Was ich da neulich im Schuppen gefunden habe – alte Rasensprenger!

Der BRILL 865 …wurde schon gezeigt – nur nicht von jedem.

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In einer Österreichischen Sammlung befindet sich ein sehr gut erhaltenes Exemplar (#251), dessen Farbgebung im Weiteren noch eine gewichtige Rolle spielen wird.

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Vor ein paar Wochen erreichte den Berliner Stadtrand ein 865er BRILL, an dem der Zahn der Zeit bereits erhebliche Spuren hinterlassen hatte. Dem Vernehmen nach tat dieser BRILL neben anderen Exemplaren, bis zu seiner Ausmusterung in den weitläufigen Parkanlagen der Brühler Schlösser Dienst. Eine nette Referenz und Beweis für die Vermutung, dass BRILL als ehemaliger Hoflieferant mit seinen Regnern nie so recht die Schrebergärtner als Zielgruppe anvisierte.

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Neben blühendem Rost, war auch noch die Funktion bestimmende Dichtung bereits zerfallen.

Regner-Seele hin oder her – um den Brühler BRILL der Nachwelt zu erhalten, war eine Radikal -Kur geboten. An dieser Stelle gehört mein Dank „Dr. Drehzahl“, der eigentlich auf die Sanierung von VW Bullis spezialisiert ist. Mit Ausdauer und Finesse hat er diesen BRILL so „zerlegt“, dass alle Teile gerettet werden konnten. Nach Sandstrahlen und Zink-Überzug stellte sich die Frage mach korrekter Farbgebung. Hier kommt jetzt der bereits bekannte BRILL ins Spiel. Meinen Dank an den Farben Profi, der mir mitteilte: Ein BRILL hat den NCS Farb-Code S 3040-G30Y „sau helles Mint“.

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Das ist er nun, der Brühler BRILL… in einem Outfit, mit dem er Ende der 30er Jahre seinen Dienst in den Schlossgärten angetreten haben könnte.

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So simpel, wie der Regner anmutet, scheint er aber nicht zu sein. Ein Blick auf die Rückseite der Düsenscheibe lässt vermuten, dass sich die Herren Ingenieure doch mehr Gedanken gemacht haben könnten, als die Hersteller gemeiner Brauseköpfe. Man beachte doch bitte die wunderbare Gummidichtung, die mit ihren 61 mm Außendurchmesser wieder das Arbeits - Ergebnis des lange Jahre unerkannten Dichtungsschneiders ist. Mein Tipp für den Werkzeugkasten des Rasensprengersammlers.

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Für den beherzten Rasensprengersammler sicher zweitrangig , aber bei genauerem Hinsehen sicher unstrittig – die BRILL Regner mit diesem „Art déco“ Sockel sind sicher die elegantesten Exemplare in Sachen Rasensprenger.

Ein Funktionstest steht aus… keine Sorge. Sobald es das Wetter hergibt, wird dieser BRILL, der seine Leistungsfähigkeit ja auch erst am ¾“ Schlauch voll entfaltet, auf Herz und Nieren getestet.
Erstes Equipment ist schon beschafft.

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Die Druck und Wassermengenmessung ist gesichert und für eine Messung der Niederschlagsverteilung al a Melioration-Ingenieur Dr. Vogel (der geneigte Leser wird sich erinnern) stehen 6 Niederschlags-Messbehälter bereit.
 
  • So es ist an der Zeit mal den wohl ersten Viereckregner aus DDR Produktion vorzustellen. Es handelt sich um den HERGUS der Firma C.J. Klaebe Dresden. Er stammt aus den 50iger oder 60iger Jahren. Nachfolger war der Hellerau. Laut Rachlingers Katalog von 1960 kostete der Hergus in der vorliegenden Ausführung mit Einbeinstativ 131 Mark mit Dreibeinstativ wurden 145 Mark fällig. Dieses Exemplar verbrachte die letzten 40 Jahre in einer Scheune in Hamburg bis sein Besitzer kürzlich von ihm trennte und er mir in die Hände fiel . Auf den Fotos kann man gut die Entwicklung der DDR Viereckregner vom Hergus über die verschiedenen Hellerauausführungen bis zum ca. 1986 / 87 erschienenen , dem Westpendant Gardena Polo angelehntem Gesiga nachverfolgen.


    Der Hellerau in Action folgt später, zuerst müssen noch Ersatzdichtungen beschafft werden , da die originalen Dichtungen porös sind und ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
     

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    Glückwunsch! Ein toller Apparat!

    Im Digital Archiv der Uni Hohnheim habe ich einen Artikel über die Technik der Bewässerung im Gartenbau gefunden. Explizit wird auf den HERGUS nicht eingegangen. Er wird lediglich als bewährter Kleinregner gezeigt. Damit ist der von späteren Modellen abweichende Bügel verifiziert. BJ also nicht 56, sondern möglicherweise schon früher.

    HERGUS_Deutsche AGRAR TEchnik 1953.JPG

    Viel Glück für die Dichtungsbeschaffung
     
  • Antiquarische Literaturempfehlung – die Gartenbewässerung

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    Um es dem kaufgeneigten Gartenfreund gleich vorneweg zu sagen…einem Mitleser wie Alex bspw. der gerade die Automation der Bewässerung seines Gartens plant, wird die Lektüre nicht den gewünschten Wissensgewinn, aber jede Menge Amüsement bringen.

    Die kleine Broschüre hat es immerhin zu drei Auflagen gebracht. Die Erste in den 20er Jahren und die Letzte wohl um 1938. Der Rasensprenger hat - sehr zu meiner Enttäuschung - eher eine untergeordnete Rolle in den Einlassungen von Autor Wilde, der insgesamt recht selbstbewußt schreibt und auch eine Reihe eigener Beobachtungen und Tests einflechtet. Dass das Büchlein hilfreich gewesen sein muß, zeigt ein kleiner Notizzettel, auf dem der Vorbesitzer dieses Bändchens seine eigene Planung vorbereitet hat.

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    Eine Frage, die wohl jeden Gartenbewässerer immer wieder beschäftigt, ist die nach dem richtigen Zeitpunkt. Der frühe Morgen…

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    Die Begründung ist frapierend und ich grüble schon, wie ich mein 6° kaltes Brunnenwasser auf ein verträglicheres Temperaturniveau bringen kann.

    Stand der Technik für die weitreichende Wasserverteilung schien das schon auf dem Titel gezeigte Gerät zu sein.

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    Voller Respekt schaue ich auf die Abbildung und stelle mir vor, wie lange ich „treten“ würde, um ca. 11 mm Niederschlag auf bspw. 300 m² Rasen auszubringen…

    Wer heute seine Garten-Bewässerung plant, schwankt zwischen der Anschaffung von trinkwasserzugelassenem PE Rohr und der Brauchwasservariante. Der Meterpreis wird im Cent Bereich variieren…aber es gab Zeiten, da war Schwarzrohr oder verzinkt ein existenzielles Problem.
    Das Zauberwort hieß „teeren“… ein gängiges Verfahren, dass noch in den 60er Jahren wenigstens von aussen in ostdeutschen Gärten zur Anwendung kam.

    Teeren.jpg

    Was ich auch nicht wusste… Der preiswerte Gartenschlauch der Großväter war aus Hanf! Ein sensibles Material, über dessen Mängel Goldschlangen-Nutzer nur schmunzeln können. In einer der früheren Beiträge zeigt Headgardener die väterlichen Schlauchanschschlüsse, über deren skurrile Form ich staunen mußte. Nichts da… tradiertes Bewässerungswissen. Hanfschlauch Nutzer wussten das zu schätzen.

    Schlauchanschschluss.jpg

    PS: Nur Sprengerfreak wird wohl tief durchatmen, wenn ich an dieser Stelle mit einer Ankündigung prahle… Vor einigen Tagen fiel mir der Spezialkatalog „Bewässerung“ von Kunde in die Hände.
    Mehr, als im Standardkatalog wird in diesem Exemplar übrigens nicht gezeigt…also keine Sensationen.
    Ich fragte mich nur, wieso es eigentlich kein Kunde Stern-Regner bis in unsere Tage geschafft hat – wenn sie denn wirklich so unverwüstlich sind. Einen gibt es! Noch liegt er irgendwo in den Weiten Sachsen-Anhalts… Sammlerherz lacht bei dem Gedanken, den „Vater“ des HORST STERN Regners auf ein Stativ stellen zu können.
     
  • Auf den ersten Blick kein bisschen spektakulär...

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    …mäßiger Erhaltungszustand und schon 1000 mal gesehen. Wirklich?

    Kunde, ein renommierter Dresdner Eisenwarenhändler mit eigener Herstellung, ist bis ins ferne Amerika bekannt für seine dauerhaften Hippen (ein spezielles Gartenmesser – quasi das Felco der Messer). Also der behauptet in seinen Katalogen stets, der Erfinder der Sternregner zu sein.

    Wie schon erwähnt, fiel mir vor einiger Zeit der Sonderkatalog Kunde „Bewässerung“ von 1935 in die Hände. Neben spannenden Schlauchspritzen schien mir das Sortiment weitestgehend bekannt zu sein. Ja und immer wieder diese Kunde Stern Regner…

    Kunde-web.jpg
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    Nicht Herz, sondern Stern ist Trumpf!

    Wenn diese Regner so toll, preiswert und unverwüstlich waren – wieso tauchen sie nirgendwo auf?
    Jetzt ist es endlich passiert!

    Sachsen-Anhalt – das muss hier mal deutlich gesagt werden – ist nicht nur das Land der Frühaufsteher, sondern auch die Gegend der Gartengerätebewahrer. Einmal teuer erworbenes Equipment blieb und wurde nicht leichtfertig gegen farbenprächtige Plastikregner getauscht.

    Ein weiterer Sensationsfund stammt ebenfalls aus einem privaten Garten in Sachsen-Anhalt. Der Maxi Stern Regner von Kunde, der mich mit all seinen Dimensionen (Düsenöffnung 10 mm) wirklich überrascht hat.
    "...in extra großer Ausführung für großen Wasserverbrauch..."

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    Der Größenvergleich

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    Spannend bleibt die Frage, wieso nach 1945 diese wunderbaren Sternregner aus Saalfeld kamen und nicht mehr von Kunde in Dresden. Ist Horst Recknagel der eigentliche Erfinder der Sternregner?

    Vergleich Kunde Horst Sternregner.jpg

    Auf den ersten Blick sind es Sternregner, aber die Proportionen beim (linken) Stern Regner erscheinen mir eleganter.

    Abgesehen von diesen Nuancen gibt es kaum einen Regner-Modell, das seinen Job im Garten besser erledigt, als diese Butterfy-Sprinkler. Sobald es das Wetter her gibt, kommt dieser MAXI Sternregner aus Stativ. Bilder folgen!
     
    Kunde Stern Regner im Einsatz

    Da ja meine Neugier ziemlich groß war, hätte die Sonne im Berliner Stadtrand gar nicht so gründlich scheinen müssen, um mich in den Garten zu locken.
    Er sieht ziemlich gut aus… und ich hatte mir eine Stelle gesucht, bei der 10 Meter Radius keinen Nässeschaden verursacht hätten

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    Die Testanordnung: Die EBARA Pumpe bei drei BAR Fließdruck (knapp hinter der Pumpe gemessen) liefert eine flotte Wassermenge um die drei m³. 25 m ¾“ Gummischlauch (es soll ja authentisch zugehen). Ein zölliges Regnerstativ… Kupplungen in GEKA oder GARDENA PROFI.

    Kunde Sternregner im Einsatz.jpg

    Der Kunde Sternregner blieb im wirklichen Leben hinsichtlich der Reichweite doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Ein Radius von nicht ganz 5 Metern wird bestrichen. Das hatte ich mir wesentlich gewaltiger vorgestellt.

    S.Kunde Sternregner in action.jpg

    Hier eine Aufnahme mit nur 1/1250s lang um die Wassermengen zu zeigen (wir reden über fast einen Liter in der Sekunde)

    Glauben konnte ich das so nicht… mein wunderbares Manometer war noch nicht startbereit. In Windeseile habe ich die Armatur eingedichtet um zu sehen, wo mein Problem eigentlich liegt.

    mit Messgerät.jpg

    Nicht ganz ein BAR Fließdruck sind nach 25m Gummischlauch am Regner angekommen. Zwei BAR Reibungsverluste bringt der Schlauch bei diesem klotzigen Wasserverbrauch.

    Erkenntnisgewinn nach diesem Spielnachmittag? Gummi-Schlauch und Regner mit einem Wasserverbrauch von drei m³ sind keine empfehlenswerte Option. Jetzt muss das Ganze noch mal an 32 mm PE Rohr getestet werden. Stellt sich die Frage, wie die Vorfahren mit schwachen Pumpen und möglicher Weise noch Hanfschlauch zu Erfolgen gekommen sind.

    Kunde Sternregner im Einsatz 2.jpg

    Aber von diesen Unzulänglichkeiten einmal abgesehen, ist es ungeheurer Spaß einem Maxi Sternregner aus Dresden bei der Arbeit zuzusehen. Da werden gerade 3 m³ in der Stunde verteilt…
     
  • Heute kam ein mir noch unbekannter KYM bei mir an. Er dürfte aus den 70ern stammen. Hab ihn gleich mal in Betrieb genommen.
     

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    Die Typenbezeichnung S-57 assoziiert bei ostdeutschen Mitlesern älterer Semester möglicherweise einen ganz passables Suhler Moped Modell …doch weit gefehlt…

    Drehstrahlregner S-57 MARK I.jpg

    S-57 steht in Wirklichkeit für das bewässerungstechnische Rückgrat aller Grünlandpfleger und Gemüsebauern der DDR. Ein „Drehstrahlregner“, der ob seiner Bewässerungsparameter für die meisten Privatgärten zu groß war, der aber an vielen gewerblichen Einsatzorten zuverlässig Dienst verrichtete.

    Technische Parameter S-57.JPG

    Den S-57 gab es in verschiedenen Ausführungen. Das hier gezeigte Modell gehört zur ersten Generation und besteht weitestgehend aus Bronze. Der Umsicht eines Freiberger Gartenfreundes ist es zu verdanken, dass dieser S-57 in defacto Auslieferungszustand an dieser Stelle präsentiert werden kann. Genauere Umstände über Preis und Anschaffungsjahr ließen sich leider nicht ermitteln.

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    Wieder war es Dr. G Vogel, der dem Nachfolger des S-57 (also dem S-57 Mark II) gute Noten für seine Bewässerungsleistung gab.
    Der Gartenfreund des 20. JH kann es gar nicht genug schätzen, dass die gegenwärtigen Regner nahezu wartungsfrei funktionieren. Auch der S-57 erwartete für den störungsfreien Betrieb Zuwendung. Gleich an zwei Schmiernippeln gibt es da etwas zu tun.

    S-57-Federeinstellung.jpg

    Clever ist die Einstellung der Rückholfeder. Durch herunterdrücken des Einstellrings kann die Federkraft variiert und somit die Drehgeschwindigkeit erhöht oder verlangsamt werden.

    S-57-in-Aktion.jpg

    Mit einer Wurfweite von 12,5 Metern bei 3 BAR Wasserdruck ist ein Test im Berliner Stadtrand immer nur in Abstimmung mit den Nachbarn möglich.

    Drehstrahlregner-S-57.jpg

    Auch wenn dieser Regner beim Einsatz auf der überschaubaren Scholle nicht so recht helfen wird (es ist eben ein Regner für eine gewerbliche Zielgruppe) so ist es doch ein wunderbares Zeugnis in Sachen „Geschichte des Regners“
     
    Ein Siedlerfreund auf zeitgemäßem Stativ

    Siedlerfreund Sprühregner.jpg

    Vor einiger Zeit schon fiel mir dieser Siedlerfreund auf einem sehr schönen Aluminiumstativ in die Hände. Ja ja… einen Siedlerfreund, den hatten wir ja schon – aber keinen, der sofort am Hahn an den Start gehen könnte. Das war auch bei diesem Modell das Problem. Die Dichtung ist verwittert und der Regner (eine finstere Eigenschaft dieser Zink Druckguss Objekte) lässt sich nicht öffnen. Der in solchen Fragen gern beauftragte Dr. Drehzahl (mein Ersthelfer in Sachen Regner-Restaurierung) hat alle korrosionslösenden Flüssigkeiten zum Einsatz gebracht. Nichts half! Dank der Umsicht eines Berliners, ging ein weiterer Siedlerfeund nicht in den Schrott, sondern direkt in den Regnerschuppen am Stadtrand. Danke!

    Siedlerfreund in Aktion.jpg

    Ein Siedlerfreund mit einer 20 mm Düsenöffnung. Das Sprühbild sollte sich deutlich von den Alternativen
    (10mm scheinen sehr verbreitet) unterscheiden.
    Im Wissen, um die wunderbaren Testreihen des Melorations-Ingenieurs Dr. Vogel war ja sofort die Idee geboren: Was leisten denn diese Sprühregner eigentlich im Vergleich?

    Sprühregnervergleich1.jpg

    Sicher nicht mit der gebotenen Präzision und auch nicht als Orientierung für Landwirte gedacht…
    einfach ganz unwissenschaftlich mal nachgeschaut, wie es eigentlich um die die Wasserverteilung dieser Sprühregner bestellt ist.

    Die erste, der ganz unwissenschaftlich machenden Voraussetzungen, ist der eingesetzte Wasserdruck.

    Regelt man alle Regner auf den gleichen Druck ein? Oder schließt man alle Regner unter den gleichen Voraussetzungen meiner Wasserquelle an und schaut, was die Regner verbrauchen? Das schienen mir für meinen Vergleich die realistischen Parameter zu sein. Am Hahn liefert meine Quelle 4m³ in der Stunde. Alle Probanden wurden an einen 20 Meter Gummi Schlauch angeschlossen. Bei 2,5 BAR am Ende des Schlauchs liegen da genau 2 m³ an. Soviel in Sachen Druckverluste.

    Testanordnung.jpg

    Gemessen wurden jeweils 15 Minuten Einsatzzeit… in einem Durchgang. Nur der Regner Modell „unbekannt“ brauchte 2 Durchgänge, weil ich es nicht glauben konnte. Seriös wären sicher 5 Reihen, um Windeinflüsse auszuschließen.

    Niederschlagsvergleich.JPG

    Die Ergebnisse der Sprühregner liegen dicht bei einander. Der Siedlerfreund mit seiner großen Sprühöffnung verbraucht das meiste Wasser, hat einen flacheren Strahlanstieg und damit auch eine grössere Reichweite.

    Fließdruck an der Stadtrandkonfiguration
    GARTENFREUND 2,5 BAR
    SIEDLERFREUND 2,1 BAR
    FLG Luckenwalde 2,1 BAR
    Unbekannt 2,8 BAR
    STERN Regner 3,2 BAR

    Rätselhaft erschien mir die Bewässerungsleistung des unbekannten Modells. Die hohe Niederschlagsrate mit dem starken Abfall zu entfernteren Regionen macht diesen Regner nicht zum besten Freund des Kleingärtners.

    Um die Sache spannend zu machen, habe ich dann noch einen Sternregner unter gleichen Bedingungen laufen lassen. Wind ist Rasensprengertesters Feind.

    Vergleichsmodell Stern-Regner.jpg

    Im Vergleich zum Sternregner.JPG

    Mein unwissenschaftliches Fazit: Diese Sprühregner sind schon tolle Konstruktionen. Stern Regner haben ein tolles Sprühbild, sind aber nach meiner Messung nur im Verbund wirkliche Stützen in der Gartenbewässerung. Mal sehen, was die Warentest Ingenieure um 1966 da genau ermittelt haben.
     
  • Regner mit rotierendem Ablenkplättchen… S.Kunde nannte ihn Stern-Regner, für Brill war es der Herzsprenger – im angelsächsischen Sprachraum (vorzugsweise in Australien) geht er als Butterfly Sprinkler offenbar sehr gut.

    Nach meinem Sprühregner Test war ja klar, dass diese „Butterfly Sprinkler“ mal auf Herz und Nieren geprüft werden müssten. Ich fand das Sprühbild immer beeindruckend und hatte nie Zweifel an der optimalen Bewässerungsleistung dieser Regner. Offenbar ging es den Prüf-Ingenieuren der Stiftung Warentest 1966 nicht anders.

    Aufsatz Lenne.JPG

    Wasserverbrauch gleichmassig bei 3 atü… was haben die da mit ihren 400 Messbehältern nur gemessen?

    Mein kleiner, ganz unwissenschaftlicher Test (ohne Berücksichtigung von Windeinflüssen und die sind bei diesen Regnern sicher nicht unerheblich) bestätigte den vor Tagen bereits gewonnenen Eindruck: diese Butterfly Regner sind entweder im installierten Verbund große Klasse, oder man verrückt sie für ein vernünftiges Bewässerungsergebnis im Viertelstundentakt auf seiner Scholle vier Meter weiter.

    Versuchsaufbau.jpg

    An meinem Test (hier die Versuchsanordnung), dürfte die Amsel im Hintergrund den meisten Spaß gehabt haben.

    Es traten an: (wieder unter der Testprämisse - 20 Meter Gummischlauch an der EBARA Pumpe)

    Der Original Stern Regner von Kunde - 3,1 BAR
    Der ABA Aufsatz Lenné - 3,0 BAR
    Der RP Regner – nicht betriebsbereit
    Der Brill Herzregner – 3,0 BAR
    Der unbekannte Herz Regner - 3,5 BAR

    Regnervergleich-WEB.jpg

    Die jeweiligen Sprühbilder sind beeindruckend. Den feinsten Tropfen liefert sicher der ABA Regner. An jedem anderen Regner-Typ ist Verschleiß deutlich erkennbar. Der unpopuläre RP Regner war so verschlissen, dass ich ihn nicht für den Dauerbetrieb justieren konnte. Kunde und BRILL signalisierten mit ihrem Betriebsgeräusch, dass die Lager schon erhebliches Spiel hatten.

    Die gemessene Wasserverteilung ist (vom Nahfeld abgesehen) beeindruckend synchron.

    Niederschlagsparameter.JPG

    Gleichmäßig, wie es die Warentester festgestellt haben, würde ich es nicht nennen.

    Streng genommen und im Vergleich zu den bekannten Sprühregnern, ist der“ Sternregner“ und seine Varianten ein Flop…

    Trotzdem schaut man diesen Regnern gerne zu und wer ihn nun unbedingt als Rückgrat seiner Gartenbewässerung einsetzen will, der sollte nur die „15 Minuten alle vier Meter weiter“ im Blick haben. Dann klappt das sicher wunderbar.
     
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  • PERROT Drehstrahlregner G 37

    Prospekt.jpg

    Zu Beginn des letzten Jahrhunderts machte die mechanisierte Feldberegnung große Fortschritte. Drehstrahlregner hießen die Favoriten in der modernen Landwirtschaft. Verschiedene Hersteller warben mit diversen Modellen um die Gunst der Landwirte. Die Berliner hatten da die Nase weit vorn.

    PERROT G 37 Seitenansicht.jpg

    Umso erstaunlicher ist es, dass sich nun gerade im Nachlass eines Marzahner Bauern ein Perrot Drehstrahlregner fand. Bis wann der Regner Dienst getan hat, ließ sich nicht so genau ermitteln. Auf Feldern bei Eiche… und möglicher weise seit 1938.

    PERROT G 37 Typenschild.jpg

    PERROT-Anker-Hemmung.jpg

    Wer bis dato nicht wusste, dass der Unternehmenszweig Perrot Beregnung einer Kirchturmuhrmacher Dynastie entstammt, der könnte beim Blick ins Innenleben der „Ankerhemmung „ ohne langes Reden fest überzeugt werden.

    Trotz sorgfältigster Ergänzung fehlender Kugeln (ein Käfig-Kugellager hatte der Regner nicht) ist es mir noch nicht gelungen, ihn zu dieser Drehbewegung zu überreden. Wahrscheinlich fehlte mir das Uhrenöl.

    Perrot G 37.jpg
    PERROT G37  DETAIL.jpg

    Für kleinere Gärten ist der Regner mit einer (wie hier – fehlenden) Strahlstör Schraube nur bedingt einsetzbar.

    Perrot G37 in Aktion.jpg

    Aber er ist ein nettes Relikt Marzahner Heimatgeschichte… quasi „beredtes“ Zeugnis aus einer Zeit, als das Gemüse in Berliner Markhallen nicht aus Übersee kam.
     
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    Scheinbar hat dieser Thread das allgemeine Interesse an alten Rasensprengern derart belebt, dass sich niemand mehr von diesen alten Regnern trennen möchte.
    Kannenfreud Rachlinger, der beim Sammeln von Kannen-Informationen immer ein waches Auge auf alte Rasensprenger hat, fand heute eine nette Kuriosität. Eine Anzeige in der Zeitschrift „Nach der Arbeit“ von 1951.

    Nach der Arbeit 1951.jpg

    Versagen ausgeschlossen!

    Inserat Nach der Arbeit 1951.jpg

    Auf den ersten Blick ein Sprühregner, wie er so ganz ohne raffinierte Mechanik Sammlers Herz nicht gleich bedrohlich höher schlagen lässt. Aber auf den zweiten wird dieser STAR dann doch gleich spannend. Sah so nicht der CITUS Regner der Firma KYM aus den 60er Jahren aus? 10 Jahre später kam also dieses „kleine, nützliche Wunderding“ aus dem Sauerland und erfreute sich auch in Wien, wie wir von Headgardener wissen, großer Beliebtheit. Es ist schon spannend, welche verschlungenen Wege dieser Regner-Modelle unter den verschiedenen Herstellern genommen haben.

    KYM CITUS.jpg

    Dass dieser Regner wirklich sehr klein ist, fiel mir erst auf, als ich zufällig einen originalverpackten, ungenutzten KYM Regner CITUS fand.
     
    Hallo zusammen!


    Aufgrund gewisser genereller Trägheit, und weil der Einbau tatsächlich erst vor ein paar Tagen erfolgt ist, kann ich ein New Old Stock Element nun in Funktion vorstellen. Kein kniffliger Regner zwar, sondern ein altväterlicher Wassernschluss, den zu installieren ich schon früher angekündigt hatte. Ich war lediglich zu faul dazu, aber nun zwang mich eine Leckage zum Handeln. Et voilà:


    Da könnte man doch sofort einen Schlauchwagen aus den 50ern anschliessen, wie auf dem Bild im Dehner-Prospekt. Der kleine halbzöllige Abzweiger führt zu einem Springbrunnen, und diese Leitung war der Grund für den chirurgischen Eingriff. Jetzt passt alles!
     

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    Der Siedlerfreund...die Fortsetzung!

    Eigentlich habe ich mit diesem waschechten Berliner ja schon erschöpfend angegeben und man könnte annehmen, dass es über diesem simplen Sprühregner oder Wasserzerstäuber gar nicht so viel zu berichten gibt. Aber angesichts der Beliebtheit, der sich seine Nachahmungen heute noch erfreuen und vor allem zu welchen Preisen diese „Retro“ Siedlerfreunde gehandelt werden, ist kein erklärendes Wort über den Siedlerfreund verschwendet.

    Grund für die neuen Aspekte war die Begegnung mit einem Stahnsdorfer Spezialisten für alte Dinge. Es ging auch eigentlich um einen ganz anderen Regner. Aber er hätte da noch etwas…

    Original Rasensprenger Siedlerfreund.jpg

    Einen Siedlerfreund auf einem 3/4“ Gasrohr mit Trittplatte und Erdspieß, genau so, wie er in den 20/30er Jahren die Herzen der Berliner Laubenpieper im Sturm erobert hat. Die Farbgebung liegt übrigens in der Verantwortung des letzten Gartenfreundes, der diesen Siedlerfreund betrieben hat. Noch bin ich nicht hinter das System der Farbgebung gekommen. Die Siedlerfreund Sprühköpfe wurden in rot und blau ausgeliefert.

    Siedlerfreund.jpg

    Hier noch einmal das bereits gezeigte Inserat der Berliner Metallwarenfabrik C. Scheunemann

    Der Siedlerfreund scheint über die Jahre konstruktive Veränderungen erfahren zu haben. Ursprünglich war das Gehäuse etwas dicker, da die Wasserverteilung von einer 4 mm Aluminium Platte mit Einschnitten realisiert wurde, bevor sich das auch noch im Luckenwalder Pilz verwendete dünne Alu-Blech durchsetzte.

    Rasensprenger Siedlerfreund Innenleben.jpg

    Was da nun zu einer besseren Wasserverteilung geführt hat, werde ich wohl mal an einem windstillen Abend mit meinen 6 Messbehältern ausprobieren.

    Rasensprenger Siedlerfreund.jpg

    Siedlerfreunde gibt es mit 11 und 18 mm Düsenöffnungen, wobei die größere Öffnung für ein flacheres Sprühbild sorgte. Wenn ich meinen Siedlerfreund-Fundus als repräsentativ betrachte, dürften die 18mm Modelle populärer gewesen sein.

    Für mich in jedem Falle unstrittig: der etwas dünnere Siedlerfreund (wenn es dann auch keine Abstriche in der Bewässerungsleistung gibt) hat die eleganteste Kontur, aller mir bekannten Sprühregner...wobei das natürlich der unbedeutendste Aspekt eines wirkungsvollen Rasensprengers ist.
     
    Einen Siedlerfreund konnte ich aus dem Kreis Barnim in meine Sammlung einreihen. er hat auch die dicke Platte. Es ist ein 11 Millimeter Modell.
     

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    Und mal wieder gibt's einen Neuzugang zum Preis von nur einem Euro auf dem Flohmarkt in meiner Sammlung. Es ist die kleine Schwester des bekannten KYM Condor nämlich die Condorette. Sie macht ein ähnliches Sprühbild wie der Condor. Anbei ein paar Fotos von heute.
     

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    Ergänzungen zu bereits vorgestellten Regnern

    Sensationelle Neuigkeiten brauchen ihre Zeit – im Berliner Stadtrand könnte in den nächsten Tagen ein ABNER RONDO auftauchen. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, hätte ich noch ein paar kurzweilige Regner-„Neuigkeiten“ parat.

    Den Wissensgewinn verdanke ich der Bücherei des Deutschen Gartenbaus.

    http://gartentexte-digital.ub.tu-berlin.de/index.php

    Ein prächtiger Fundus digitalisierter Zeitschriften und Bücher für jeden, der Interesse an Gartenbaugeschichte hat. In Sachen Bewässerung ist die Zeitschrift „Die Gartenwelt“ wohl erste Wahl.

    Sprengerfreak ist glücklicher Besitzer eines HERGUS Regners, der in seinen Modifikationen bis zum Regner HELLERAU offenbar in verschiedenen Dresdner Firmen fabriziert wurde.

    Die Redaktion der Gartenwelt stellte 1930 die Frage nach dem besten Regner und der HERGUS tauchte gleich in den ersten Resonanzen auf. Anbei zwei Artikel von 1930

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    Eine andere Ergänzung - eher zufällig tauchte bei meinen Recherchen das Logo der ehemaligen Mannesmann Werke auf. Bekannt für Großregner und mobile Feldverrohrung…

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    Mannesmann Werke.JPG

    Dass dieser kleine „Wicht“ ein Mannesmann Regner ist, hat mich dann doch sehr überrascht.
     
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    Die Initialen KYM konnte ich lange Zeit nicht verorten. Erst über einen Hinweis zu den wunderbaren Kaffeemühlen ließ sich dann endlich Kissing & Möllmann, als traditionsreicher Hersteller für diverse Armaturen ausmachen. Das Stadtarchiv Iserlohn verwahrt übrigens einen beachtlichen Fundus des Schriftguts von KyM. Unter anderem auch alle Kataloge des Regnersortiments.

    Hier das Deckblatt eines Musterkatalogs aus den 20er Jahren.

    Katalogblett-KYM.jpg

    Wenn man auf die KyM Regner-Modelle schaut, die heute noch zahlreich auf Flohmärkten auftauchen, drängen sich zwei Eindrücke auf: Wenn es sie heute noch gibt, müssen sie haltbar gewesen sein…und dass sie so zahlreich zu beschaffen sind, lässt vermuten, dass sie auch in großen Stückzahlen verkauft wurden.

    Wenn man die „gefundenen“ KyM Regner genau anschaut, findet man nicht gleich die Innovationen, die KyM zu einem sensationellen Regnerhersteller machen.

    KYM Raketen-Rasensprenger.JPG

    Die Bewässerung von rechteckigen Flächen war schon in den 20er Jahren der Prüfstein für innovative Gartenbewässerung. Der „Raketen Rasensprenger“ wird wohl nur wenigen Sammlern in Sachen Rechteck Regnern gegenwärtig sein. Mir ist er in natura noch nicht begegnet.

    Auch die glücklichen Zufälle, in denen ein guter KyM für nur einen EURO den Besitzer wechselt, scheinen um den Berliner Stadtrand einen großen Bogen zu machen.

    Aber es gibt sie doch… die netten Zufälle… in denen ein schöner KyM aus den 50er Jahren den Besitzer wechseln will.

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    Ein tadelloser REX, der im Saarland aufgetaucht ist…


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    Fast zwei Kilo…bei überschaubarer Bewässerungsleistung
     
    Wien meldet sich mit einem Wasserballett der nun wieder mit den Originalausätzen versehenen Rasenkönigen zurück. Es sind leider nur 4 Oberteile für 6 Füsse vorhanden, daher stehen 2 im Abseits.


    Bei der genaueren Betrachtung hat sich gezeigt, dass bei einem der 4-armigen Rotoren mehr Löcher gebohrt waren, als bei den anderen. Der Standard scheint zu sein:


    • 4 Arme mit je 2 Löchern
    • 4 Düsen mit je 3 Löchern
    • Ein Loch in der zentralen Schraubabdeckung.
    Nun befinden sich bei einem Rotor (in der Abbildung der ganz links) in den Armen jeweils 4 Bohrungen. Hier ist die Regnersammlergemeinde gefragt, mich aufzuklären, ob das serienmässig vorkam. Ebenso ist der Anschluss des Grauguss-Fusses mit 3/4 Zoll-Innengewinde stets gleich. Der Doppelnippel kommt mit 3/4 Zoll und auch 1 Zoll Aussengewinde vor.


    Vielleicht fallen bei Gelegenheit dem Rasenmaster meine Fortschritte an der Rasen-Front auf...
     

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