Was kocht ihr heute?

  • Ich finde, man sollte als Alternative schon etwas zur Sättigung anbieten. Also trockenes Brot und Wasser bspw.
    Ich wurde als Kind im KH gezwungen , lauwarme Milch zu trinken, welche mir sofort wieder rauskam. Ich mag bis heute keine Milch trinken. Ebenso mochte ich keinen Spinat. Ich finde, das man Aversionen respektieren muss. Essen soll auch Freude machen und nicht nur zur Sättigung da sein.
    Und jeder, der sich vor irgendwelchen Lebensmitteln wirklich ekelt, der wird sehr gerne lieber trockenes Brot essen und Wasser trinken.
     
  • Und jeder, der sich vor irgendwelchen Lebensmitteln wirklich ekelt, der wird sehr gerne lieber trockenes Brot essen und Wasser trinken.
    Genauso ist es.
    Da ich auch sehr viel nicht esse, würde ich niemals verlangen, dass jemand was isst, was er nicht mag.
    Auch nicht kosten, da ich das auch nicht mache (z.B. Fisch).
     
  • Ich esse alles und jede warme Mahlzeit, die man mir kredenzt wird hoch erfreut verputzt. Hauptsache ich muss nicht selbst kochen.

    Nachtrag: Saures Lüngerl ist das Einzige was mich nicht in Ekstase geraten lässt. Aber ich habe es lange nicht probiert. Vielleicht schmeckt's mir mittlerweile.
     
  • Ich zu meiner Oma: „Das Brot ist hart“,
    meine Oma zu mir: „Hart ist, wenn man kein Brot hat, Bub“.

    Irgendwie haben es meine nicht reich gesegneten Eltern geschafft, dass das Brot nicht hart war.
    War aber auch selbst in Teigform gebracht und ich durfte es dann zum Bäcker tragen zum Backen und wieder abholen - und hab mir meist auf dem Heimweg das erste Anschnittkrustl einverleibt.
    - Was natürlich nicht willkommen war....:-(
     
  • Wie geht das? Wird das dann gekocht oder nur eingeweicht?
    Das trockene/harte Brot wird in Teile gebrochen, mit etwas Salz überstreut und mit kochendem Wasser überbrüht. Nach ca. 15 Min. weichen, wird das Wasser abgegossen und das Brot ganz leicht ausgedrückt. Das ausgedrückte Brot dann in den Suppenteller und mit heißer Milch übergießen.
    Dazu gibt es Pellkartoffeln und am Tellerrand etwas Salz, um die Pellkartoffeln einzuduppen.
     
    Das trockene/harte Brot wird in Teile gebrochen, mit etwas Salz überstreut und mit kochendem Wasser überbrüht. Nach ca. 15 Min. weichen, wird das Wasser abgegossen und das Brot ganz leicht ausgedrückt. Das ausgedrückte Brot dann in den Suppenteller und mit heißer Milch übergießen.
    Dazu gibt es Pellkartoffeln und am Tellerrand etwas Salz, um die Pellkartoffeln einzuduppen.
    Meine Oma hat so was auch gerne gegessen, aber ohne Kartoffeln.
    Ich mache aus dem harten Brot Schäberle (Croûtons)
     
    Das trockene/harte Brot wird in Teile gebrochen, mit etwas Salz überstreut und mit kochendem Wasser überbrüht. Nach ca. 15 Min. weichen, wird das Wasser abgegossen und das Brot ganz leicht ausgedrückt. Das ausgedrückte Brot dann in den Suppenteller und mit heißer Milch übergießen.
    Dazu gibt es Pellkartoffeln und am Tellerrand etwas Salz, um die Pellkartoffeln einzuduppen.

    Bei uns gab's daraus Brotsuppe mit geschmelzten Zwiebeln (davon hatten wir genug im Garten).

    Ja, mit Zwiebeln könnte ich mir das auch besser vorstellen! Und Chilipulver.
     
    Mit dem trockenen Brot gab es bei uns nur dann Brotsuppe, wenn es auch Metzelsuppe gab. Ansonsten wurde/wird Milchsuppe damit gemacht.

    Geht natürlich auch ohne Pellkartoffeln. Aber mit bist länger satt.
     
    Penne in Paprikacreme mit gerösteten Mandeln und Feldsalat
    20220108_165741.jpg
     
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