was lest Ihr gerade?

  • Ersteller Ersteller niwashi
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Ich habe mir von einer Freundin jetzt auch endlich das Buch Me before you ausgeliehen und verschlinge es geradezu. Zum Glück gibt es dazu eine Fortsetzung und ich habe davon noch etwas länger etwas. Das Buch ist die englische Ausgabe zum deutschen Ein ganzes halbes Jahr, das ja auch verfilmt wurde. Ich lese es aber lieber auf englisch, habe irgendwie immer das Gefühl in der Originalausgabe ist der Schreibstil besser :)
 
  • "Pflanzenschnitt Kreativ und einfach gestalten". Meine persönliche Weiterbildungslektüre für die kommende Gartensaison.
    Ansonsten les ich auch im Kaffeesatz, wann denn nun endlich der richtige Frühling kommt. ;)
     
  • Hallo Zusammen,

    ich lese momentan ein Buch von Warren Buffet. Warren Edward Buffett ist ein US-amerikanischer Großinvestor und Unternehmer. Sein gesamtes Vermögen hat er mit Aktien aufgebaut. Das Buch heißt "Warren Buffett - Das Leben ist wie ein Schneeball". In diesem Buch wird über sein Werdegang und über seine Erfolge erzählt. Zudem auch, wie er es bis nach ganz oben geschafft hat.

    Sehr inspirierend! Das beste Investment tätigt man, indem man in sein Wissen investiert! (Das konnte ich aus dem Buch lernen!)

    Das Buch ist bei Amazon erhältlich.


    Lg Mario
     
    Sein gesamtes Vermögen hat er mit Aktien aufgebaut. Das Buch heißt "Warren Buffett - Das Leben ist wie ein Schneeball". In diesem Buch wird über sein Werdegang und über seine Erfolge erzählt. Zudem auch, wie er es bis nach ganz oben geschafft hat.

    Sehr inspirierend! Das beste Investment tätigt man, indem man in sein Wissen investiert! (Das konnte ich aus dem Buch lernen!)

    Das Buch ist bei Amazon erhältlich.


    Lg Mario

    Wissen, wie man andere ausbeutet? Tolle Lektüre.

    "Die US-Katastrophenhilfsbehörde FEMA verklagte 2011 die Buffett gehörende Firma Clayton Homes, weil in den Wohncontainern, die sie für die Unterbringung von Opfern des Hurrikans Katrina lieferte, erhöhte Mengen von Formaldehyd gemessen wurden, das Atemwegserkrankungen bei Kindern hervorrufen kann und in den USA als krebserregend eingestuft ist. Dieselben Container lieferte die Hilfsorganisation Clinton Foundation nach Haiti, möglicherweise nach aggressivem Druck von Clayton Homes.[30]

    2015 berichteten die Seattle Times, BuzzFeed und das Center for Public Integrity in einer mehrteiligen Serie über Geschäftspraktiken der Firma Clayton Homes und der ihr angeschlossenen Kreditbanken.[31][32][33] Die Vorwürfe betrafen insbesondere falsche Versprechungen beim Vertragsabschluss, Zusatzgebühren und nach Kauf plötzlich geänderte Vertragsbedingungen sowie überhöhte Zinsforderungen.[34] Gleichzeitig engagierte sich Buffetts Firma beim US-Kongress für eine Abschaffung von Verbraucherschutzbestimmungen zugunsten von Bewohnern von Mobilheimen.[35] Buffett wies die Vorwürfe im Omaha World Herald zurück[36], das Center for Public Integrity blieb aber bei seiner Darstellung[37]. Weitere Vorwürfe betrafen die Erhebung höherer Zinsen und Gebühren bei Angehörigen von Minderheiten wie Afroamerikanern, Hispanics oder Indianern.[38] Nach dem Bericht forderten vier demokratische Kongressabgeordnete eine Untersuchung des Geschäftsgebarens des Unternehmens.[39]"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Warren_Buffett

    Eine freundliche Heuschrecke.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wissen, wie man andere ausbeutet? Tolle Lektüre.

    "Die US-Katastrophenhilfsbehörde FEMA verklagte 2011 die Buffett gehörende [...]


    Kannst du mir mal bitte den Zusammenhang zwischen dem, was du geschrieben hast und dem, was du von Wikipedia nur kopiert hast, erklären.

    Ich finde das nämlich keinen konkreten Zusammenhang! Danke, wenn du meiner Bitte nach gehen könntest.


    Wusstest du, dass Warren Buffett ein großen Teil seines Vermögens (ca. 21,7 Mrd. Euro) spendet. Das Geld geht an wohltätige Organisationen und Projekte.

    Leider kann ich keine Quellen posten, aber das kannst du auf der Welt N24 und Wikipedia nachlesen.
     
  • Da spendet ein Unternehmer abzählbare Milliönchen aus der Portokasse, die er anderen durch zu hohe Zinsen abgeknappst hat, und bei gesundem Material gespart hat?
    Da isser, der Zussammenhang.

    Ein Großkapitalist feinster Güte, der Duracellhase im Scheffeln. Auf irgendwelche Kosten geht das IMMER. Man kann es auch Mogul oder Oligarch nennen.
    400, in Worten vierhundert Leute, im Prinzip ne Hallenfüllung für die schnöde SpendenGala für Dritt-Viert-SchonTotWElt, besitzt das Weltvermögen im Verhältnis zur RESTbevölkerung von 8 Milliarden.

    Wohltätigkeit, das Wort ist vom Prinzip schon ein Schlag ins Gesicht.
     
  • @Prionling
    Gib auf, bei der Argumentation kannst Du nicht gewinnen :rolleyes:;)
    Alle die Geld haben (es verdient haben, aber das ist natürlich ein lästiges, nebensächliches Detail!) sind pöse, pöse Menschen und ALLE Armen sind unverschuldet in der Situation und natürlich auch NUR wegen der pösen, pösen reichen Menschen. Und wenn die Reichen nicht so reich wären, wären natürlich alle Armen gleichermaßen nicht mehr arm - in Industrienationen genau wie in Drittweltländern :d

    Bei so viel Schwarz-Weiß-Denken und schnell gegoogeltem Halbwissen ohne wirtschaftliche Zusammenhänge wird man in der Argumentation nie einen Fuß auf den Boden bekommen...

    Allein wenn ich schon lese "Da spendet ein Unternehmer abzählbare Milliönchen..." - ohne Worte :rolleyes:
    @Jazz Brazil, darf ich fragen, wie viel Du in den letzten 5 Jahren gespendet hast? Ich weiß, eine sehr private Frage aber mich würde sehr interessieren, ob hier "Put your money where your mouth is" zutrifft oder ob in deinen Augen die Philantropie nur jenseits Deiner Türschwelle anfängt bzw. anfangen sollte.


    @Topic
    Tolles Buch - aber ein dicker Schinken, also nichts für die Handtasche. Im Original übrigens "The Snowball: Warren Buffett and the Business of Life" .

    Bei mir gibt es gerade Licht
    und Schatten:
    "Technische Analyse mit Candlesticks: Alle wichtigen Formationen und ihr Praxiseinsatz", "Grenzüberschreitendes Kreditgeschäft durch Bankbetriebsstätten"

    .....und als Kontrast was ganz seichtes von Tessa Bailey
    :grins:
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    @Prionling
    Gib auf, bei der Argumentation kannst Du nicht gewinnen :rolleyes:;)
    Alle die Geld haben (es verdient haben, aber das ist natürlich ein lästiges, nebensächliches Detail!) sind pöse, pöse Menschen und ALLE Armen sind unverschuldet in der Situation und natürlich auch NUR wegen der pösen, pösen reichen Menschen. Und wenn die Reichen nicht so reich wären, wären natürlich alle Armen gleichermaßen nicht mehr arm - in Industrienationen genau wie in Drittweltländern :d

    Bei so viel Schwarz-Weiß-Denken und schnell gegoogeltem Halbwissen ohne wirtschaftliche Zusammenhänge wird man in der Argumentation nie einen Fuß auf den Boden bekommen...

    Allein wenn ich schon lese "Da spendet ein Unternehmer abzählbare Milliönchen..." - ohne Worte :rolleyes:
    @Jazz Brazil, darf ich fragen, wie viel Du in den letzten 5 Jahren gespendet hast? Ich weiß, eine sehr private Frage aber mich würde sehr interessieren, ob hier "Put your money where your mouth is" zutrifft oder ob in deinen Augen die Philantropie nur jenseits Deiner Türschwelle anfängt bzw. anfangen sollte.


    @Topic
    Tolles Buch - aber ein dicker Schinken, also nichts für die Handtasche. Im Original übrigens "The Snowball: Warren Buffett and the Business of Life" .

    Bei mir gibt es gerade Licht
    und Schatten:
    "Technische Analyse mit Candlesticks: Alle wichtigen Formationen und ihr Praxiseinsatz", "Grenzüberschreitendes Kreditgeschäft durch Bankbetriebsstätten"

    .....und als Kontrast was ganz seichtes von Tessa Bailey
    :grins:
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    was sind denn, gerechnet am Jahresgewinn der großen Konzerne, die der Gute schon aufgekauft hat, diese Milliarden? Okay, ich revidiere einen Zusatz, lächerlich wenig ist das Wort Milliarde erstmal nicht.
    Woran ich mich gewaltig stoß, im GEsamtblick, ist das mildtätige Gefühl, das mag auch gerne erstmal groß ausfallen, das vermittelt wird. Eine Spende ist aber noch lange keine Beteiligung am Gewinn.
    Erst das wäre ein gerechtes Teilen. Der Kuchen kann dann (man glaubt es bei Milliardden nicht) auch irgendwann aufgebraucht, wenn es denn tatsächlich in eine Unterstützung eines zum Beispiel wirtschaftlich brachliegenden Landes fließen würde.
    Warum wird da nicht globaler geacht?
    Und wenn GEwinnsteigerung "nur" durcch Schlucken eines Konkurrenten erreicht werden kann anstatt durcch inovative, neue Prozesse, dann nenne ich das zu Recht eine sehr widersprüchliche Art von Wohltat.

    (was der wissbegierige Blick auf meinen Kontostand betrifft....stimmt, das geht Dich nix an.)
     
    Danke, dass Du alle meine oben getroffenen Aussagen bestätigt hast @Jazz Brazil!

    Leider habe ich einige Deiner Sätze nicht verstehen können. Ich denke aber, den Kern deiner Aussage immer richtig verstanden zu haben.

    was sind denn, gerechnet am Jahresgewinn der großen Konzerne, die der Gute schon aufgekauft hat, diese Milliarden?
    Vorher hast Du sie noch als "Milliönchen aus der Portokasse" betitelt. Was mir eben genau das zeigt: Für Leute, die so denken wie Du ist NICHTS gut oder mengenmäßig hoch genug, was reiche Leute spenden oder "moralisch vorbildlich" investieren!

    Zu Deinen betriebswirtschaftlichen Aussagen möchte ich noch so viel sagen:
    Was mit dem Jahresüberschuss oder Bilanzgewinn "seiner" Beteiligungen geschieht, kann auch ein Warren Buffet nicht allein entscheiden! Dazu gibt es gesetzliche Vorgaben, die dazu da sind, die zukünftige Wirtschaftlichkeit und das Weiterbestehen des betreffenden Unternehmens zu sichern. Über den Rest entscheidet dann ein ganzer Kreis von Personen - erstmal auf Ebene des betroffenen Unternehmens und dann, sofern ein Batzen nach oben ausgeschüttet wird, nochmal auf Ebene der Berkshire Hathaway.

    Auch das "schlucken" wie Du es so schön nennst, dient oftmals einem "guten Zweck": Ein Unternehmen, das Arbeitsplätze schafft oder erhält, benötigt Kapital um weitere Investitionen zu tätigen (beispielsweise um innovative Prozesse oder neue Produkte einzuführen) oder einfach um die Insolvenz abzuwenden, hierzu entscheidet es sich, Aktien auszuschütten oder sucht anderweitig einen Kapitalgeber. Und hier kommt wieder Warren Buffet und Co. ins Spiel. Ohne "seine" Beteiligung und "sein" Geld könnte das Unternehmen vielleicht gar nicht weiter bestehen oder weiter investieren. Arbeitsplätze gingen verloren oder würden nicht geschaffen.

    Und Geld planlos in irgendwelche Drittstaaten zu pumpen?! Es dort ggf. sogar einfach nur den Regierungen zur Verfügung zu stellen?! Wenig zielführend! Da sind mir die Spender 10x lieber, die bewusst Stiftungen oder Vereine unterstützen, die in Bildung investieren oder in die Entwicklung regional angepasster Nutzpflanzen usw. Die es eben den Leuten vor Ort ermöglichen, von selber irgendwann auf die Beine zu kommen und ein sicheres und gesichertes Leben zu führen.

    So, und nun werde ich mich an meinen eigenen Rat halten - sollte man auch manchmal tun ;)


    P.s. Es lag mir im Übrigen fern, Deinen Kontostand zu erfragen! Ich bin schon ganz erschrocken und dachte, ich hätte mich verschrieben!
    Ich hatte lediglich gefragt, wie viel Du gespendet hast (wohltätige Zwecke, Vereine oder direkt dem "Mann auf der Straße"). Eine Aussage - absolut oder "prozentual zu Deinem "Jahresüberschuss"" - hätte auch keinerlei Rückschlüsse auf Dein Einkommen oder Deine Vermögensverhältnisse zugelassen.
    Aber vielleich war Deine Antwort ja auch schon Aussage genug ;)
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    Thomas Pynchon wird heute achzig. Ich sollte mal wieder Die Enden der Parabel lesen. Quatsch, ist Spaß.
    Ich lese grade I.Q. von Joe Ide. Sehr cool, Bro.
     
    "Die Enden der Parabel" hab ich mir heute bestellt. :cool:
    Ebenso "Unterwerfung" vom Houllebeque (auch gebraucht, ich find es so friedlich, humane Preise bezahlen zu können). Und ich bin mal gespannt, ob er mich genauso packen kann wie Denis Schenk.
     
    Mein lieber Scholli, Doro.
    Die Unterwerfung kenne ich nicht, aber Die Enden der Parabel ist ein ziemliches Brett. Als junger Mensch habe ich versucht es zu lesen, es ist mir nicht gelungen. Selbst als ich vor einigen Jahren anfing alle Bücher von Pynchon zu lesen, habe ich mir die Parabel bis zum Schluss aufgehoben und meine Bewunderung für Elfriede Jelinek ist nach der Lektüre dieses Wälzers ins Unermessliche gestiegen.
     
    haha, die Elfriede....ach, auch einer meiner Lieblinge, weil so ne herbe Wahnsinnige. Man erkennt schon, wo manche Wurzel und Wahlverwandtschaft besteht, oder?
    Och, ich kenn da nix, ich laß mir mit einem harten Schinken auch gerne mal mehrere Monate Zeit. Glaub ja nicht, ich wäre mit dem Proust wenigstens auf 1/3 voran, iwo!
    Auf die Unterwerfung bin ich echt gespannt, bis vor ner Zeitlang mochte ich die Person Houllebeque nicht so....und nach der Doku seh ich seine Person ein wenig abseits von seinem Werkeln. Mal sehen....

    Nein, das braucht alles Zeit, ich habe sie ja. Mir isses so lieber, als wenn ich mir 10 Krimis hole. Die bestimmt spannend sind, diese sperrigen Sachen mag ich aber ganz besonders. (Würd mir dennoch nicht die Zettelwirtschaft von Arno Schmidt holen.) :d
     
    Vielleicht findest Du irgendwo Gegen den Tag. Das hat zwar ein paar Seiten mehr, so um 1600, ist aber ein wesentlich einfacherer Einstieg in das Pynchon- Universum.
    Nicht, dass es Dir geht wie mir. Nach dem 1. Parabelversuch habe ich mich erst einmal gut zwanzig Jahre von seinen Büchern ferngehalten.
     
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