Danke, dass Du alle meine oben getroffenen Aussagen bestätigt hast @Jazz Brazil!
Leider habe ich einige Deiner Sätze nicht verstehen können. Ich denke aber, den Kern deiner Aussage immer richtig verstanden zu haben.
was sind denn, gerechnet am Jahresgewinn der großen Konzerne, die der Gute schon aufgekauft hat, diese Milliarden?
Vorher hast Du sie noch als "Milliönchen aus der Portokasse" betitelt. Was mir eben genau das zeigt: Für Leute, die so denken wie Du ist NICHTS gut oder mengenmäßig hoch genug, was reiche Leute spenden oder "moralisch vorbildlich" investieren!
Zu Deinen betriebswirtschaftlichen Aussagen möchte ich noch so viel sagen:
Was mit dem Jahresüberschuss oder Bilanzgewinn "seiner" Beteiligungen geschieht, kann auch ein Warren Buffet nicht allein entscheiden! Dazu gibt es gesetzliche Vorgaben, die dazu da sind, die zukünftige Wirtschaftlichkeit und das Weiterbestehen des betreffenden Unternehmens zu sichern. Über den Rest entscheidet dann ein ganzer Kreis von Personen - erstmal auf Ebene des betroffenen Unternehmens und dann, sofern ein Batzen nach oben ausgeschüttet wird, nochmal auf Ebene der Berkshire Hathaway.
Auch das "schlucken" wie Du es so schön nennst, dient oftmals einem "guten Zweck": Ein Unternehmen, das Arbeitsplätze schafft oder erhält, benötigt Kapital um weitere Investitionen zu tätigen (beispielsweise um innovative Prozesse oder neue Produkte einzuführen) oder einfach um die Insolvenz abzuwenden, hierzu entscheidet es sich, Aktien auszuschütten oder sucht anderweitig einen Kapitalgeber. Und hier kommt wieder Warren Buffet und Co. ins Spiel. Ohne "seine" Beteiligung und "sein" Geld könnte das Unternehmen vielleicht gar nicht weiter bestehen oder weiter investieren. Arbeitsplätze gingen verloren oder würden nicht geschaffen.
Und Geld planlos in irgendwelche Drittstaaten zu pumpen?! Es dort ggf. sogar einfach nur den Regierungen zur Verfügung zu stellen?! Wenig zielführend! Da sind mir die Spender 10x lieber, die bewusst Stiftungen oder Vereine unterstützen, die in Bildung investieren oder in die Entwicklung regional angepasster Nutzpflanzen usw. Die es eben den Leuten vor Ort ermöglichen, von selber irgendwann auf die Beine zu kommen und ein sicheres und gesichertes Leben zu führen.
So, und nun werde ich mich an meinen eigenen Rat halten - sollte man auch manchmal tun
P.s. Es lag mir im Übrigen fern, Deinen Kontostand zu erfragen! Ich bin schon ganz erschrocken und dachte, ich hätte mich verschrieben!
Ich hatte lediglich gefragt, wie viel Du gespendet hast (wohltätige Zwecke, Vereine oder direkt dem "Mann auf der Straße"). Eine Aussage - absolut oder "prozentual zu Deinem "Jahresüberschuss"" - hätte auch keinerlei Rückschlüsse auf Dein Einkommen oder Deine Vermögensverhältnisse zugelassen.
Aber vielleich war Deine Antwort ja auch schon Aussage genug

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