist an arabischen Imbissständen, zunehmend auch an türkischen als vegetarische Alternative zu Döner.
So, so... die Juden also... ähh was war Jesus nochmal? Und wessen Geburt feiert angeblich alle Welt an Weihnachten....
Eine schöne HERBSTZEIT wünscht green!
Diese Umfrage/Frage sollte nicht auf Weihnachten einstimmen sondern zur Informationssammlung dienen.
Für weitere Ideen bin ich offen.
PS: Als Getränk wird vielleicht Bionade gereicht.
PPS: @ -neugier- Ich bin nicht verwirrt
sondern noch sicherer, den Stand ausprobieren zu wollen!