was lest Ihr gerade?

  • Ersteller Ersteller niwashi
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Stephen Fry - Der Lügner.
Göttlich. Wenn ein schwuler Dandy schreibt.....

Nebenbei, "zum Teufel, wo geht's in den Himmel"....poetische Wege von Ingeborg Bachmann, Brodzky und KOnsorten....was man halt so alles findet in der BücherTelefonzelle, da liegt glücklicherweise nicht nur Konsalik rum....
 
  • Aus besonderem Grund:

    Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten.

    (Liege streckenweise aufm Teppich vor lachen)

    Bis heute Abend habsch fertsch.
    Das habe ich hier auch noch liegen...Das wäre mal eines der nächsten Werke für mich, hihi...war ursprünglich als Geschenk für jemand anderen gedacht, der Film soll auch gut sein, tolle Kinderbücher sind was Feines!

    Ansonsten lese ich gerade noch: "Der wunderbare Massenselbstmord" von Arto Paasilinna (aus Finnland)...Skurril u. saukomisch an manchen Stellen, aber doch nicht ganz so toll, wie erwartet. Schwächelt nach einer Weile etwas. Auf alle Fälle mal ein ziemlich ernstes und so gar nicht komisches Thema bemerkenswert humorvoll angegangen.
    Grüße
    Yuki
     
  • ich lasse mir gerade vorlesen:

    Bretonische Brandung / Kommissar Dupin

    herrrlich!! ....war schon sooooooooooooooo oft in der Bretagne

    autentisch...wenn "le commissaire" seinen Hummer bestellt, ansonsten im Dunkeln tappt..herrlich..ich liebe diese Krimis
     
  • Heinrich Steinfest "Cheng"



    Also das ist nun mal gar nicht meine Art! Aber ich habe das Buch nach lediglich 50 Seiten endgültig zugeklappt!

    Ich mag ja nun wirklich Wortspiel mit allem Drum und Dran. Aber wenn es 3 gähnente Seiten braucht um mir mitzuteilen "Cheng zündet sich eine an", 3 seiten bis er alle Möglichkeiten (keine!) ausgelutscht hat, um sich letztendlich auf den Schoß einer Frau zu setzen, wenn nach 50 Seiten (1/5 des gesamten Buches!) nix passiert, dann ist Schluß mit lustig.

    Ich konnte heinrich Steinfest´s skurrrilen Humor nicht finden, leider. Denn eigentlich mag ich eben diesen schwarzen Humor sehr.

    Daumen runter.
     
    ja, launisch läusig, diese Worte....hab ich also gestern dem Herrn Lentz, ja der mit Z, gelauscht, wie er seine drei Lebensbücher vorgestellt hat. Also die, die er am beeindruckendsten, einschlägigst fand. Ob sie auch ein Leben verändern, ja, wenn man das von einem Buch behaupten kann, da wären alle Sach- und Ratgeberbücher schwer end-flammbar.
    Aber ich kreisel, wollt ich nur erzählen, daß ich beim kugeln durch seine Vita auf den tollen Dichter Franz Mon gestoßen bin.
    Ist übrigens eine ganz wunderbare Seite, empfehlenswert und für die Wortrezeptur eine nötige Prise Salz.

    http://www.lyrikline.org/de/gedicht...ehlung-vergib-uns-nie-wieder-997#.VV7xOU_tlHy
     
    Hm, ich glaub das les ich noch mal in anderer Verfassung.
    Im Moment find ich die Ansammlung selten gewordener Wörter ganz lustig.

    :o
     
  • "ein ganzes halbes Jahr"

    ist genau so schnulzig wie es sich anhört, aber trotzdem kann man es nicht mehr weglegen....
     
  • Dumas, "Die Kameliendame", und Tolstoi's tausendseitige "Anna Karenina" liegt schon bereit.
     
    "ich bleibe hier" von Catherine Ryan Hyde

    Geschichte um eine 9-jähriges Mädchen mit suchtkranker Mutter und den Miethaus-Nachbarn.

    Tolles Buch, leider nur als Geschichte - denk nicht das es das im realen Leben gibt.
     
    Tolle Geschichte - wie die Nachbarn sich um das Mädchen kümmern und das Mädchen... na, selber lesen :-)

    reales Leben - volle Kinderheime

    Das Buch ist ein Denkanstoss - jedenfalls für mich :-)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich lese zur Zeit "Schattenspringer" von Daniela Schreiter (Fuchskind). Ein Buch im Comicstil, in dem die Autorin sehr gut erklärt, wie sie als Asperger- Autistin ihre Welt erlebt.
     
    Tolle Geschichte - wie die Nachbarn sich um das Mädchen kümmern und das Mädchen... na, selber lesen :-)

    reales Leben - volle Kinderheime

    Das Buch ist ein Denkanstoss - jedenfalls für mich :-)


    Immer dieses Rumpeln an der Denkkammer, da kann ja kein Gehirn in Ruhe vor sich hin dümpeln! Zum Teufel mit den Adornos, Kleists und Hölderlins, tüddeln ewig an der Türe, menscheln, mal laut und auch mal etwas leiser, in ihren Treppenhäusern. Haben die eigentlich auch mal dran gedacht, daß es in der RealenWelt, also da, wo es auch mal dreckig, mitunter auch mal ekelig im Miteinander, an den unteren Absätzen der Flure, zugehen kann?
    Jep, SozialStrukturen sind so manigfaltig wie es geschriebene Seiten gibt. Ha, da fällt mir der ordentliche Satz aus der Hirnfalte: Geschichten die das Leben schrieb. Kann es sein, daß wir zwischen dem Lesen der RealenWelt und dem ErLeben phantastischer Welten in Büchern gar nicht mehr zu unterscheiden wissen?

    Ist nur ein Denkanstoß. :grins:

    (und zu Bielefeld sag ich gar nix, sonst muß ich mir wiede rmein Alu-Helmchen aufziehen. Drückt mitunter an den Eselsohren.)
     
    Immer dieses Rumpeln an der Denkkammer, da kann ja kein Gehirn in Ruhe vor sich hin dümpeln!
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