Hallo,
Diese hübsche Katze sieht sehr gepflegt aus. Würde sie nicht gleich adoptieren.
Ich weiss selbst wie es ist, wenn man seine Katze vermisst.
Hallo,
kann mich Zoro nur anschließen.
Die Katze ist wunderschön, gut genährt und gepflegt und wahrscheinlich super clever. Und ich gehe mal davon aus, dass heute Nacht mindestens ein Unbekannter, kein Auge zugetan hat und seine Katze sucht. Und das muss auch nicht in der direkten Nachbarschaft sein. Vielleicht ergibt sich auch etwas beim Tierarzt über den Chip und Tasso. du hast doch so schöne Bilder gemacht. Vielleicht druckst du eines aus, und hängst es auf mit: Katze zugelaufen.
Natürlich kommt es vor, dass Katzen, die sich zu Hause nicht mehr wohlfühlen, sich ein anderes zu Hause suchen. Aber sehr viel häufiger ist, dass Katzen sich immer gerade das aussuchen, was Ihnen gerade gefällt und im Moment am besten erscheint. Hauskatzen sind in der Regel sehr clever und Meister im Schauspielern.
Mir geht das so nah, weil wir auch so ein Exemplar haben. Er ist Freigänger, er ist nicht im Haus zu halten. Ich habe es versucht, es geht nicht. Außerdem war das die Bedingung des Tierheimes. Ich hätte ihn nicht gekriegt, wenn er bei uns keinen Freigang hätte. Im Gegensatz zu den Katzen von direkten Nachbarn, die alle sehr scheu sind, rennt er mit jedem mit. Trotzdem ist er ein Gewohnheitstier, nach dem man die Uhr stellen kann. Aber dank wohlmeinender zwei bis acht Straßenzüge weiterwohnender Menschen, habe ich schon viele Tage und schlaflose Nächte damit verbracht, mein Tier zu suchen.
Meistens kam er von selbst nach Hause, weil es einem Mitmenschen dann doch nicht ganz so gut gefallen hat, in seinem Bett angefallen zu werden, oder einen brüllen, rumrandalierenden Kater um sich zu haben. Er macht in der Regel keine Möbel kaputt, aber wenn er nicht raus darf, dann tut er auch das.
Überall spielt er die Rolle des freundlichen aber armen, verhungernden nicht genug Steicheleinheiten bekommen Tieres. Nachbarn geben ihm Milch (die er unter gar keinen Umständen kriegen darf,), wird ins Haus reingeholt und isst Essen, was er bei uns nie anrühren würde und legt sich in fremde Betten. Natürlich findet er das klasse, weil er immer gerade dahin geht, wo er just in dem Moment, das darf was er will. Und ich führe einen hoffnungslosen Kampf gegen sein Asthma, die Lacotseintoleranz und sein Übergewicht. Und immer die Sorge, dass er nicht mehr zurückkommt, weil er an einen Menschen gerät, der ihm mit dem Stock eines überzieht.
Was ich mir alles schon anhören musste, weshalb Menschen meinen, einem gepflegten, verschmusten und eindeutig übergewichtigen Tieres, zu essen, zu trinken oder aber ein neues Zuhause bieten zu müssen.
Das beginnt mir: „Wir haben es doch nur gut gemeint:“ “Er hatte doch so Hunger“ „Er ist doch so „goldig“, es war so heiß, so kalt, so nass, so trocken, er hat so lieb gekuckt, so traurig gekuckt, so sehr miaut, sich so nett auf den Boden geschmissen.“
„Er saß halt da vor der Haustür und hat so pfiffig gekuckt.“ Frage: Sie haben ihm vom Grundstück mitgenommen? „Wir konnten doch nicht wissen, dass er dazugehört.“ „Er ist hinter uns her gerannt.“ „die Kinder haben mit einer Papiertüte geraschelt. Da kam er halt mit.“.
„Ich hab halt gedacht, er gehört niemandem.“ Trotz Halsband, mit Klingel, Namen, Adresse Telefonnummer?
Er ist sogar vom Grundstück weggeholt worden, weil man ein „armes Tier“ doch nicht auf die Straße setzen kann (hallo! er macht das freiwillig, er sitzt gerne vorm Haus, und er kann jeder Zeit ins Haus, wenn er möchte). Und natürlich lässt er sich gerne einladen. Ist doch super, Milch trinken zu dürfen, oder extra ein Ei aufgeschlagen zu kriegen! Kriegt er doch alles zu Hause nicht!
Aber weil er das nicht kriegt oder darf was er möchte, heißt das noch lange nicht, dass er kein gutes oder schönes zu Hause hat.
Bedenkt das bitte, bevor ein gepflegtes, vor Eurer Terrasse laut miauendem Tier, in Eure Wohnung aufnehmt.
Sorry, sollte weder Kritik noch Spam werden, aber ich habe gerade zwei Tage Katze suchen, hinter mir.
LG :mrgreen: