was mach ich nur mit ihr?

  • Oh, da hat Sigi Recht, ein wunderschönes Katerchen mit herrlichem Fell. Den möchte man wirklich gleich knuddeln.
    Hallo Ise,
    ich weiß nicht, ob ein Kratzbaum bei dir noch aktuell ist. Wir haben außer einem großen, der im Zimmer meiner Tochter steht, und zu dem meine Stubentiger nur gehen, wenn sie auch im Zimmer ist, aus Platzmangel noch zwei kleine. Der eine steht im Hausflur und wird von meiner Cleo stark frequentiert. Immer wenn sie von draußen kommt, muss er dran glauben. Der zweite ist in der Küche an der Wand angeschraubt, er wird auch ständig von Cleo benutzt. Die anderen beiden - Oscar und Miez - gehen selten oder gar nicht an die Kratzobjekte.
    Ja, und schmusen wollen meine auch nur, wenn sie das wollen.
    Hier mal zwei Bilder:

    Kleiner Kratzbaum.jpg Kratzbrett.jpg

    LG Christina
     
  • Hallo Ise,

    wenn Du die Sachen noch alle benötigst, denke ich, dass das ein gutes Angebot ist und würde zuschlagen. Kommen allerdings bestimmt noch Versandkosten hinzu; solltest Du berücksichtigen ob sich das dann noch lohnt.

    Ja, und Katzen schmusen nur wenn sie es auch selbst wollen.

    LG Karin
     
  • Sie ist weg.... ich bin total traurig. Gestern haben wir Sie Ihren Besitzern wiedergegeben, eine Nachbarin hat uns auf die richtige Spur gebracht ich habe dann da auch geklingelt und richtig Sie wurde da auch vermisst und die Besitzer waren überglücklich aber ich hab jetzt das heulende Elend wir können Sie ja besuchen, klar ich geh doch da nicht hin und Besuch die Katze. Sie haben die Katze nicht als vermisst gemeldet weil der Drucker kaputt ist.......... haha wenn ich an dem Tier interessiert währe hätte ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um es wiederzufinden. Ich kann noch nicht mal Schokolade essen ohne an die Katze erinnert zu werden , Sie hat immer so süß das Einwickelpapier davon getragen und anschließend damit zu spielen ich vermisse Sie so..........GG hat gesagt ich krieg eine neue.. ich will keine neue ich will diese..............Sie war zauberhaf, treu, lieb!!!! schmusig, kam gut mit den Kindern zurecht , ich heul hier rum wegen einer Katze , hätte mir das einer vorher gesagt, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt, jawohl!

    traurigheulende grüße Ise
     
    arme ise,

    ja, wenn man ne katze wirklich vermisst, dann findet man mittel und wege.
    das war echt ne blöde ausrede.

    aber die lassen die katze ja auch mal wieder raus. und wenn sie dann immer wieder kommt.....vielleicht hat sie es dort wirklich nicht so gut und ist daher auf der suche nach einem neuen zuhause.

    katzen, die nur mal eben so, bei nachbars fressen oder sich den tag vergammeln, kommen immer wieder heim.....dieser hübsche kerl jedoch blieb ja gerne bei euch.

    mein felix hat sich schon mal im sommer den tag um die ohren geschlagen, aber pünktlich abends war er wieder zuhause.

    nicht so sein vorgänger, er war immer wochenlang weg.....er hasste kleine kinder ( die wir nun mal hatten, damals) und hat sich eine alleinstehende frau als heimat gesucht.

    liebe grüße von geli.
     
    Hallo Ise,
    sei nicht soooo sehr traurig, überleg mal warum sie bei Dir geblieben ist :rolleyes:

    Dazu eine kleine Geschichte

    Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir immer eine ganz bestimmte kleine Katze ein. Zum erstenmal begegnete ich ihr an einem Herbsttag, als Mrs. Ainsworth mich gebeten hatte, nach einem ihrer Hunde zu sehen. Überrascht schaute ich mir das kleine struppige Geschöpf an, das da vor dem Kamin saß.
    „Ich wußte gar nicht daß Sie eine Katze haben“, sagte ich.
    Mrs. Ainsworth lächelte. „Wir haben auch keine. Das ist Debbie jawoll Sie ist eine Streunerin. Sie kommt zwei- oder dreimal in der Woche, und wir geben ihr etwas zu fressen.“
    „Haben Sie den Eindruck daß sie bei Ihnen bleiben möchte?“
    „Nein “ Mrs. Ainsworth schüttelte den Kopf. „Sie ist ein scheues kleines Ding. Kommt hereingeschlichen, frißt ein bischen, und schon ist sie wieder weg. Sie hat etwas Rührendes, aber sie will offenbar weder mit mir noch mit irgend jemand sonst etwas zu tun haben.“
    Ich sah mir die Katze wieder an. „Aber heute will sie nicht einfach nur gefüttert werden.“
    „Das stimmt. Es ist komisch, aber ab und zu kommt sie hereingehuscht und sitzt ein paar Minuten am Kamin Als ob sie sich einmal etwas Gutes gönnen möchte.“
    „Ja, ich verstehe.“ Es war etwas Außergewöhnliches in Debbies Haltung. Sie saß kerzengerade auf dem dicken Teppich vor dem Kamin und machte keine Anstalten, sich zusammenzurollen oder zu putzen, sondern blickte nur still vor sich hin. Und irgend etwas an dem staubigen Schwarz ihres Fells, ihrem halbwilden, mageren Äußeren sagte mir, daß das hier ein besonderes Ereignis in ihrem Leben war, eine seltene und wunderbare Sache. Sie genoß voll Wonne eine Behaglichkeit, von der sie sonst nicht einmal träumen konnte.



    Während ich sie noch beobachtete, drehte sie sich um, schlich lautlos aus dem Zimmer und war fort. „So ist das immer mit Debbie“, lachte Mrs. Ainsworth. „Sie bleibt nie länger als zehn Minuten.“

    Mrs. Ainsworth war eine mollige Frau mit freundlichem Gesicht etwas über vierzig und genau so, wie ein Tierarzt sich seine Kunden wünscht - wohlhabend, großzügig und Besitzerin von drei verhätschelten Bassets. Der für diese rasse typische leidende Gesichtsausdruck brauchte sich nur ein wenig zu verstärken, und schon geriet Mrs. Ainsworth in größte Aufregung und eilte ans Telefon.

    Meine Besuche bei Mrs. Ainsworth waren deshalb häufig, aber ohne ernsten Hintergrund, und ich hatte reichlich Gelegenheit, die Katze zu beobachten, die mich brennend interessierte. Einmal lagen die drei Bassets malerisch auf dem Kaminteppich und schnarchten, während Debbie in ihrer üblichen Haltung mitten unter ihnen saß - aufrecht, angespannt, den Blick traumverloren auf die glühenden Kohlen gerichtet.



    Diesmal versuchte ich mich mit ihr anzufreunden. Mit geduldigem Schmeicheln und sanftem Zureden gelang es mir, mit einem Finger ihren Hals zu streicheln. Sie antwortete darauf, indem sie sich an meiner Hand rieb, wandte sich aber gleich danach zum Aufbruch. Sobald sie aus dem Haus war, schoß sie durch eine Lücke in der Hecke, und das letzte, was ich sah, war eine kleine schwarze Gestalt, die über das nasse Feld flitzte.

    „Ich möchte nur wissen, wohin sie geht“, sagte ich leise vor mich hin.

    Mrs. Ainsworth stand plötzlich neben mir. „Wir sind bis heute nicht dahintergekommen.


    Erst am Weihnachtsmorgen hörte ich wieder von Mrs. Ainsworth. Sie entschuldigte sich gleich: „Es tut mir so leid Peace Mr. Herriot, daß ich Sie ausgerechnet heute belästige.“ Aber bei aller Höflichkeit konnte sie die Sorge in ihrer Stimme nicht verbergen. „Es ist wegen Debbie. Irgend etwas stimmt nicht mit ihr Angst hab! Bitte kommen Sie schnell.“

    Als ich über den Marktplatz fuhr, dachte ich wieder einmal, daß Darrowby an Weihnachten aussah wie zur Zeit von Charles Dickens: der menschenleere Platz mit dem hohen Schnee auf dem Kopfsteinpflaster, der auch von den Traufen längs der gitterbekrönten Dachkanten herabhing, die bunten Lichter der Christbäume, die durch die Fenster der dicht zusammengedrängten Häuser funkelten, freundlich und einladend vor dem kalten Weiß der dahinterliegenden Hügel.
    Mrs. Ainsworths Haus war über und über mit Lametta und Stechpalme geschmückt; aus der Küche drang ein verführerischer Duft von Truthahn mit Salbei- und Zwiebelfüllung. Aber ihre Augen blickten sorgenvoll, als sie mich durch die Diele führte. Debbie lag regungslos auf der Seite, und dicht neben ihr, an sie geschmiegt, ein winziges schwarzes Kätzchen. „Ich habe sie einige Wochen nicht gesehen“, sagte Mrs. Ainsworth. „Dann kam sie vor etwa zwei Stunden hierher - stolperte irgendwie herein und trug das Junge im Maul. Sie legte es auf den Teppich, und ich habe mich zuerst darüber amüsiert. Aber dann sah ich, daß etwas nicht stimmte.“

    Ich kniete nieder und fühlte mit der Hand über Debbies Hals und Rippen. Sie war magerer als je zuvor, ihr Fell war schmutzig und schlammverkrustet. Als ich ihr Augenlid herunterzog und die glanzlose weiße Bindehaut sah, wußte ich Bescheid. Während ich den Unterleib abtastete, schlossen sich meine Finger um einen harten Knoten tief in den Eingeweiden. Fortgeschrittenes Lymphosarkom. Endstadium und hoffnungslos.

    Ich sagte es Mrs Ainsworth. „Sie liegt im Sterben - im Koma; sie leidet nicht mehr.“

    „Oh, das arme Ding!“ Sie schluchzte und streichelte immer wieder den Kopf der Katze, während ihre Tränen auf das verfilzte Fell tropften. „Was muß sie durchgemacht haben! Ich hätte mehr für sie tun sollen.“

    Ein paar Augenblicke schwieg ich, denn ich verstand ihren Kummer. Dann sagte ich beruhigend: „Niemand hätte mehr tun können, als Sie getan haben.“

    „Aber ich hätte sie hierbehalten sollen - sie hätte es gut gehabt. Es muß schrecklich gewesen sein da draußen in der Kälte, als sie so krank war. Und dann hatte sie auch noch Junge! Wie viele mögen es wohl gewesen sein?“

    Ich zuckte die Achseln Das werden wir wohl nie erfahren. Vielleicht nur dieses eine. Manchmal kommt das vor. Und ausgerechnet zu Ihnen hat sie es gebracht, überlegen Sie mal.“

    „Ja, das schon.“ Als Mrs. Ainsworth das schmutzige schwarze Bündel aufhob, öffnete sich das winzige Mäulchen zu einem tonlosen Miau. „Ist das nicht seltsam? Sie war schon halb tot und brachte ihr Junges hierher. Und gerade zu Weihnachten.“
    Ich beugte mich nieder und legte die Hand auf Debbies Herz. Es schlug nicht mehr. Ich hüllte den kleinen Körper in ein Tuch und trug ihn in den Wagen. Als ich zurückkam, streichelte Mrs. Ainsworth noch immer das Kätzchen, und ihre Tränen waren versiegt. „Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Katze.“

    Ich lächelte. „Nun, es sieht ganz so aus, als hätten Sie jetzt eine.“




    Das Kätzchen wuchs rasch zu einem schönen Kater heran, dem sein ungestümes Wesen den Namen Frechdachs einbrachte. Er war in jeder Hinsicht das Gegenteil seiner scheuen Mutter. Wie ein König stolzierte er über die prächtigen Teppiche im Hause Ainsworth.

    Bei meinen Besuchen beobachtete ich mit Vergnügen, wie er sich entwickelte, und ganz besonders gern erinnere ich mich an das Weihnachtsfest ein Jahr nach seinem Einzug.

    Ich war wie üblich unterwegs gewesen - die Tiere haben bis heute nicht gelernt, Weihnachten als einen Feiertag anzusehen. Das viele Anstoßen mit gastfreundlichen Bauern hatte mich in eine rosige Stimmung versetzt, und auf dem Heimweg hörte ich Mrs. Ainsworth rufen: „Frohe Weihnachten, Mr. Herriot! Kommen Sie herein, und trinken Sie etwas zum Aufwärmen!“ Das Aufwärmen hatte ich nicht nötig, aber ich fuhr ohne zu zögern in die Auffahrt. Im Haus war alles froh und festlich wie ein Jahr zuvor. Und diesmal gab es keinerlei Grund zu irgendeinem Kummer - Frechdachs war ja da.
    Mrs. Ainsworth lachte. „Wissen Sie, für die Hunde ist er ein rechter Quälgeist.“ Für die Bassets war das Auftauchen des Katers so etwas wie das Eindringen eines Flegels in einen exklusiven Klub.

    „Ich möchte Ihnen etwas zeigen.“ Mrs. Ainsworth nahm einen harten Gummiball von einem Schränkchen und ging hinaus. Frechdachs folgte ihr. Sie warf den Ball über den Rasen, und der Kater sprang ihm nach; dabei konnte man seine Muskeln unter dem schwarzglänzenden Fell spielen sehen. Er packte den Ball mit den Zähnen, trug ihn zu seiner Herrin, ließ ihn fallen und wartete gespannt. Ich traute meinen Augen nicht. Eine Katze, die apportierte!

    Die Bassets schauten voller Verachtung zu. Nichts hätte sie jemals dazu bringen können, hinter einem Ball herzujagen.
    Mrs. Ainsworth wandte sich zu mir: „Haben Sie so etwas schon einmal gesehen?“

    „Nein“, erwiderte ich, „noch nie. Das ist ja wirklich ein ganz besonderer Kater.“

    Sie nahm Frechdachs auf, hielt ihn dicht ans Gesicht und lachte, als er schnurrte und sich verzückt an ihre Wange schmiegte.

    Als ich ihn ansah, ein Bild des Glücks und der Zufriedenheit, mußte ich an seine Mutter denken. Ging ich zu weit, wenn ich mir vorstellte, daß diese todkranke Kreatur mit letzter Kraft ihr Junges zu dem einzigen behaglich warmen Plätzchen brachte, das sie je kennengelernt hatte, in der Hoffnung, daß es ihm dort gut gehen werde? Vielleicht.

    Aber ich war offenbar nicht der einzige, der so dachte. Mrs. Ainsworth lächelte mir zu. „Debbie würde sich freuen“, sagte sie.

    Ich nickte. „Ja, ganz sicher. Es war genau heute vor einem Jahr, als sie ihn herbrachte, nicht wahr?“

    „Ja.“ Sie drückte Frechdachs an sich Das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe.“



    Verfasser James Herriot(1916 - 1995)

    Liebe Grüße little butterfly
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich hab Tränen in den Augen... Danke für diese wunderschöne Geschichte...

    Hoffentlich frohe Weihnachten für Ilse... :-(
    Bestimmt wird alles gut...

    LG
    Drea
     
  • Das ist eine besonders schöne Weihnachtsgeschichte für Tierfreunde!

    Liebe Ise,

    ich kann dich gut verstehen, dein Heulen mit dir teilen. Leider musst du es akzeptieren, dass der süße Rote nun wieder bei seinen Dosenöffnern ist und du als heulendes Elend da sitzt und keinen Schnurrer morgens auf dem Schoß hast.

    Menno, ja, es ist so gemein! War er ihnen nicht wichtig genug? Egal, es ist, wie es ist und du musst dich abfinden.

    Liebe Grüße
    Petra, die auch zugelaufene Katzen hat und weiß, wie schnell man ihnen verfallen ist

    PS: er wird dich sicherlich besuchen kommen, wenn er denn raus darf
     
  • Mich hat die Weihnachtsgeschichte auch berührt.

    Während des Lesens ist mir eingefallen,daß wir ín meiner Kindheit immer mal wieder 'Gästekatzen' hatten ,die uns kürzer oder länger als Familie aussuchten.

    Ise,ich wünsche dir trotz deiner Katzensehnsucht ein friedvolles Weihnachtsfest.
    sigi
     
    Ach ja *seufz* danke für die tröstenden Worte.... die Geschichte ist wirklich herzallerliebst :) . Wir gehen nächste Woche mal ins Tierheim und gugggen ob mich eine mag.... ( Wie auch immer ich das herausfinden soll)
    LG Ise
     
    Die Geschichte war wirklich wunderschön.....

    Ach,mein Ise,das tut mir wirklich leid wegen des Katzchens.
    Aber du warst so tapfer...ich finde es ganz toll das du zu den Leuten gegangen bist und hast dich drum gekümmert.
    Ich verstehe die Leute nicht ganz....will sie aber nicht verurteilen,denn ich kenn sie nicht.

    Ich bin fest überzeugt ....du wirst die richtige Katze für dich finden.
    Das geht fast von alleine.
    Meine Mischu hab ich aus dem Tierheim geholt weil sie sehr krank war.
    Sie war einer Arbeitskollegin zugelaufen.Aber sie konnte sie nicht behalten weil ihr Kater verrückt gespielt hat....da mußte die Katze ins Tierheim.Wir hörten dann das sie dort nicht zurecht kam und sehr krank geworden ist.
    Da habe ich sie zu mir geholt....obwohl die Angestellte im TH sagte das ich mir doch lieber eine andere aussuchen soll,weil diese es wohl nicht mehr lange machen würde.
    Nach dem sie gesund und aufgepäppelt war hatten wir zehn wunderschöne Jahre zusammen.
    Ihr Sohn ist bei mir geblieben weil die Leute die ihn haben wollten auf einmal nicht mehr wollten.Da habe ich meinen damaligen Vermieter überzeugt...wo eine Katze ist ,da auch eine zweite nicht verkehrt sein.Kato war ein wunderschöner schwarzer Kater.Er ist leider überfahren worden und hätte gerettet werden können wenn der Fahrer sich drum gekümmert hätte.
    Als er von Nachbarn gefunden wurde hat er noch gelebt.Aber dann war es doch zu spät.
    Unseren Benni hatten wir auch aus dem Tierheim.Er,seine Schwestern und seine Mutter waren einen Tag vorher im Th abgegeben worden.
    Seine Mutter und Schwester waren sehr scheu und haben sich vor Menschen versteckt.Unser Benny saß wie ein kleiner Dreikäsehoch vor uns und schrie uns sofort an.Das sollte er sein ....und kein anderer.Wir sind aus dem Katzenhaus gegangen um den Transportkorb zu holen.Im gleichen Moment ging eine Frau hinein und hat sich sofort in den kleinen Kater verliebt.
    Zum Glück hatten wir ja schon gesagt das wir ihn haben möchten.Wir bekamen ihn auch und die Frau war recht traurig.
    Auch mit Benni hatten wir bis zu seiner Erkrankung 12 wunderschöne Jahre.
    Nun ist da noch der Wunderkater meiner Tochter....namens Amon.
    Laut Tierarzt hätte Amon gar nicht leben dürfen.
    Also....die Katze von Freunden meiner Tochter war trächtig.Sie hatten schon abgesprochen das Bine eine Kätzchen übernehmen wollte.Alle haben gewartet als die Werfzeit kam....und gewartet und gewartet.Die Zeit war schon lange überschritten.Dann war es endlich soweit.Leider kam ein Kätzchen tot zur Welt und nichts ging weiter.Die Freunde sind dann mit der Katze zum Tierarzt.Nach der Untersuchung meinte der Tierarzt das wohl noch etwas drin ist.....aber das es nach dieser langen Zeit keine Chance hätte zu leben.
    Die Katze erhielt eine wehenfördernde Spritze und nach nochmals zwei Tagen wurde Amon lebendig geboren.
    Seit dem ist er unser Wunderkaterchen....er ist so ein schönes Tier.Seit Sylvester 2007 lebt er nun bei meiner Tochter und hat sie ganz fest in den Tatzen.Ich stelle mal ein Bild mit ein.

    Du siehst....Mensch sucht nicht die Katze aus...sondern die die Katze den Menschen.
    Ich bin fest überzeugt....auch bei euch wird alles gut.

    Ganz liebe Grüsse von Elke
     
    Auch ich fand diese Geschichte sehr schön und anrührend. Da wir immer Katzen hatten, habe ich schon früh gelernt mit dem Verlust zu leben. Viele starben schon im ersten Lebensjahr durch die Katzenseuche oder einen Autounfall. Wenn sie das überlebten, wurden sie meistens sehr alt. Meine Oma hatte einen roten, großen Kater, als ich bei ihr aufwuchs. Er rannte immer mit hocherhobenem Schwanz zur Fütterung und ließ ihn sofort fallen, wenn das Angebotene nicht seinen Vorstellungen entsprach ;). Seither habe ich eine Vorliebe für große und rote Katzen.
    Meine Mutter sagte oft, wenn eine Katze nicht heimkam, dass es wenig Sinn hätte, zu suchen, da sich Katzen, wenn es ans Ende gehe, irgendwo verkriechen und dort sterben wie Elefanten. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht, vielleicht war es nur für uns zum Trost.
    Aber bei dir, Ise, liegt der Fall ja anders. Du darfst ruhig ein wenig trauern um deinen hüpschen Freund, aber gib doch einem neuen Tier eine Chance, da sogar dein GG einverstanden ist. Oder vielleicht sogar zweien :)?

    greenheart, die dir Frieden (über den Verlust) und ganz neue Freude wünscht!
     
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