Parzival
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Der BRILL 865 …wurde schon gezeigt – nur nicht von jedem.

In einer Österreichischen Sammlung befindet sich ein sehr gut erhaltenes Exemplar (#251), dessen Farbgebung im Weiteren noch eine gewichtige Rolle spielen wird.

Vor ein paar Wochen erreichte den Berliner Stadtrand ein 865er BRILL, an dem der Zahn der Zeit bereits erhebliche Spuren hinterlassen hatte. Dem Vernehmen nach tat dieser BRILL neben anderen Exemplaren, bis zu seiner Ausmusterung in den weitläufigen Parkanlagen der Brühler Schlösser Dienst. Eine nette Referenz und Beweis für die Vermutung, dass BRILL als ehemaliger Hoflieferant mit seinen Regnern nie so recht die Schrebergärtner als Zielgruppe anvisierte.

Neben blühendem Rost, war auch noch die Funktion bestimmende Dichtung bereits zerfallen.
Regner-Seele hin oder her – um den Brühler BRILL der Nachwelt zu erhalten, war eine Radikal -Kur geboten. An dieser Stelle gehört mein Dank „Dr. Drehzahl“, der eigentlich auf die Sanierung von VW Bullis spezialisiert ist. Mit Ausdauer und Finesse hat er diesen BRILL so „zerlegt“, dass alle Teile gerettet werden konnten. Nach Sandstrahlen und Zink-Überzug stellte sich die Frage mach korrekter Farbgebung. Hier kommt jetzt der bereits bekannte BRILL ins Spiel. Meinen Dank an den Farben Profi, der mir mitteilte: Ein BRILL hat den NCS Farb-Code S 3040-G30Y „sau helles Mint“.

Das ist er nun, der Brühler BRILL… in einem Outfit, mit dem er Ende der 30er Jahre seinen Dienst in den Schlossgärten angetreten haben könnte.


So simpel, wie der Regner anmutet, scheint er aber nicht zu sein. Ein Blick auf die Rückseite der Düsenscheibe lässt vermuten, dass sich die Herren Ingenieure doch mehr Gedanken gemacht haben könnten, als die Hersteller gemeiner Brauseköpfe. Man beachte doch bitte die wunderbare Gummidichtung, die mit ihren 61 mm Außendurchmesser wieder das Arbeits - Ergebnis des lange Jahre unerkannten Dichtungsschneiders ist. Mein Tipp für den Werkzeugkasten des Rasensprengersammlers.

Für den beherzten Rasensprengersammler sicher zweitrangig , aber bei genauerem Hinsehen sicher unstrittig – die BRILL Regner mit diesem „Art déco“ Sockel sind sicher die elegantesten Exemplare in Sachen Rasensprenger.
Ein Funktionstest steht aus… keine Sorge. Sobald es das Wetter hergibt, wird dieser BRILL, der seine Leistungsfähigkeit ja auch erst am ¾“ Schlauch voll entfaltet, auf Herz und Nieren getestet.
Erstes Equipment ist schon beschafft.

Die Druck und Wassermengenmessung ist gesichert und für eine Messung der Niederschlagsverteilung al a Melioration-Ingenieur Dr. Vogel (der geneigte Leser wird sich erinnern) stehen 6 Niederschlags-Messbehälter bereit.

In einer Österreichischen Sammlung befindet sich ein sehr gut erhaltenes Exemplar (#251), dessen Farbgebung im Weiteren noch eine gewichtige Rolle spielen wird.

Vor ein paar Wochen erreichte den Berliner Stadtrand ein 865er BRILL, an dem der Zahn der Zeit bereits erhebliche Spuren hinterlassen hatte. Dem Vernehmen nach tat dieser BRILL neben anderen Exemplaren, bis zu seiner Ausmusterung in den weitläufigen Parkanlagen der Brühler Schlösser Dienst. Eine nette Referenz und Beweis für die Vermutung, dass BRILL als ehemaliger Hoflieferant mit seinen Regnern nie so recht die Schrebergärtner als Zielgruppe anvisierte.

Neben blühendem Rost, war auch noch die Funktion bestimmende Dichtung bereits zerfallen.
Regner-Seele hin oder her – um den Brühler BRILL der Nachwelt zu erhalten, war eine Radikal -Kur geboten. An dieser Stelle gehört mein Dank „Dr. Drehzahl“, der eigentlich auf die Sanierung von VW Bullis spezialisiert ist. Mit Ausdauer und Finesse hat er diesen BRILL so „zerlegt“, dass alle Teile gerettet werden konnten. Nach Sandstrahlen und Zink-Überzug stellte sich die Frage mach korrekter Farbgebung. Hier kommt jetzt der bereits bekannte BRILL ins Spiel. Meinen Dank an den Farben Profi, der mir mitteilte: Ein BRILL hat den NCS Farb-Code S 3040-G30Y „sau helles Mint“.

Das ist er nun, der Brühler BRILL… in einem Outfit, mit dem er Ende der 30er Jahre seinen Dienst in den Schlossgärten angetreten haben könnte.


So simpel, wie der Regner anmutet, scheint er aber nicht zu sein. Ein Blick auf die Rückseite der Düsenscheibe lässt vermuten, dass sich die Herren Ingenieure doch mehr Gedanken gemacht haben könnten, als die Hersteller gemeiner Brauseköpfe. Man beachte doch bitte die wunderbare Gummidichtung, die mit ihren 61 mm Außendurchmesser wieder das Arbeits - Ergebnis des lange Jahre unerkannten Dichtungsschneiders ist. Mein Tipp für den Werkzeugkasten des Rasensprengersammlers.

Für den beherzten Rasensprengersammler sicher zweitrangig , aber bei genauerem Hinsehen sicher unstrittig – die BRILL Regner mit diesem „Art déco“ Sockel sind sicher die elegantesten Exemplare in Sachen Rasensprenger.
Ein Funktionstest steht aus… keine Sorge. Sobald es das Wetter hergibt, wird dieser BRILL, der seine Leistungsfähigkeit ja auch erst am ¾“ Schlauch voll entfaltet, auf Herz und Nieren getestet.
Erstes Equipment ist schon beschafft.

Die Druck und Wassermengenmessung ist gesichert und für eine Messung der Niederschlagsverteilung al a Melioration-Ingenieur Dr. Vogel (der geneigte Leser wird sich erinnern) stehen 6 Niederschlags-Messbehälter bereit.