Was braucht heute unbedingt Wasser?

Meine Samthortensie bekommt abends kräftig Wasser aus dem Schlauch. Anders geht es nicht.
Ja, die nächste Woche wird seeeehr teuer werden, da wir wegen PFC unseren Brunnen leider nicht nutzen dürfen, aber kaputte Pflanzen ist doch auch doof.
 
  • Hier wirds nicht ganz so heiss, aber es reicht auch. Die Töpfe werden ordentlich versorgt, der Gemüsegarten alle paar Tage aber dann ordentlich. Der Rest muss erst mal schauen wie die Woche rum geht. Hier sind die oberen 10cm staubtrocken, aber unten sollte es noch Wasser geben, das wird erst mal reichen müssen.
     
  • Gemüse mit Schlauch, Tomaten und GWH mit Kannen.
    Einige Stauden haben auch Schlauchwasser erhalten. Die zuletzt Gepflanzten haben schon böse die Flügel hängen lassen
     
  • Wenn ich die Berichte aus Frankreich sehe, komme ich mir richtig schlecht vor, meine Tomatenpflanzen zu gießen. Die Häuser müsste so gebaut werden, das Wasser mehrfach gebraucht werden kann.
     
    Wenn ich die Berichte aus Frankreich sehe, komme ich mir richtig schlecht vor, meine Tomatenpflanzen zu gießen. Die Häuser müsste so gebaut werden, das Wasser mehrfach gebraucht werden kann.

    Wenigstens verlegst du nicht auf 2500 qm Hundeauslauf (!) eine automatische Bewässerung, säst im Juni aus und bewässerst dann 6 Stunden täglich über 2 Wochen......

    So gerade erst hier gelesen *kotzsmiley*
     
  • @Marmande: hast du deine Indianernessel schon länger? Ich hab da bisschen Mühe damit. Habe letztes Jahr den 2. Anlauf gestartet. Die zwei haben geblüht und sind gewachsen wie die Irren. Habe sie km Winter irgendwann zurpckgeschnitten. Dieses Jahr nur kümmerliche Stöpsel, mit Mehltau dekoriert. Ausgetrieben hattten sie einige Triebe aber auch in keinster Weise vergleichbar mit letztem Jahr. Heute hatte ich das Gefühl, die 'alten' Triebe und Wurzeln würden plötzlich eher aus dem Boden ragen, als hätte ich zu wenig tief gepflanzt. War letztes Jahr noch nicht so.

    Wasser hat heute nebst den Töpfen auch das ausgepflanzte Gemüse bekommen. Auch die neuen Obstbäumchen und einige wenige Stauden und Sommerblumen. Die Minikiwi scheint gut Wasser zu brauchen, die rollt schon die Blätter ein. Die Apfelbäumchen hatten auch schon leichr schlaffe Blätter.
    Die Ollatöpfe bei den Tomaten scheinen nicht mehr mithalten zu können, zu wenig Umsatz möglich. Habe jetzt zusätzliche kleinere Löcher gemacht, damit mir das Giesswasser nicht davonläuft und dort 'normal' dazu gegossen. War an allen Stellen mind. 10cm alles staubtrocken. Leider haben bei der Herztomate einige Früchte BEF bekommen, bei den SanMarzano die neueren Früchte oben auch. Werde da also vorläufig mehr Wasser bringen müssen. Der Rest vom Garten, also Stauden, die schon geblüht haben, Rasen, Thuja usw. Wird vorläufig ohne Wasser auskommen müssen. Je nach Wetterprognose werde ich aber wohl in paar Tagen mal "Gewitter spielen' müssen.🙄 das meiste essbare muss jetzt wieder 3bis 4 Tage warten bis es Wasser sieht. Muss reichen.
     
  • Gehört nur bedingt hier her: ich wohne jetzt seit 15 Jahren hier. Heute hat der Bauer das erste Mal Bewässerungsrohre installiert. Irgendwann muss man ja das frei gewordend Feld wieder bestellen... Aber: er hat die Bewässerung erst jetzt wos dunkel ist angeschmissen. Find ich top, dann verdunstet nicht so viel. Bin gespannt was er eingebuddelt hat. Sieht nach Kartoffelhügeln aus. Bisher hatten wir hier nur Korn, Korn-Erbsen-Mix, Mais und Gras. Solche Hügel sind neu.
     
    Heute gieße ich nichts - es hat die ganze Nacht sehr angenehm geregnet!
    Und ich hab gestern noch neue Pflanzen eingesetzt, ein paar Phloxe und so.... :love:
     
    Die Indianernessel gibt's schon ein paar Jahre an der Stelle. Die hatte es wegen meiner Dusseligkeit schwer, ich habe im Frühjahr die Austriebe öfter mal als Unkraut angesehen und Gott sei Dank nicht sorgfältig gejätet. Dieses Jahr lief es besser und schon belohnt sie mich mit einer schönen Blüte. Die Blätter waren schon ganz schlaff, ein bißchen Wasser hat geholfen.

    Der nächste Todeskanditat ist mein Pfirsichbaum. Der wurde seit Tagen mit Wasser versorgt, ist aber nicht mehr zu retten. Ich habe da auch die Wühlmäuse unter Verdacht. Da im Moment auf der Baumscheibe Zinnien blühen , werde ich erst im Herbst Gewissheit haben.
    Letztes Jahr war es bei der Hochstammrose das Gleiche. Im nassen Sommer konnte sie noch überleben und trieb dann Mangels Wurzeln 2022 nicht mehr aus. Es waren nur noch ein paar dicke Wurzeln übrig. Dieses Jahr läuft es schneller . Es hat seit Wochen nicht mehr geregnet .

    Was jetzt noch überleben kann ist wirklich berechtigt im Garten. Viele alte Bekannte werden es nicht schaffen .
     
    Das ist der Baum

    20220716_090242.jpg
     
    Der arme Baum, aber ich denke, der hat nicht unter Wassermangel gelitten - den Blümchen darunter geht es ja gut:-)

    Hier brauchen die Teiche frisches Wasser - oder besser gesagt den Fischen wird es sonst zu warm.
     
    Langsam wird es hier ernst.
    Die Bergenien lassen die Blätter hängen , ich erinnere nicht mich jemals um Bergenien gekümmert zu haben. 😰

    Beim ungeliebten Nachbarn ist ein alter Apfelbaum umgestürzt. Der staubige Boden konnte offenbar die Last nicht mehr auffangen. Wenn man das Foto des Pfirsichbaumes weiter oben zoomt , kann man den Apfelbaum erahnen. Da es ein fremdes Grundstück ist, gibt's kein besseres Foto.


    Ich gieße nun morgens und abends.
    Die Tomaten, die an der Einfassung der Beete stehen, brauchen unbedingt das zusätzliche Wasser. Der Beton ist kochend heiß .
     
    Ach Du Schreck ..... wenn ich das Alles hier lese, finde ich unseren Lehmboden auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Der ist zwar wie Beton, scheint aber in der Tiefe noch einigermassen Wasser zu speichern.
    Die alten, gut eingewurzelten Bäume zeigen noch keinerlei Anzeichen von Schwäche.
    Der Rasen hat die Farbe eines Kornfeldes nach der Ernte, aber da muss er durch....den zu bewässern kommt gar nicht in Frage. Gemüse und einige, ausgewählte Stauden bekommen aber schon was.
     
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