Was macht ihr gerade jetzt?

  • Würde ich mal nicht so in der Bestimmtheit behaupten.
    Auch meine meinung. Das erinnert mich an schuldzuweisung wegen erworbener krankheiten.
    Klar, ständiger konsum hochverarbeiteter lebensmittel gefährdet die magen- darmgesundheit, aber auch absolut regelkonforme ernährung kann durch genetische disposition zu tumorerkrankungen führen.
    Genau wie auch 'laufpäpste' durchaus am herzinfarkt versterben können in jungen jahren.
     
    Weil alle so ungesund essen und nicht vernünftiges für den Darm tun.
    Wenn alle wüssten wie und was sie essen sollten, dann würde es auch keinen Darmkrebs geben, der kommt nämlich nur wenn man ihn heraus fordert 😉
    Sehe ich nicht ganz so .. Krebs kann unter anderem auch seelische bzw. psychische Gründe haben.
     
  • Weil alle so ungesund essen und nicht vernünftiges für den Darm tun.
    Wenn alle wüssten wie und was sie essen sollten, dann würde es auch keinen Darmkrebs geben, der kommt nämlich nur wenn man ihn heraus fordert 😉

    Sehe ich nicht ganz so .. Krebs kann unter anderem auch seelische bzw. psychische Gründe haben.

    Und man kann auch genetisch irgendwie vorbelastet sein, man kann auch einfach Pech haben - zu behaupten, die Leute, die Krebs bekommen, seien da selbst dran schuld, ist nicht richtig. Klar erhöht man die Wahrscheinlichkeit, dass es einen trifft, wenn man ungesund lebt, aber das ist halt nicht alles.

    Und für diesen Teil, den man nicht selbst in der Hand hat, ist es gut, zur Vorsorge zu gehen, damit Vorstufen rechtzeitig gefunden werden, wenn sie noch gut zu behandeln sind und nicht erst, wenn man nur noch über eine palliative Versorgung reden kann.
     
  • Und für diesen Teil, den man nicht selbst in der Hand hat, ist es gut, zur Vorsorge zu gehen, damit Vorstufen rechtzeitig gefunden werden, wenn sie noch gut zu behandeln sind..
    Ja .. .. wenn man einen Körper hat, der so eine Behandlung aushält .. .. Da das bei mir nicht der Fall ist, mir schon die Untersuchung vor 30 Jahren zu "anstrengend" war, ist "ist es gut zu .. " halt nur graue Theorie.
     
    Ich habe jetzt noch Rasen gemäht. Das letzte mal heuer. Wollte es ja schon längst tun, wollte bei Sonnenschein mähen, damit er vorher abtrocknen hätte können. Aber der Wetterbericht sagt jetzt was von Schneeregen voraus. Da war mir die Warterei zu ungewiß. Jetzt ist das auch erledigt. Es wurde keine ganze Schubkarre mehr, wie sonst.
     
  • Vorsorge ist wichtig und gut. Frühe behandlung hat immer mehr chancen als späte.
    Reale ergebnischancen einschätzen ist immer auch ein bisschen lotto, auch Statistiken können daneben liegen.

    Individuelle leidensfähigkeit und leidenswille kommen hinzu.

    Die eine sagt 'mammografie ist nicht auszuhalten', die andere sagt 'wat mutt dat mutt'.

    Der eine findet gastroskopie nicht schön, aber ok, der andere fordert eine vollnarkose.

    Jeder darf seinen weg finden.
     
    Weil alle so ungesund essen und nicht vernünftiges für den Darm tun.
    Wenn alle wüssten wie und was sie essen sollten, dann würde es auch keinen Darmkrebs geben, der kommt nämlich nur wenn man ihn heraus fordert 😉
    Wenn das so einfach wäre.

    Nicht jeder, der sich gesund ernährt, bleibt vom Darmkrebs verschont.
    Vielleicht hast du schon mal was von genetischen Veranlagungen gehört?
     
    Nochmal zum Thema Darmspiegelung.
    Wenn manche meinen, weil sie gesund essen, könne es sie nicht treffen, kann ich nur sagen:
    wie kann man nur so überheblich sein.

    Und für die, die noch nicht zur Vorsorge waren und Angst haben, kann ich sagen:
    es ist nicht nicht schlimm, es ist nur unangenehm (die Vorbereitung), jeder hält es aus, wirklich jeder!
    Aber muss jeder für sich selbst entscheiden.
     
    Nochmal zum Thema Darmspiegelung.
    Wenn manche meinen, weil sie gesund essen, könne es sie nicht treffen kann ich nur sagen:
    wie kann man nur so überheblich sein.

    Und für die, die noch nicht zur Vorsorge waren und Angst haben, kann ich sagen:
    es ist nicht nicht schlimm, es ist nur unangenehm (die Vorbereitung), jeder hält es aus!
    Aber muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich hatte 2022 meine erste Koloskopie.
    Tatsächlich hat der Gastroenterologe Polypen gefunden und sie sofort entfernt, da sie bösartig werden können.
    Im nächsten Jahr bin ich wieder dran.
    Es stimmt, die Vorbereitung ist nicht schön. Das Zeug schmeckt eklig, aber man kann es trinken. Von der Untersuchung selber habe ich nichts mitbekommen, dank Propofol. Was für ein geiles Zeug 😁
    Letzte Woche hatte ich eine Gastroskopie, auch davon habe ich nichts mitbekommen.
    Ich kann nur jedem raten, die Vorsorgeuntersuchungen machen zu lassen, auch wenn man sich gesund ernährt.

    @Fjäril , in den 30 Jahren hat sich sehr viel getan.
     
  • es ist nicht nicht schlimm, es ist nur unangenehm (die Vorbereitung), jeder hält es aus, wirklich jeder!
    Das kannst Du nicht wissen.
    @Fjäril , in den 30 Jahren hat sich sehr viel getan.
    Und ich bin älter geworden (meinem Gefühl nach bin ich mindestens 100) .. .. ich muss tagsüber alle 2 - 3 Stunden essen und in der Nacht extra dafür einmal aufstehen. Vor 34 Jahren (habe noch mal nachgerechnet) habe ich das Hungern noch geschafft, bin nach der Behandlung auf der Treppe gestürzt, und mein Stoffwechsel war am nächsten Tag noch durcheinander. Dabei hatten sie nur ein Stück meines Darms untersuchen können, die "Kurve" meines Darms links oben ein starker Knick ist, ohne Narkose geht es da nicht durch und Narkose sollte schon lange vermieden werden. Also nein, mache ich nicht noch mal und will es auch gar nicht wissen, ob sich in meinem Darm was entwickelt.
     
  • Vorsorge ist so was von wichtig. Leider geht das nicht immer, nicht bei jedem Organ.

    Es gibt Leute, die viel, wirklich sehr viel Geld und Beziehungen haben, die lassen aller paar Jahre ein Ganzkörper-MRT machen (auf eigene Kosten). Mit dem MRT kann fast jeder Tumor im Anfangsstadium erkannt werden. Vielleicht wird so was in 30-50 Jahren zum Standard.

    Meine Freundin hatte einen Autounfall, musste ins MRT.
    Ergebnis: man hatte einen Tumor in der Blase erkannt. So musste sie zwei Wochen nach der WirbelsäulenOP zur BlasenOP. Und es war tatsächlich ein Turmor.
    Sie hat sehr, sehr großes Glück gehabt, dass der Tumor im Anfangsstadium entdeckt wurde.
     
    Jetzt gerade kardiere ich Wolle , damit ich weiter stricken kann 😍
    IMG_20241113_144552.jpg
     
    Hab gestern Abend die Außenwasserleitungen abgestellt und entleert.
    Wer weiß, wie kalt es noch wird :)
    Werd jetzt auch die Schläuche auslaufen lassen und über den Winter
    im Schuppen aufbewahren. Schadet bestimmt nicht. !
     
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